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Russlands Militär legt die Karten auf den Tisch: Radardaten sollen beweisen, MH17 wurde aus der Luft abgeschossen (Foto: mil.ru)
Russlands Militär legt die Karten auf den Tisch: Radardaten sollen beweisen, MH17 wurde aus der Luft abgeschossen (Foto: mil.ru)
Montag, 21.07.2014

Russland: Ukraine schickte Jäger zu Flug MH17

Moskau. Der Westen ist empört, doch Russland will die Verantwortung für den Abschuss von Flug MH 17 nicht übernehmen – ganz im Gegenteil: Das russische Militär behauptet, anhand von Radardaten Beweise für die Schuld der Ukraine zu haben.

Für den Tod der 298 Insassen von Flug MH17 sei die Ukraine verantwortlich, weil er in deren Luftraum geschehen sei – und weil Kiew nach dem Waffenstillstand im Juni erneut militärisch gegen die Separatisten vorgegangen sei. Auf diese einfache Formel beschränkte sich bisher die Abwehrhaltung des Kremls.

Europa zögert etwas, doch die USA und Kiew haben Russland schon für den mutmaßlichen Abschuss des zivilen Jets verantwortlich gemacht: Den prorussischen Separatisten in der Ostukraine seien insgeheim Flugabwehrraketen des Typs Buk geliefert worden – die man nach dem fatalen Abschuss eiligst wieder über die russische Grenze gebracht habe.

Ein Raketenstart aus dem von den Rebellen kontrollierten Gebiet sei zur fraglichen Zeit protokolliert worden, hieß es aus Washington – ohne sich in Details zu ergehen.

Russlands Militär: Su-25 verfolgte MH17


Nun hat Moskau den Spieß herumgedreht: Das russische Verteidigungsministerium präsentierte am Montag Erkenntnisse, die es seinerseits aus der Auswertung militärischer und ziviler Radardaten und Satellitenbilder gewonnen haben will. Demnach habe man am Unglückstag den Start eines ukrainischen Kampfflugzeugs fixiert – vermutlich eine Su-25.

Sie habe sich auf „bis auf drei bis fünf Kilometer“ der Boeing genähert. Außerdem habe sich zum Zeitpunkt des Crashs ein nicht identifizierbares zweites Flugzeug im Lauf von vier Minuten über der Absturzstelle aufgehalten.

Die Su-25 ist zwar eher ein Erdkampf-Flugzeug, doch könne sie vorübergehend auf zehn Kilometer Höhe aufsteigen – und mit Luft-Luft-Raketen von zwölf Kilometer Reichweite ein solches Ziel treffen, hieß es.

Moskau: Mit Buk-Raketen hantierte nur die Ukraine


Außerdem erklärten die russischen Generäle, bei dem angeblichen Videobeweis vom Abtransport einer Buk-Abschussrampe in Richtung Russland handele es sich um Aufnahmen aus dem seit dem 11. Mai von Kiews Truppen besetzten Krasnoarmejsk.

Mit vorgelegten Satellitenbildern will Moskau zudem beweisen, dass die ukrainische Armee just am 17. Juli eine Buk-Batterie ca. 20 Kilometer südwestlich der Absturzstelle in Stellung gebracht habe. All diese Informationen würden umgehend einigen EU-Staaten und Malaysia zur Verfügung gestellt, hieß es.

Putin erhöht den Einsatz


Moskau erhöht damit drastisch den Einsatz im Schuldfrage-Poker: Während man im Westen den prorussischen Rebellen bislang eher einen „versehentlichen“ Abschuss des Ziviljets unterstellte, läuft die neue russische Version darauf hinaus, die Ukraine habe exakt dieses Flugzeug gezielt vom Himmel geholt. Denkt man diesen Vorwurf weiter, ergibt sich das Bild eines 300-fachen Mordes - nur, um ihm dem Kriegsgegner in die Schuhe zu schieben.

Putin und sein Militär riskieren viel mit diesen Anschuldigungen: Sollten sie sich als "Fake" entpuppen, ist der Ruf gnadenlos ruiniert, selbst im eigenen Land. Bewahrheiten sie sich, würde die Ukraine als Schurkenstaat dastehen - und könnte im Westen wohl nicht mehr auf Unterstützung rechnen.


Ungeachtet der Schuldfrage drohen Russland aber auch weitere westliche Sanktionen, wenn es nicht dafür sorgt, dass es zu einer professionellen und planmäßigen Aufarbeitung des Geschehens kommen kann.

Putin fordert freien Zugang für Experten ein


Das war auch Wladimir Putin in der Nacht auf Montag klar, als er eine kurze Videobotschaft aufzeichnete: Er richtete darin eine klare Forderung an die Separatisten, an der Unglücksstelle die Arbeit einer „vollwertigen Expertenkommission unter Leitung der ICAO (Internationale Organisation für Zivilluftfahrt)“ zu ermöglichen: „Man muss alles für die Gewährleistung ihrer absoluten Sicherheit und der für ihre Arbeit notwendigen humanitären Korridore“ tun, so Putin. „Solche Ereignisse müssen die Menschen einen, nicht entzweien“, sagte er.

Bei Russland-Aktuell
• Boeing–Abschuss bei Donezk: Keiner will es gewesen sein (18.07.2014)
• Ostukraine: Separatisten haben Slawjansk verlassen (05.07.2014)
• In der Ukraine fehlt es an Kompromissbereitschaft (02.07.2014)
• Russland spricht von Flüchtlingschaos an der Grenze (05.06.2014)
• Ostukraine: Separatisten schießen Armeehubschrauber ab (29.05.2014)
Vier quälende Tage nach dem Absturz kam daraufhin spürbar Bewegung in die Bemühungen um Aufklärung und die Bergung und Identifikation der 298 Opfer. Holländische Ermittler und OSZE-Beobachter wurden von den Separatisten zu einem Zug mit Kühlwaggons vorgelassen, in dem nach angeblich 282 Leichen in Plastiksäcken liegen.

Wann der Zug die Station in Tores, etwa 15 Kilometer südlich der Absturzstelle, verlassen kann, blieb aber zunächst offen. Man habe sich darauf verständigt, dass er noch am Abend nach Charkow auf den Weg gebracht wird, meldete dann die russische Agentur Ria Nowosti – und zwar unter Verweis auf ukrainische Behörden.

Rund um den Crash-Ort wird weiter gekämpft


Ein Waffenstillstand wegen des Flugzeugunglücks erscheint aber weiterhin nicht real, am Montag lag sogar das Stadtzentrum von Donezk unter Artilleriebeschuss. Beide Seiten verständigten sich lediglich, dass in der Zone mit dem Flugzeugwrack keine Kampfhandlungen stattfinden sollen, damit Flugunfall-Experten aus Europa und Malaysia mit ihrer Arbeit beginnen können.

Westliche Regierungen zeigten sich zunehmend besorgt, weil dort inzwischen nicht nur Leichen gesucht (und wohl auch geplündert), sondern auch Wrackteile mit Kränen bewegt wurden: Man befürchtet eine Vernichtung oder Verfälschung der Beweismittel.

Alexander Borodai, der Premierminister der „Donezker Volks-Republik“ erklärte unterdessen, Geräte, die er für die Flugschreiber halte, befänden sich unter seiner Obhut in Donezk. Er werde sie sofort den ICAO-Ermittlern übergeben, „wenn diese sich endlich aus ihren Hotels in Kiew trauen“.

Falls auch die Separatisten von der Moskauer Version des Abschusses zutiefst überzeugt sein sollten, müsste es damit eigentlich keine Probleme geben.



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Stoll 22.07.2015 - 00:10

Schauprozess stalinistischer Prägung gegen ukrainischen

Filmemacher Senzow.20 Jahre Haftandrohung dienen der gleichzeitigen Einschüchterung der auf dem okkupierten Gebiet lebenden Einwohner der Krim, die offenbar immer mehr Widerstand gegen die russischen Okkupanden leisten.


Stoll 12.07.2015 - 15:56

Ukraine will niemals wieder russischer Bruder sein


Die Konsequenz Putins ist bekannt. Dann schlagen wir ihr den Schädel ein.
Doch so ganz wollen russische Soldaten der über Jahrzehnte verordneten Freundschaft nicht abschwören. Dazu passt folgende Meldung verschiedener Zeitungen und Internetforen.
-- Aus Angst vor einem Kriegseinsatz in der Ukraine sind Dutzende russische Rekruten aus einer Kaserne geflohen. Zuvor seien sie bedrängt worden, als „Freiwillige“ in dem Nachbarland zu kämpfen.--
Russland führt Krieg gegen die Ukraine.Auch solche Meldungen bestätigen diesen Fakt.


Stoll 01.06.2015 - 16:34

Früher oder später kommt es ja doch raus

Noch immer sind die Schuldigen für den MH17-Absturz im Juli 2014 nicht gefunden. Eine Enthüllungsplattform wirft Moskau jetzt vor, Aufnahmen manipuliert zu haben, die die Ukraine der Tat bezichtigen.


koktem 05.08.2014 - 14:57

Nichttroll

Ich zolle Ihnen meinen vollen Respekt, besser, sachlicher und objektiver hätte man es nicht schreiben können! Ich habe Gleiches erlebt und kenne viele Deutsche die genauso denken.\\r\\nWir sollten alle lernen etwas objektiver mit Russland umzugehen. Russland sucht Europa als Partner und sie haben es nicht verdient, so behandelt zu werden von der EU bzw. der anderen Großmacht. Ich bewundere die Geduld und die Sachlichkeit eines Herrn Putins in so einer Schlammschlacht.


Stoll 03.08.2014 - 23:43

Nichttroll, OK, erledigt. :-)


Nichttroll 03.08.2014 - 16:14

Versehen und nicht beabsichtigt

Stoll- ich bitte diesen Fehler in meinem Schreiben zu entschuldigen. Es lag nicht in meiner Absicht, aus dem letzten l ein z zu machen. Ich bitte um Nachsehen, ich zielte auf keine Beleidigung. Grüße vom Nichttroll


Stoll 02.08.2014 - 18:52

Nichttroll, ich kenne keinen Teilnehmer hier, der sich Stolle oder Stolz nennt. Mein Name ist Stoll und das wird sich auch nicht mehr ändern.


Nichttroll 02.08.2014 - 18:26

brutale und größenwahnsinnige Diktatoren

Stoll, ich habe Ihren Standpunkt, Ihre Argumente, Ihre kritische Haltung eben gelesen. Mit Ihrer Antwort ließen Sie mich wissen, dass Sie sich richtig zu wissen glauben in und mit Ihrer kritischen Haltung: Als Grundlage dieser dienten Ihnen u. a. die, Ihre Gespräche mit russischen Auswanderern - mit von \"ihrem persönlichen Umfeld gequälten Menschen\". Nun, dann haben Sie Ihren unverrückbaren Standpunkt, Ihre unabänderliche, nicht zu korrigierende kritische Haltung gegenüber Russland und dessen Machthabern. Sie ließen mich wissen, dass Ihnen eine kritische Auseinandersetzung mit den hiesigen Machthabern, mit den hiesigen Medien nicht nötig erscheint. So soll es dann sein. Ich habe dem nichts hinzuzufügen. Was mich allerdings ein wenig skeptisch macht, ist diese von Ihnen vorgenommene Verallgemeinerung: Wieviel russische Auswanderer leben in Deutschland? Mit wie vielen russischen Auswanderern hat Sie das Glück, sich zu unterhalten? Diese Zahl ins Verhältnis gesetzt zu der aller nach Deutschland gekommenen russischen Auswanderer macht welchen Prozentanteil aus?
Und noch eine Stufe weiter gedacht: Diese Gesamtzahl an russischen Auswanderern, die nach Deutschland kamen, kamen wann, in welchen Jahren nach der Perestroika? Wie viele Jahre wurden Sie in gelebter Weise Zeuge der Putinschen Politik in Russland? Und diese hier in Deutschland lebenden russischen Auswanderer ins Verhältnis gesetzt zur Gesamtbevölkerung Russlands (143 000 000) macht prozentual welchen Anteil aus??? Läßt sich objektiv eine Verallgemeinerung ableiten aus den - entschuldigen Sie bitte, wenn ich jetzt schreibe - wenigen russischen Auswanderern, mit denen Sie sich unterhielten, die Ihnen aus deren subjektiver Sicht schlechtes zu berichten wussten???
Ich war im letzten Jahr für einen Monat in Russland, durchfuhr das Land mit meinem Auto und sprach mit dort lebenden Menschen. Ich bekam solche und solche Meinungen zu hören, auf jeden Fall nicht durchweg ablehnende. Hierbei fiel mir auf, dass es die jüngeren Menschen waren, die gen Westen blickten, sich vorstellen könnten, dort zu leben - dies stets mit der Begründung, dass hier alles sehr geordnet und geregelt sei, auch modern. Doch ablehnende Menschen, solche, die in Putin keinen Politiker sahen, der etwas für die Entwicklung seines so großen Landes macht, die in Putin jemanden sahen, der sich die Taschen füllt, der sich am Volksreichtum bedient, der eine Schreckens- und Gewaltherrschaft im Sinne eines Diktators betreibt, solch einem Menschen bin ich nicht begegnet. Stolz, bitte vergessen Sie nicht, wie groß dieses Land namens Russland ist. Vergessen Sie bitte nicht, in welchem wirtschaftlichen Zustand der \"Diktator\" Putin bereit war, dieses weltgrößte Land zu übernehmen und politisch und wirtschaftspolitisch eine Entwicklung geben zu wollen. Dass ein Land in dieser Dimension nicht von heute auf morgen den Entwicklungsstand eines Landes erreicht, in dem seit 60 und mehr Jahren der Kapitalismus als Wirtschaftsordnung politisch installiert und betreut ist. Nicht zu vergessen, dass eine zu realisierende Wirtschaftspolitik Russlands für deren zielorientierte Umsetzung große Mengen an Gelder benötigt, die es zunächst erst einmal sich beschaffen muss - was allerdings ein Thema für sich wäre (Stichwort Rohstoffe...). Wo und in welchen Bankhäusern liegen Milliarden von Dollar und/oder Pfund, die einer Zahl von Oligarchen gehören, die sich unter den gesetzlosen Zuständen unter Jelzin dem Lande entzogen wurden. Ich wüsste nicht, dass es heute noch einen Pensionär in Russland gibt, der keine Rente bezieht - ganz anders als dies der Fall unter dem \"Nichtdiktator\" Jelzin war! Können Sie, Stolz, sich noch an die Reportagen aus den 90er Jahren erinnern, in denen uns Deutschen das Lebensniveau in Russland in Bildern und Worten vermittelt wurde. Ich kann es sehr gut. Und ich weiß um gegenwärtige Unterschiede.
Doch hier will ich inne halten, weiß ja um Ihre manifestierte kritische Haltung, die sich speist aus nicht persönlichem Erleben, vielmehr aus Gesprächen mit ein paar wenigen russischen Menschen (eigentlich Deutschstämmige), die nach 1990 ihr Land verließen, weil sie in Deutschland glaubten und hofften, ein Land zu finden, in dem sie besser leben könnten, besser als es ihnen diese aller ärmlichsten Jelzinverhältnisse ermöglichten. Will hier inne halten, weil ich Sie nicht weiter bewegen will, Ihren Standpunkt, Ihre kritische Haltung ein wenig zu hinterfragen, weiß ich ja um die Quelle(n) für diese, Ihre Meinung, die sich u. a. speist aus den Gesprächen mit ein paar wenigeren Menschen, die Russland meinten, den Rücken kehren zu müssen und die in ihrer Minderheit die Meinung und den Standpunkt von den übrigen 143 Millionen in Russland lebenden Menschen abbilden.


Stoll 01.08.2014 - 22:49

Nichttroll, Sie dürfen selbstverständlich schreiben was und wieviel Sie wollen.
Doch von meiner Meinung zu Putin werde ich nicht abrücken. Er ist nur eine weitere Gestalt in einer Reihe von Diktatoren, von brutalen und größenwahnsinnigen Diktatoren, die seit fast 100 Jahren die Menschen für ihre persönlichen Vorstellungen quälen und sterben lassen. Die Reinwaschung Putins, der Russland nur vor den Faschisten, also vor dem Rest der Welt, beschützen will, verfängt vielleicht in Russland, aber nicht im Westen. Royaler hat schon sehr interessante Artikel zu Russland geschrieben, dass ich nur noch Wiederholungen bringen könnte. Ich habe in der Vergangenheit sehr viel mit russischen Auswanderern zutun. Was mir da alles mit vollster Überzeugung mitgeteilt wurde, hat mich oft fast verzweifeln und lachen lassen. Doch da die Lebenswirklichkeit die Menschen ganz schnell einholte, kamen sie sich regelrecht von ihrer ehemaligen Heimat verarscht vor. In vielen Gesprächen wurden sie auf die völlig andere Medienlandschaft im Westen hingewiesen usw, usw. Gerade die frisch ausgewanderten Menschen, haben mich immer wieder in meiner kritischen Haltung zu Russland und seinen Machthabern bestärkt. Was mir diese vom Staat, von ihrem persönlichen Umfeld gequälten Menschen erzählt haben, wissen Russen am besten. Daher auch die Sache mit den durch Staatsmedien allmählich verblödenten Menschen. Das soll nicht beleidigend rüber kommen. Doch wem über 40,50 oder 60 Jahre ewas bei Strafe eingetrichtert wurde, der kann nicht anders.


Nichttroll 01.08.2014 - 10:12

Ergänzung zu Stoll 26.07.2014

Oder bist du nicht weniger ein Opfer der gelebten und verkörperten Illusion, die Medien in BRD-Land würden den politischen Untertanen Berichte und Meldungen zukommen lassen, die dem Anspruch von Wahrheit und Nichtlüge gerecht werden. Ich sehe auch dich als solch ein Opfer dieser, unserer Medien - die dich permanent wissen lassen, welch ein Unrechtsstaat, welch ein Unrechtsregime dieses Russland unter Putin, dem bösen Zar, doch sei. Du bist wo und wie sozialisiert worden? In dieser \"schönen\", \"geliebten\", \"unzweifelhaften\" Bundesrepublik - nicht wahr? Und dies durch die Schule, durch die Bildung und durch die Medien. Hast du noch nicht darüber nachgedacht, welcher Aufgabe diese Schule, diese Medien gerecht zu werden haben? Lebst du auch in dieser Naivität, die bürgerliche Demokratie sei eine Regierungsweise zum Wohle der Menschen? Ich rate dir, dich von dieser Illusion zu befreien und einmal auf Abstand von Glaube und Wunsch zu gehen. Analysiere die Politik unserer hohen Damen und Herren in Berlin, löse dich von dem Schein der Menschlichkeit, der Menschenrechte - erkenne, was dich umgibt, wer dich regiert und mit welchem Interesse. Vielleicht bist du imstande zu erkennen - überall auf der Welt, in allen Ländern geht es um nichts anderes als um politische Macht über die, die die Grundlage für diese Macht erwirtschaften sollen und somit bilden. Dies trifft für dich nicht weniger zu wie für mich, wie für die Menschen in Russland. Entscheidend jedoch ist, welchem Gemeinwohl fühlt sich eine staatliche Macht verpflichtet!!! Was tut eine Regierung für seine Menschen... Und wenn Frau v. d. Leyen als eine Vertreterin der politischen Macht in dieser BRD derzeit darauf drängt, das Steuergelder in die Anschaffung von bewaffnungsfähigen Drohnen fließen sollen, dann frage ich dich schon, liegt dies in deinem, in meinem Interesse, in dem Interesse derer, die in Frieden leben wollen, keinen imperialistischen Krieg anderswo in dieser Welt entfacht und geführt sehen wollen. Und solltest du diese, unsere gegenwärtige Politik aus Berlin aufmerksam verfolgen, dann dürfte dir nicht entgehen sein, wohin die Reise führen soll - denke nur einmal an die jüngsten Worte des Rostocker Pastors, der seines Zeichen Bundespräsident ist und die Deutschen ermahnt, \"Demokratie\" sei kein Geschenk, von dem man sich einfach so bedienen dürfe. Nein, diese Demokratie, diese gelebte verlange nach einer stärkeren Rolle Deutschlands in Krisenherden der Welt. Oho, sage ich nur - dies kommt der Vorbereitung auf eine neue Dimension der deutschen Außenpolitik nahe, die sich da nennt: Kriegsbeteiligung. Bei aller angepriesenen Meinungsfreiheit - Stolle, von dieser kann in diesem Lande keine Rede sein. Es herrscht durchaus Zensur. Und dies schreibe ich aus eigener, gemachter Erfahrung: mehrfach war die ARD-Redaktion nicht willens, meine Leserkommentare zu veröffentlichen - obwohl ich nur Gedanken äußerte, die die Rolle der USA-Geostrategen in der Welt beleuchteten. Wo war in diesen Momenten die Freiheit, die jedem Bürger gemäß Grundgesetz eingeräumt wird??? Ein Gedanke \"gegen\" den geliebten großen Bruder jenseits des Atlantiks - und diese Medien zeigen dir, wie weit es steht mit unserer Meinungsfreiheit. Dies als Beispiel - Stolle.
Erkenne, wo du lebst und dass du dich nicht auf etwas berufen solltest und für Russland einfordern solltest, was dir in deinem eigenen Lande gar nicht geschenkt und gegeben wird. Du bist wie wir alle ein politischer Untertan, ein Bürger mit politischen Rechten und politischen Schranken. Du hast zu funktionieren und deiner dir zugewiesenen Rolle in diesem Staate nachzukommen. Hör auf von einem Himmelreich, einem Paradies zu schreiben, dass es gegenwärtig in diesem Lande nicht gibt. Und höre auf, Überheblichkeit gegenüber dem politischen System unter Herrn Wladimir Putin walten zu lassen. Ich verweise auf das Erbe, das dieser Politiker übernommen hat von einem Herrn Jelzin. Und ich verweise auf eine wirtschaftliche Entwicklung Russlands seit dem Machtantritt von Herrn Putin, die es so unter dem westenhörigen und darum so hofierten, eben nicht kritisierten Präsidenten Jelzin nie gegeben hat. Putin ist souverän und im Interesse der Nation Russland nicht gewillt, seine Rohstoffquellen dem Westen auszuverkaufen - wie ein Chodorkowski es z. B. anstrebte. Putin zielt auf eine souveräne, eine eigenständige Politik gegenüber der USA. Putin trat mehrfach an die Damen und Herren aus Brüssel heran mit dem Vorschlag, eine Wirtschaftszone zu begründen, die von Lissabon bis Wladiwostok sich erstrecke. Die Reaktion Brüssels war und ist welche!?!?? Und warum war und ist diese Reaktion Brüssels diese, derer wir gegenwärtig all zu deutlich Zeuge sind!!?? Was wäre für die USA, wenn sich die EU und Russland mitsamt der transkaukasischen Freihandelszone zusammenschließen würden? Dies wäre ein Schritt, der die USA wirtschaftlich und politisch degradieren würde. Dies darf es darum nicht geben - vielmehr einen Machtputsch in Kiew, einen Krieg in der Ukraine, einen Flugzeugabschuss, der dem Westen um ein weiteres Mal vor der Weltöffentlichkeit das Alibi für weitere, noch härtere Sanktionen gibt. Und Stossrichtung dessen ist natürlich die gewollte politische Entmachtung eines Präsidenten und dessen Regierung, die nicht wollens sind, sich dem Diktat Washingtons zu beugen. Dies war mit Milosevitzsch in Jugoslawie so, dies war mit Saddam Hussein so, dies war mit Gaddafi so, dies soll geschehen mit Syriens Präsidenten und dies soll nicht weniger geschehen mit Putin und sicherlich auch mit Chinas Politikerriege. Also - Stoll, hör auf, dein geliebtes Deutschland zu verteidigen, sofern du nicht Freund der USA und dessen Imperialismus bist, den zu praktizieren die EU nicht weniger anstrebt. Schau einmal auf die Geschichte dieses großen Reiches namens Russland: Dann wird dir auffallen, wie oft sich dieses große, rohstoffreiche Land äußerer Mächte und Kräfte erwehren musste. Und scheinbar und ganz offensichtlich finden diese Versuche, diese Angriffe gegen die dort Herrschenden bist zum heutigen Tage kein Ende. Russland hat nun einmal etwas, das Begehrlichkeiten weckt. Darum erkenne auch du Stolle, was du bedienst, wenn du gegen Russland schwadronierst. Nimm zu Kenntnis, dass die Mehrheit der in Russland lebenden Menschen zufrieden ist mit seiner gegenwärtigen Regierung! Und diese Tatsache sollte für sich sprechen und Akzeptanz finden - egal ob so vermisste \"Medienfreiheit\" oder nicht. Von diesem Recht kann sich kein Mensch eine Scheibe Brot kaufen oder eine kostenfreie medizinische Behandlung - wie es den Menschen auf der Krim obliegt, ganz anders als hier in deiner verteidigten Bundesrepublik, in der der Gesundheitssektor zunehmenst privatisiert wird und so genannten Kostenzwängen auferlegt ist... Stolle - auch du unterliegst einer medialen Manipulierung durch ARD,ZDF,BILD, DLF, Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche, NDR-Info & Co. Erkenne dies und kritisiere zunächst dies, sollte es dich stören, wovon ich nicht ausgehe, da du ein scheinbar zufriedener Mensch bist - nicht anders als die Menschen in Russland in deren Lebensweise und mit deren medialen Berichterstattung. Überlege und setze dich erst einmal mit deiner geäußerten Kritik auseinander - bevor du wieder in schon getätigter Manie die Tastatur bediehnst und gegen Herrn Putin wetterst und meinst, es für notwendig zu halten, die friedlich lebenden Menschen in Russland aufzuhetzen, in Maidanchaos mit Toten versetzen zu müssen. Lass deine Bevormundung - du bist ein Deutscher und solltest dich auf dein Land konzentrieren, dich nicht einmischen in einen Lebens- und Kulturkreis, der fern deiner existiert und dich nicht braucht!!!


Nichttroll 01.08.2014 - 08:55

Gedanke zu Stoll - 26.07.2014

Zitat von Stoll lautete:\"Deshalb ist es wichtig, dass westliche Medien in russischer Sprache in dieses Land hineinsenden. Die höchst einseitige Propaganda der übermächtigen Staatsmedien, lässt viele Russen schlicht verblöden.\"
Wie kommt es, dass du dich so vehement verantwortlich fühlst für Russland, für die dort lebenden Menschen? Kann es gerade sein, dass du die dort lebenden Menschen entmündigst, ihnen ihre Fähigkeit zum eigenen Denken absprichst??? UND WOHER DIESES; DEIN ANGEBLICHES WISSEN UM DIE INHALTE DER RUSSISCHEN MEDIEN? Lebst oder lebtest du in der Russischen Föderation?


Stoll 30.07.2014 - 17:25

Danke Royaler ........muss es natürlich heißen !


Stoll 30.07.2014 - 17:22

Danke für den Beitrag, der mir vieles wieder ins Gedächtnis gerufen hat. In dieser schnelllebigen Zeit gerät vieles in Vergessenheit. Ich lese ihre Artikel immer sehr gerne. Wenn hier auch ein wenig Ruhe eingekehrt ist, hoffe ich doch auf Besserung.


Royaler 30.07.2014 - 15:47

Alles gelogen und geklaut

Zur Erinnerung von wg. der Geschichte und den Grundlagen der Argumentation, ein kleiner Beitrag von vor Grad mal 10 Jahren, s.u.
Mit nur einen Anmerkung für den Sprachgebrauch: Russen gibt es in der Ukraine nur in einer minimalen Minderheit, russischestämmige Ukrainer aber ne ganze Menge, die auch und natürlicherweise wie Deutschrussen in Deutschland russisch sprechen. Ach was. Dieser Fehler wird allüberall gemacht.
Was würden wir sagen, wenn man die Mehrheit der Kölner als Römer bezeichnen würde, die nur zu einem kleinen Teil noch Latein können oder die Hamburger seien in einer großen Anzahl Wikinger, die ehemals die Stadt eroberten, und deren Nachkommen zumindest wüßten, dass Altnordisch auf Hamburger Boden geredet wurde. \"Russen haben keine Mehrheit in Ostukraine Von Alexej Dubatow, Moskau.In den abtrennungswilligen südostukrainsichen Gebieten Donezk, Dnjepropetrowsk, Charkow, Lugansk, Saporoschje, Nikolajew und Cherson stellen Ukrainer gut die Hälfte der Bevölkerung. Die Russen kommen auf ein Drittel. Dann folgen Bulgaren, Weißrussen etc. Den haushohen Sieg des russlandfreundlichen Premiers Janukowitsch in dieser Region hat also nicht die fünfte Kolonne aus Moskau gesichert.

Man kann sich noch so lange am Kopf kratzen. Die Zahlen sind echt. Sie wurden bei der Volkszählung im Dezember 2001 ermittelt. Selbst wenn alle Russen in der Ostukraine für den pro-russischen Regierungskandidaten Viktor Janukowitsch gestimmt hätten, wäre er nie auf 85 und stellenweise sogar „auf über 100“ Prozent der Wählerstimmen gekommen.

Der „fünfte Punkt“ lässt grüßen

Bevölkerungsverteilung und Wahlergebnisse in der Ukraine (Karte: Siegmund/.rufo)
Bevölkerungsverteilung und Wahlergebnisse in der Ukraine (Karte: Siegmund/.rufo)
Bei der Volkszählung ging man von der Selbstidentifizierung der Befragten aus. In der alten, unguten Sowjetzeit konnte der berühmt-berüchtigte „fünfte Punkt“ (des Personal-Fragebogens) Probleme bis hin zum Berufsverbot bedeuten.

Bei Russland-Aktuell
• Karte in Großansicht

So ließen sich viele Juden und die weitaus meisten Deutschen als Russen eintragen. Das sitzt bei vielen in den Knochen, nur hat sich die Situation nach der Wende ins Gegenteil verkehrt. Russen kaufen sich Geburtsurkunden, wo sie als „Jude“ figurieren, um damit auszuwandern. Und in den neuen Nationalstaaten fühlt man sich als Russe auch nicht unbedingt wohl.

Wie in der „Blechtrommel“

Im Südosten des Landes sprechen viele Russen mit Vorliebe ukrainisch, während sich nicht wenige Ukrainer als Russen empfinden. Markante Beispiele wären Altpräsident Leonid Kutschma und sein Vorgänger Leonid Krawtschuk, dessen Ukrainisch immer wieder Stoff für Witze lieferte.

Kutschma begann erst richtig Ukrainisch zu lernen, nachdem er 1992 zum Präsidenten gewählt worden war. Vergleiche hinken, man fühlt sich aber an die Situation aus Günther Grass` „Die Blechtrommel“ erinnert. Übrigens stammen die beiden Galionsfiguren der Opposition, Julia Timoschenko und Viktor Juschtschenko, von der russischen Grenze im Osten.

Krim und Odessa scheren aus


Bei Russland-Aktuell
• Ukraine: Kompromiss und neuer Handschlag (01.12.2004)
• Ruhe in Kiew, Separatismus im Sueden und Osten (28.11.2004)
• Schnellzug von Moskau nach Kiew geplant (15.11.2004)
• Ukraine: Opposition gibt nicht auf (24.11.2004)
• Ukraine: Vermittler wieder im Einsatz (01.12.2004)
Anders ist es auf der Krim, wo bis auf eine Handvoll Ukrainer fast nur Russen leben. Die zweitstärkste Gruppe stellen krimtatarische Heimkehrer. Sie sind weniger für die pro-westliche Ukraine, als gegen die Russen, die sie von der Halbinsel zuerst um 1780 und dann 1944 vertrieben, und zwar beim zweiten Mal total.

Odessa, wo immer noch knapp die Hälfte der Stadtbevölkerung jüdisch ist, gehörte mit seinem unnachahmlich drolligen russischen Dialekt innerlich nie zur Ukraine. Wie einst Prag im deutschen Sprachraum brachte Odessa eine beachtliche russische Literatur hervor.

Weniger Geographie, als Mentalität

Ostukrainische Gebiete sind das, was man früher „Kleinrussland“ nannte. Die Westukraine war von der Mittelukraine bis 1939 durch die alte k.u.k.-Grenze getrennt.

Es ist keine Frage der Geographie, sondern die der Mentalität. Reiche Moskowiter schwören beim Bau ihrer Datschas auf Gastarbeiter aus der Westukraine. Die „sapadjanski“ Ukrainer aus dem Westen seien anständig, fleißig und trinken nie in der Arbeitszeit, heißt es. Aus dem Osten kommende „Chochly“ seien dagegen faul und versoffen, kurz: „wie die Unseren“. Heißt in den Edel-Datschen-Siedlungen rund um Moskau. (adu/.rufo)\"


Stoll 26.07.2014 - 11:00

Russlands Sackgasse heißt Ukraine

Russland ist natürlich nie Schuld. Es sind immer die Anderen. Selbst wenn es nachgewiesen wird, gibt es noch immer ein paar Schreiber, die leugnen bis aufs Blut. Putin musste doch zugeben, dass die grünen Männchen russische Soldaten waren, die die Krim heim ins russische Reich holten und unter militärischer Überwachung die Wahlen durchführen ließen. Immer erst hinterher, immer erst unter erdrückenden Beweisen. Vorher wird ein Tamtam gemacht und gelogen, dass sich die Balken biegen. Putin und seine Bewunderer müssen den Rest der Welt für blöd halten. Doch in den meisten Fällen sind sie es nicht. Erst wenn Russland endlich eine Staatsführung hat, die den Namen verdient, werden die Russen den Unterschied feststellen. Vorher wird es noch einige Irrwege geben, bis sie die Schnauze voll haben und nicht mehr auf solche Selbstdarsteller hereinfallen. Deshalb ist es wichtig, dass westliche Medien in russischer Sprache in dieses Land hineinsenden. Die höchst einseitige Propaganda der übermächtigen Staatsmedien, lässt viele Russen schlicht verblöden. Wenn dann immer wieder von einem faschistischen Putsch in der Ukraine in russischen Medien die Rede ist, ist das nur ein weiterer Baustein, zu dieser staatlich erwünschten Verblödung beizutragen. Russen, die für ein paar Wochen im Westen gelebt haben, sind gegen Putins Propaganda immun. Die fragen sich dann, warum in ihrem Land nicht zumindest ähnliche Verhältnisse herrschen. Doch wer Fragen in Putins Reich stellt, der ist unbequem und wird als westlicher Agent oder gleich als Faschist bezeichnet. Angst machen, Angst erzeugen, eine schon immer beliebte Methode zur Einschüchterung und Beherrschung der Menschen in Russland.


Royaler 25.07.2014 - 18:17

Vom Himmel reserviert

Das ist wie ein Zaubergriff der Geschichte, Russland ist außen vor. Obwohl es sich doch gerade hineintricksen wollte und der Gegenwart gleich mehrere Schnippchen schlagen wollte.
Die Internationale ist \"vom Himmel gefallen\", so sarkastisch sich das anhört. In Anbetracht der Toten eigentlich ein Gedankengang, der sich verbietet. Aber die Faktizität scheint ihren eigenen Weg zu suchen. Hinterlist, Unwahrheit, und erzeugtes Chaos bahnten seinen Weg.
Jetzt werden da internationale Polizeischutz-Gruppen mitten im Separatisten-Gebiet stehen, sozusagen auf international \"vom Himmel aus\" besetztem Gebiet.Das ist auf phantastische Weise makaber,eine groteske Imagination, die Boden gewinnt, Der gute Zweck einer Aufklärung und Überführung scheint dann wie \"Himmelsgerechtigkeit\".
Also konkret werden australische, niederländische und vielleicht weitere Polizisten zum Schutz des Gebietes um die Ungücksstelle und vor allem der internationalen Untersuchungsgruppe vor Ort sein. Unter Billigung auch der von der russischen Bevölkerung geschickten Kämpfer und auch die staatlichen ukrainischen Truppen werden das zulassen.
Das ist keine Utopie, sondern geplante Handlungsoption.
Wer kann da etwas dagegen haben.
Kein Veto des Sicherheitsrats kann das stören und es wäre dann wirklich eine humanitäre Maßnahme
im Sinne von Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit.
Mit hoffentlich Ausstrahlungskraft.
So etwas wie ein positives Menetekel. Fein das!


Royaler 22.07.2014 - 17:30

Und ist es wahr

dass in Sankt Petersburger Gelder, Waffen und Freiwillige für die Aufständischen in der Ukraine gesammelt werden?
Schwule haben schon keinen Platz mehr in der schönsten aller russischen Städte,jetzt kann man zusätzlich nicht mehr durch die Straßen gehen, ohne Aufrufe zur offenen Unterstützung des Terrorismus zu finden.
Es ist so, als gäbe es in München, Zelte von Ostpreußen, die zum Kampf in Königsberg aufriefen. Kann ja wohl gar nicht sein.
Ich kann mir vorstellen, dass den vernünftigen Sankt Petersburgern immer übler wird im eigenen Umfeld. Wie sagte ein Mann an der niederländischen Botschaft gestern: Mit Fußball unter den Augen der Welt, wird wohl nichts 2018.Nix mehr zum Freune für Russen nach dem Krim Abenteuer.


Royaler 21.07.2014 - 21:05

Blick zusammen

auf das Objekt, wäre ja dann sinnvoll. müsste ja eine Einschussstelle zu sehen sein, also nichts wie hin, russische und malysische etc. Experten zusammen.
Nur dass die eher russlandfreundlichen Separatisten schon gründlich agiert haben, jetzt vier Tage lang nahezu allein vor Ort.


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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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