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Medwedew und Putin am Sarg Tscehrnomyrdins (Foto: newsru.com)
Medwedew und Putin am Sarg Tscehrnomyrdins (Foto: newsru.com)
Freitag, 05.11.2010

Tschernomyrdin: Heute Trauerfeier und Beerdigung

Moskau. Russlands politische Elite nimmt Abschied von Ex-Premierminister Viktor Tschernomyrdin. Am Morgen gab es eine zivile Trauerfeier, dann einen Gottesdienst. Die Beerdigung findet zur Mittagszeit statt.


Viktor Tschernomyrdin war am Mittwoch im Alter von 73 Jahren an einem Infarkt gestorben. Er hatte zudem ein durch Krebs verursachtes schweres Nierenleiden. Seine Ehefrau war vor einem halben Jahr gestorben.

Als ehemaliger sowjetischer Gasindustrieminister wurde Tschernomyrdin 1989 bis 1992 zum ersten Chef des damals neu gegründeten Staatskonzerns Gazprom. Anschließend leitete er sechs Jahre lang unter Boris Jelzin als Premierminister die Regierung. 1999 wurde er Aufsichtsrats-Vorsitzender von Gazprom. Von 2001 bis 2009 war er Russlands Botschafter in der Ukraine. Aus diesem Grund nahm an der Beerdigung auch der ukrainische Ex-Präsident Leonid Kutschma teil.

Schwere Prüfung: Regierungs-Chef in den 90er Jahren


„Er hat alle Verpflichtungen ehrlich erfüllt, aber die schwerste Prüfung für ihn war die Führung der Regierung in den 90er Jahren“, sagte Dmitri Medwedew bei der Trauerfeier. Er habe in dieser „allerschwersten Zeit“ dafür gesorgt, dass sich die Unruhe im Lande legte und wirtschaftliche Probleme gelöst wurden.

Bei Russland-Aktuell
• Ex-Regierungschef Tschernomyrdin in Moskau gestorben (03.11.2010)
• Russlands Botschafter zieht nächste Woche in Kiew ein (21.01.2010)
• Viktor Tschernomyrdin als Botschafter in Kiew abgelöst (12.06.2009)
• Kiew und Moskau streiten über Tschernomyrdin (18.02.2009)
• Tschernomyrdin: „Fehler hat es gegeben – viele Fehler“ (08.04.2008)
Der Präsident fügte dabei auch hinzu, dass Tschernomyrdin sein unmittelbarer Vorgänger auf dem Posten des Gazprom-Aufsichtsratsvorsitzes gewesen sei. Als Gas-Manager habe er die Gasindustrie zu einer der führenden Branchen im Land gemacht und dafür gesorgt, „dass es in den Häusern der einfachen Leute warm und hell war“, sagte Medwedew. Er sei ein „sehr positiver Mensch, der immer lächelte und mit der ihm eigenen Brillanz Witze machte“, lobte Medwedew.

Putin: "Ihm gelang alles"


Tschernomyrdin sei frei von Hochnäsigkeit und Prominentengehabe gewesen, würdigte ihn Premierminister Wladimir Putin. „Was er auch anpackte, ihm gelang alles“, erklärte Putin in seiner Würdigung – und drehte damit einen in den russischen Alltags-Sprachgebrauch übergegangen Tschernomyrdin-Aphorismus „Wir wollten das Beste, aber es kam wie immer“ kurzerhand um 180 Grad.

Die kirchliche Aussegnung fand im Moskauer Nowodewitschy-Kloster statt. Kurz nach 12 Uhr zog dann der von Medwedew, Putin und Patriarch Kyrill angeführte Trauerzug zum Friedhof des Kloster, wo Tschernomyrdin mit militärischen Ehren neben seiner Gattin beigesetzt wird.



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