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Dmitri Medwedew gilt als aussichtsreichster Kandidat auf die Putin-Nachfolge. (Foto: Perwy kanal) |
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Donnerstag, 21.02.2008
WZIOM-Umfrage: Medwedew Präsident mit 73 ProzentMoskau. Das Allrussische Meinungsforschungs-Zentrum hat seine letzte Umfrage vor den Wahlen am 02. März 2008 veröffentlicht. Danach heißt der neue Präsident Medwedew. Sein Ergebnis: 73 Prozent der Wählerstimmen.
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Genau 72,9 Prozent der Stimmen wird Dmitri Medwedew bei den Präsidentschaftswahlen auf sich vereinigen, bei einer prognostizierten Wahlbeteiligung von 69,7 Prozent. Diese Vorhersage gibt das Allrussische Meinungsforschungs-Zentrum (WZIOM) ab. Das WZIOM veröffentlichte seine letzte Umfrage noch rechtzeitig vor dem kommenden Montag dann beginnt die gesetzlich vorgeschriebene Frist vor dem Wahltag, in der keine Umfragen mehr veröffentlicht werden dürfen.
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Frauen aktiver als Männer
Für den Kandidaten der Kommunisten Gennadi Sjuganow werden laut WZIOM 15 Prozent der Wähler stimmen, für den Rechtspopulisten Wladimir Schirinowski von der Partei LDPR 10,9 Prozent und für den außerparlamentarischen Kandidaten Andrej Bogdanow von der Demokratischen Partei Russlands (DPR) gerade einmal ein Prozent.
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Die Forscher des Zentrums kommen zu dem Ergebnis, dass die weiblichen Wähler aktiver sein werden als die männlichen: Insgesamt 62 Prozent der Russinnen erklärten, an den Wahlen teilnehmen zu wollen. Dagegen wollen nur 54 Prozent der Männer Gebrauch machen von ihrem Recht.
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Bekämpfung der Armut als dringenste Aufgabe
Die älteren Russen sind offenbar am stärksten politisch interessiert: In der Gruppe der Wähler über 44 Jahre wollen 69 Prozent ihre Stimme abgeben. Die 35- bis 44-Jährigen wollen sich noch zu 55 Prozent an den Präsidentschaftswahlen beteiligen.
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Die Wähler im Alter von 25 bis 34 Jahren wollen zu 59 Prozent Einfluss auf das Wahlergebnis nehmen. Und die ganz jungen Russen im Alter bis 25 Jahre haben auch das geringste Interesse 48 Prozent von Ihnen wollen ihr Erwachsenen-Recht nutzen.
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Nach den dringendsten Aufgaben des neuen Präsidenten gefragt, antworteten 19 Prozent der Russen Bekämpfung der Armut.
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18 Prozent hoffen darauf, dass der neue Präsident als erstes die Inflation bekämpft und 14 Prozent verlangen vom Wahlsieger Verbesserungen in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und Sozialwesen.
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