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Der ukrainische Präsident Poroschenko macht seinen Leuten in Mariupol Mut: Die Stadt soll in jedem Fall aktiv verteidigt werden (Foto: president.gov.ua)
Der ukrainische Präsident Poroschenko macht seinen Leuten in Mariupol Mut: Die Stadt soll in jedem Fall aktiv verteidigt werden (Foto: president.gov.ua)
Montag, 08.09.2014

Waffenstillstand wirkt, neue Sanktionen kommen trotzdem

Mariupol/Moskau. Seit drei Tagen gilt in der Ostukraine ein Waffenstillstand – und er wird einigermaßen eingehalten. Ein Gefangenenaustausch ist in Gang gekommen. Dennoch wird die EU neue Sanktionen gegen Russland erlassen.

Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko reiste am Montag nach Mariupol. Einheiten der Separatisten, die – nach ukranischen Angaben – auch von Soldaten aus Russland unterstützt wurden, waren in der letzten Woche bis in die Nähe der zweitgrößten Stadt des Gebietes Donezk vorgerückt. In der Hafen- und Industriestadt mit fast einer halben Million Einwohnern amtiert gegenwärtig auch die Kiew-treue Administration des Gebietes Donezk.

Bei seinem Besuch verbreitete Poroschenko einerseits Durchhalteparolen, aber auch konkrete Erfolgsmeldungen hinsichtlich des Waffenstillstands: Währen der letzten drei Tage seien 1.200 Kämpfer ukrainischer Einheiten aus der Gefangenschaft bei den Separatisten frei gelassen worden. 33 weitere Soldaten, die sich nicht ergeben hätten, hätten gestern aus einer Umzingelung abziehen können. 863 Kiew-treue Kämpfer seien noch im Gewahrsam der Rebellen, doch er hoffe, dass auch sie bis Ende der Woche freikämen, so Poroschenko.

Die Schusswechsel flauen ab


Der Gefangenentausch nach der Formel „alle gegen alle“ ist bislang allerdings der einzige wirklich erfolgreiche Aspekt des am Freitag in Minsk vereinbarten Waffenstillstands. Denn geschossen wird in den Gebieten Donezk und Lugansk nach wie vor – wenn gleich auch bedeutend seltener und nicht mehr mit schweren Waffen. Beide Seiten schieben sich dafür gegenseitig die Verantwortung zu. So wurden pünktlich zur Ankunft Poroschenkos in Mariupol einige Checkpoints der Ukrainer im Umfeld der Stadt unter Feuer genommen.

Von Seiten der Rebellen wurde beklagt, die Kiewer Einheiten würden die Feuerpause nutzen, um neue militärische Kräfte heranzuführen und Stellungen auszubauen. Man beobachte, wie nun ungestört Militärkonvois durch das Konfliktgebiet rollen würden.

Bei Russland-Aktuell
• Feuerpause in der Ostukraine vereinbart (06.09.2014)
• Wladimir Putin legt Friedensplan für Ostukraine vor (04.09.2014)
• Angstpropaganda mit russischer Gefahr soll Europa auf Vordermann bringen (03.09.2014)
• Poroschenko spricht von russischer Invasion (28.08.2014)
• Grenzübergang Donezk: Hilfskolonne steht – aber Panzerwagen rollen (15.08.2014)
Andrej Lysenko, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates in Kiew, verbreitete hingegen die recht abenteuerlich klingende Behauptung, die eingesickerten russischen Kampfgruppen würden sich nun als ukrainisches Militär ausgeben und aus provokativen Gründen die Positionen der „Terroristen“ beschießen.

Die OSZE bezeichnete die Feuerpause heute als „zerbrechlich“, aber im Großen und Ganzen würde sie eingehalten.

Unvereinbare Verhandlungspositionen


Völlig unklar ist auch, welche Schritte als nächstes kommen können, um den Konflikt wirklich zu entschärfen: Die Regierung in Kiew beharrt auf einem Abzug bzw. der Auflösung aller „illegitimen“ Kampfgruppen in der Ostukraine – was für die Separatisten einer Kapitulation gleichkäme. Umgekehrt wollen die Vertreter der beiden „Volksrepubliken“ auf der Souveränität der beiden Provinzen bestehen – während Kiew nur von gewissen Autonomierechten für das aktuell von den prorussischen Rebellen gehaltene Gebiet spricht.

Aber immerhin: Beide Seiten sprechen und verhandeln miteinander anstatt aufeinander zu schießen – am Montag erfolgte dies in Form einer Videokonferenz.

"Friedenssignal" der EU: Neue Sanktionen


Ungeachtet der Deeskalation vor Ort könnte sich der Konflikt auf internationaler Ebene, also zwischen Russland und dem Westen, erst einmal noch verschärfen: Die EU wird spätestens am Dienstag neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland erlassen. Sie sollen vorrangig Finanzierungsmöglichkeiten für das staatlich dominierte russische Ölgeschäft einschränken.

Premierminister Dmitri Medwedew bezeichnete die Verhängung weitere Sanktionen in einem Interview mit der Zeitung „Wedomosti“ als „Dummheit“ – auf die Russland „asymmetrisch reagieren“ werde. Bislang habe sein Land offenbar zu zurückhaltend auf die Sanktionen des Westens reagiert.

Russland droht Luftraumschließung an


Dmitri Medwedew deutete auch schon an, wie diese Antwort aussehen könnte: Russland erwägt ein Überflugverbot für Airlines aus den Sanktionsstaaten im Transitverkehr. Dies würde vor allem Flüge zwischen Europa und Ostasien länger und damit teurer machen. "Wenn westliche Gesellschaften unseren Luftraum umfliegen müssten, könnte dies mehrere angeschlagene Fluglinien in den Bankrott treiben", sagte Medwedew.

Allerdings riskiert Russland mit einer solchen Weiterdrehung der Sanktionsspirale auch wiederum ähnliche Antworten - so könnten beispielsweise der staatseigenen Aeroflot im Gegenzug Transitrechte über Europa entzogen werden.

Auch verlöre Russland eine bislang angenehm sprudelnde Geldquelle, denn für den Transit über Sibirien zahlen ausländische Fluggesellschaften der Aeroflot gegenwärtig etwa 300 Mio. Dollar im Jahr an sog. „Royality“.



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Stoll 19.09.2014 - 06:04

Putin tut Russland nicht gut. Ein buntes Gefängnis bleibt ein Gefängnis ;

Wenn Sie 1939 deutsche Unternehmer zu Hitlers Kurs in Politik und Ökonomie befragt hätten, wären ähnliche Zustimmungsraten an der Tagesordnung gewesen. Wie sollen sich auch russische Unternehmer äußern, wenn sich ihr Land mitten in einem Krieg befindet, und der vom Putin angeheizte,mediale Taumel, zu immer höheren Zustimmungsäußerungen der Bevölkerung führt. Den übersteigerten, russischen Nationalismus können dutzende ermordete russische Journalisten und Journalistinnen nicht mehr kritisch begleiten. Tausende nach Freiheit strebende Tschetschenen wurde zerbombt und ausgelöscht.Ebend diese \" Freiheitskämpfer \" in der Ukraine sind sich Putins Unterstützungt sicher. In Tschetschenien wurden Freiheitskämpfer von der russischen Armee niedergewalzt und ermordet. In der Ukraine unterstützt Putin Terroristen.Kommt Ihnen nicht spanisch vor , nein ??
Der untergehende, verfaulende,sterbende Imperialismus,die höchste Form des Kapitalismus, spuckt Putin aber kräftig in die Suppe. Das kommt Ihnen bekannt vor ? Hat man Ihnen doch in der Sowjetunion gelehrt. Und von dieser Ideologie wollen Sie und will Putin nicht weg. Volk in einem Gefängnis halten.Alles bis ins letzte Glied bestimmen. Freiheit ist für Putin ein Fremdwort. Er hasst Freiheit.Freiheit bedeutet für Sie Unordnung und Ungehorsam.
Ihre vollkommene Kritiklosigkeit gegenüber dem jetzigen Putinsystem, dem Gegner nicht auch nur einen Fussbreit des Terrains zu überlassen, schließt auf einen fanatischen Anhänger Putins.
Doch der kostet die russische Bevölkerung hunderte Milliarden Dollar. Dollars die im Gesundheitswesen sehr viel besser aufgehoben wären.Wem will Putin erklären, dass die Krimannektion Russlands Reserven dramatisch sinken lassen ? Für mich ist dieses Geld gestohlen. Gestohlen für einen Platz in den russischen Geschichtsbüchern. Wenn die Russern auds diesem nationalen Taumel aufwachen, werden sie sich die Augen reiben und fragen: Wie konnte das geschehen ? Warum haben wir uns nicht wie 1990 gewehrt ? Aber diese Fragen werden die Russen selbst beantworten. Ich bin ja nicht allwissend.


Nichttroll 16.09.2014 - 01:28

was sagt uns das - oder sollte uns sagen...

\\\\\\\"Das ist keine langjährige Unterstützung für Putin, denn wenigsten die Hälfte von ihnen waren vorher keine Putin-Unterstützer. Aber heute hat sich die Situation geändert.\\\\\\\" \\r\\nStoll - du willst nicht begreifen, was ich dir schon früher einmal versuchte, klar zu machen: Wenn hier jemand einen Fanatismus gegen den souveränen, klugen, sich dem USA-Imperialismus nicht beugenden und sich seinem Lande verpflichteten Präsidenten der Russischen Föderation hegen glaubt zu müssen, dann bist du das als jemand von einem völlig anderen Stern, als jemand, der sich anmaßt, etwas über Russland zu wissen und Kritik gegen dortige Bereiche zu verlautbaren. Du lebst in deiner Welt namens Phantastika - eben ein Zögling der westdeutschen, antirussischen Sozialisation.


Nichttroll 16.09.2014 - 01:16

Ergänzung für den Superwissenden Stoll


Montag, 15. September 2014




St. Petersburg: So denken die Russen über Putin, Ukraine und Krim




Sharon Tennison, Präsidentin der US-amerikanischen CCI, einer amerikanischen Business-Organisation (die ca. 7.000 russische Unternehmer ausbildete) hat uns heute Nacht aus St. Petersburg geschrieben und ihre Erfahrungen vor Ort geschildert. Ein Augenzeugenbericht von heute.
Wie denken die Russen über Krim, Putin und die Ukrainer?
Wir drucken ihren Brief mit ihrer freundlichen Genehmigung.






Ein Reality Check aus Russland

Liebe Freunde

Die letzten beiden Wochen habe ich in St. Petersburg und Moskau verbracht.

Angesichts der Tragödie die sich in der Ukraine abspielt, war es überraschend eine völlig einhellige Meinung der russischen Bürger vorzufinden, inklusive unserer CCI-Absolventen. Und das nicht wegen „kontrollierter Medien“, da alle mit denen ich gesprochen habe eine Vielzahl von Medien täglich durch das Internet lesen, einschließlich CNN. Ihr Alter reicht von 25 bis 55, im allgemeinen stellen sie die Mittelklasse Russlands dar. Das ist keine langjährige Unterstützung für Putin, denn wenigsten die Hälfte von ihnen waren vorher keine Putin-Unterstützer. Aber heute hat sich die Situation geändert.




Die Krim –- Sie bestehen fest darauf, dass die Krim immer russisch war; dass Russland in vergangenen Jahrhunderten Schlachten schlug, um die Krim zu halten, und abgesehen von einem kleinen Prozentsatz Tataren, sind die Bewohner der Krim ethnische Russen – und dass Chrustschows Übergabe der Krim an die Ukraine nur ein duseliger Zufall eines verrufenen Sowjetführers auf Papier war, der damit versuchte seinen Geburtsland mit seiner Macht zu beeindrucken. Viele unserer Absolventen machen auf der Krim (wo ein beneidenswert warmes Wetter herrscht) Urlaub. Sie bestehen darauf, nie eine andere Sprache in den Straßen der Krim gehört zu haben als Russisch, dass des Weiteren die Krim-Bürger russisch-orthodox sind und sich selbst als Russen fühlen. Sie sagten mir, als Jelzin 1991 allen Gebieten außerhalb Russlands die Freiheit gab, erklärte sich die Krim für unabhängig. Vier Monate später waren die Bürokraten in Kiew dagegen und unglücklicherweise verblieb die Krim politisch an die Ukraine gebunden. Unsere Freunde erinnern sich, wie sie als Kinder im Sommer in die Kinderferienlager auf die Krim fuhren und auch als Erwachsene regelmäßig dort Ferien machten. Sie, wie auch die Einheimischen, haben die Krim immer als Teil Russlands angesehen. Als dann offensichtlich wurde, dass Kiew nicht länger Russisch als offizielle Sprache erlaubte und rapide begann die westukrainische Kultur zu institutionalisieren, sperrten sich die Bewohner. Unsere Absolventen fügen hinzu, die Bürger der Krim seien dankbar und begeistert, offiziell mit Russland wiedervereinigt zu sein.




Ist es Russlands Absicht frühere sowjetische Gebiete an sich zu reißen?

Die Russen waren geschockt und baff, dass ich überhaupt eine solche Frage stelle, ob die russische Führung versuchen könnte in die Baltischen Staaten, Polen oder irgendeine der früheren Sowjetrepubliken einzurücken. So stellte ich die Frage noch einmal so: „Was würden Sie tun wenn sie im TV sähen, dass Russland beabsichtigt Truppen in eine dieser früheren Republiken zu schicken?“ Sie wurde ganz aufgeregt, dass ich so eine Möglichkeit überhaupt annehmen könnte. Sie bestanden darauf, unter keinen Umständen würde Russland JEMALS, interessiert sein irgendeines dieser Länder wieder unter seine Herrschaft zu bringen. Das war für sie absolut unvorstellbar.




Will Russland mehr von der Südostukraine unter seine Kontrolle bringen?

Absolut nicht, war die unverzügliche Antwort im ganzen großen Raum. Sie meinten, dass Russland helfen würde beim Wiederaufbau, falls und wenn dieser krieg endete. Aber NIEMALS wird Russland irgendeinen Teil der Südostukraine annektieren. Sie sagen jede anderslautende Information ist pure Propaganda.




Die russisch- ukrainische Geschichte

Die Russen haben sich den Ukrainern immer tief verbunden gefühlt – in der Tat war Kiew das ursprüngliche Zentrum der Russ – Russlands Geschichte und Kultur. Jeder mit dem ich hier sprach hat nahe Verwandte in der Ukraine. Die zwei Länder betrachteten sich selbst als aus demselben Holz (ausgenommen die Westukraine). Ukraine und Russland erinnern mich an siamesische Zwillinge – mit gemeinsamen Hauptschlagadern, Knochengerüst und Organen. Sie zu trennen, abzubrechen, zerstört den vitalen Fluss von Produktion, Handel und wichtiger Infrastruktur – zusätzlich zu den Herzen und Seelen der Menschen die seit drei Jahrhunderten mit einander verflochten sind. Kein Wunder, dass viele ukrainische Soldaten desertiert sind und nicht auf einander schießen wollen, wenn sie zum Kämpfen gezwungen wurden.Die Ukraine war niemals eine unabhängige Nation von Menschen, die von ihren ethnischen Bindungen an sich zusammengeschweißt wäre. Die Westukraine, der europäische Teil der nach dem 2. WK zur UdSSR kam (früher Polen, Ungarn, Österreicher und Deutsche), versucht jetzt den Rest der Ukraine, mit US-Hilfe, von Russland zu separieren und in Europa einzugliedern Die Südostukrainer, überwiegend Russen, weigern sich ihre Sprache und Kultur aufzugeben und von West-Ukrainern beherrscht zu werden.Das ist die Quintessenz.Die Westukrainer kämpften im 2. WK mit den Nazis gegen die Sowjetunion und sie haben seit dem Russland verachtet. Natürlich wollen die mit Europa vereinigt werden. Ich habe stets empfohlen, die Ukraine in zwei kooperierende Staaten aufzuteilen. Denen die Europa wollen, sollte das erlaubt werden, aber sie sollten nicht die russischen Teile der Ukraine von ihren Handels- und engen kulturellen Bindungen mit Russland wegzerren.Die Ukraine, anders als Russland, hatte schreckliche, korrupte Führer seit der Kommunismus 1991 implodierte. Oligarchen (und politische Führer die sich nach den ukrainischen Oligarchen richteten) haben seit dem das Land zugrunde gerichtet. Deshalb sind die einfachen Ukrainer tief enttäuscht und ärgerlich sind, dass sie keine Ordnung, Stabilität und anständiges Wirtschaftswachstum erlebten wie in Russland, Polen, Ungarn und de, Baltikum. Die Ukraine ist ein gescheiterter Staat – der Krieg zwischen dem westlichen und dem östlichen Teil haben die wenigen Hoffnungen weiter vernichtet, die vor Ausbruch des Konfliktes noch bestanden.




Die Großmacht

Soweit ich sagen kann, hat eine sehr schmale, aber leistungsstarke Minderheit in Washington vor Jahren entschieden, dass die Ukraine der wichtigste Ort sein wird, ein zukünftiges Comeback Russlands als eine der verschiedenen führenden Mächte in der Welt in Frage zu stellen. Archivmaterial deutet darauf hin, dass neokonservative einen Plan stellten 1992 einen Plan auf, dass Amerika bereit sein sollte, jedes Land militärisch niederzuwerfen, das seine weltweite Vormachtstellung beeinträchtigen würde. Der Plan nennt Russland von dem sie meinten, es würde oder könnte die Einheit der ehemaligen UdSSR-Republiken wieder herstellen. Diese Minderheit gewann bei Republikanern und Demokraten im Kongress und im Weißen Haus an Boden.Wie bei anderen Ländern (Irak, Iran, Libyen, Syrien, Zentral- und Südamerikanische Länder) die erste durchzuführende Operation ist die Führer der Länder zu dämonisieren und die Länder in der Absicht des Regimewechsels zu destabilisieren. Es mag vertretbar sein, wenn die Situation zu besseren Lebensbedingungen und Möglichkeiten für die Bevölkerung dieser Länder führen würde, aber unglücklicherweise hat sich das bei keinem dieser Länder herausgestellt.Victoria Nuland, die für die Zukunft der Ukraine verantwortliche Chefdiplomatin des US-Außenministeriums, gestand, unsere Steuerzahler haben um die 5 Milliarden $ da reingesteckt, die Ukraine auf die Linie der USA und der EU zu bringen – und nicht mit Rußland. Das Ergebnis ist der Krieg, der nun die Ukraine zerreißt. Die Russen wiederholen ständig, daß ihr Militär nur der Verteidigung dient, dass sie niemals Krieg anfangen oder ein anderes Land übernehmen wollen, sondern nur ihre Grenzen verteidigen werden. Bei seiner tragischen Geschichte der Invasionen durch die Mongolen, Napoleon, Hitler und andere, ist Rußland verständlich paranoisch.




Russland wird die NATO an seinen Grenzen nicht tolerieren

Mit gutem Recht. Können wir uns vorstellen, was unser US-Militär machen würde, falls die Russen Raketenbasen quer durch Kanada errichten würden, innerhalb der unmittelbaren Angriffs-Reichweite zu Washington? Oder zu diesem Zwecke entlang der ganzen Grenze Mexikos zu den USA? Wie würde sich Frankreich fühlen, wenn Deutschland entschiede, Massenvernichtungswaffen an seine Grenze zu stellen? Keine lokale, schon gar keine Weltmacht würde das akzeptieren ohne zurückzuschlagen. Putin hat es, und Washington tut als wäre das unzumutbar.

Ich meine, Rußland hat bemerkenswerte Zurückhaltung und kühlen Kopf bewiesen, und die ganze Zeit mit bemerkenswert eleganten Lösungen reagiert, die dramatische Situation südlich ihrer Grenzen zu entschärfen. Laßt uns hoffen und beten, dass Weisheit in Washington herrschen möge – die Spannungen zwischen den Ukrainern gedämpft werden, das Schießen endet und eine Koalition von Staaten beginnen kann den Ukrainer zu helfen den Winter zu überleben.




Sharon

aus St. Petersburg

15. September 2014




Geben Sie diesen Brief weiter, drucken, kopieren, verbreiten sie ihn. Die russenfeindliche Kriegshetze muß ein Ende haben.


Nichttroll 16.09.2014 - 01:08

Stoll der Gläubige vom Dienst

erzählt hier vielleicht manchmal ein Stuss und meint dabei noch etwas zu wissen. Dabei weiß er von der hohen Politik doch nur soviel, wie ihn die hiesigen Medien \"wissen\" lassen.
Und was - im Konkreten - die Wende betrifft, Stoll, da solltest du dich doch ein bisschen mehr, ein bisschen gewissenhafter informieren, bevor du solch einen Schmarrn schreibst und behauptest, die Wende89 sei über Nacht gekommen. Ein Tipp von mir: Lies u.a. mal Egon Bahr, dann weißt du deine Phrase von der Nacht zu relativieren. Wie kann man nur so medienhörig, so vernebelt sein, dass man meint, die Wahrheit zu kennen und nicht erkennt, dass die Herrschenden dieser Republik ihren politischen Untertanen - ihres Zeichens Bürger - Informationen lediglich der Kategorie ausgesucht mittels staatstragenden Medien zukommen lassen. Mensch Stoll, begreife endlich, auch du lebst in nur in einem politischen System, welches dich gefügig hält. Hör endlich auf mit deinen westlichen Gedröhne von Rechtstaatlichkeit zum Wohle der hier Lebenden... Du bist zu nichts besserem aufgestellt, als dass du funktionierst für diesen Staat. Leg endlich deine rosarote Brille ab, die dich glauben läßt, dein Leben sei eines, dass von Freiheit und Selbstbestimmung getragen sei. Du bist wie wir alle ein Rädchen in diesem Staate, das ganz einfach zu funktionieren hat - und zwar nach den Regeln, die andere eigens dafür aufgestellt haben. Und diesen Regeln hast du dich unterzuordnen. Wo also ist die Freiheit. Was ist der Inhalt deiner Demokratie? Stoll du Naivdemokrat - wach endlich auf und kritisiere erst einmal deine eigene Ausgangslage, bevor du anderswo meckerst bzw. mit dem erhobenen Zeigefinger dich aufschwingst zum Weltenkritiker anderer politischer Systeme.


Stoll 12.09.2014 - 03:32

Jedes Zögern des Westens deutet Putin als Schwäche

Die nächsten Sanktionen kommen genau zum richtigen Zeitpunkt. Auf jedes Zögern Sanktionen gegen Russland auszusprechen hat Putin mit verstärkten Aggressionen geantwortet. In kluger Voraussicht sind die jetzigen Sanktionen gleichzeitig ein Warnsignal an Putin. Entweder sofortiger Frieden und keine Lippenbekenntnisse, oder die Daumenschrauben werden so fest angezogen, dass der Schaden für Russland immens ansteigt. Die Oligarchen, die den westlichen Komfort so sehr schätzen, deren Kinder in der Mehrzahl im Westen studieren, betrachten sicher das Abschmelzen ihrer Vermögen noch einigermaßen gelassen. Doch Reisebeschränkungen in westliche Richtung, Vermögenseinfrierung und weitere Unannehmlichkeiten zehren auch an der Zustimmung zu Putins Kurs der Konfrontation . Von da an ging es bergab, wird eines Tages in den Geschichtsbücher stehen. Die Wende 89 kam auch fast über Nacht. Einige Staatslenker überlebten sie und der oberste Condukator mit 99,999 % Zustimmung der rumänischen Bevölkerung wurde einfach erschossen. Was sagt uns das ?!


Stoll 08.09.2014 - 21:27

Export von 3% nach Russland aus Deutschland

@Ernesto, Welchen Ostmarkt ?? 3% der deutschen Exporte gehen nach Russland. Soviel wächst der deutsche Export jedes Jahr. Den größten Teil wickelt Deutschland mit den EU-Ländern, USA, sowie anderen Ländern ab. Welcher Ostmarkt also ?


Ernesto 08.09.2014 - 20:32

Sanktionen

Nun macht sich die EU den Ostmarkt total kaputt mit ihren neuen geplanten Sanktionen. Es sind sowieso Sanktionen auf Grund unbewiesener Tatsachen. Der Abschuss des Passagierflugzeuges ist aus der West-Ukraine erfolgt wie Satellitenbilder beweisen. Die Zerstörung der Infrastruktur im Osten des Landes erfolgte durch die zusammengewürfelte \"Banditen-Armee\" des Westens. Poroschenko suchte den Bürgerkrieg, erst als er auf verlorenem Posten stand willigte er zu einem Waffenstillstand ein. Nur weil die Amerikaner die Destabilisierung von Russland anstreben sollen wir hier in Europa darunter leiden. Das Ganze ist ein Skandal erster Güte. Die Ostpolitik der EU ist bis jetzt wenigstens kläglich gescheitert und sie stehen vor einem Scherbenhaufen. Und der Amerikaner verbreitet weiterhin seine nicht bewiesenen \"Tatsachen\".


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