Online video hd

Смотреть аниме видео

Официальный сайт isprras 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Montag, 15.10.2007

Putin und Merkel suchen friedliche Lösung für Iran

Wiesbaden/Moskau. Putin und Merkel setzen auf Kontinuität. Laut der Kanzlerin geht es in den deutsch-russischen Beziehungen nicht mehr nur um Öl und Gas. Im Iran wollen beide eine friedliche Lösung.

Die Sicherung der Energieversorgung sei im Interesse der deutschen und der russischen Seite, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag zum Abschluss des „Petersburger Dialogs“. Während Deutschland von den russischen Energielieferungen abhänge, könne die russische Seite die Hilfe deutscher Unternehmen bei der Modernisierung der Branche brauchen.

Der „Petersburger Dialog“ als Forum deutscher und russischer zivilgesellschaftlicher Organisationen tagte parallel zu den Regierungskonsultationen in Wiesbaden. Beim diesjährigen Treffen nahmen auch erstmals Vertreter der christlichen Kirchen beider Staaten teil.

Putin setzt auf Kontinuität



Die Kanzlerin kann zudem erkennen, dass sich die deutsch-russischen Beziehungen zusehends vertiefen: Sie beschränkten sich nicht ausschließlich auf die Öl- und Gas-Zusammenarbeit. Vielmehr sei eine Reihe von Kooperationen in den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Sicherheit eingegangen worden.

Bei Russland-Aktuell
• Putin und Merkel wollen Zusammenarbeit ausbauen (15.10.2007)
• Gorbi wirbt für Vertrauen zwischen EU und Russland (15.10.2007)
• Putin zum Dialog bei Merkel in Wiesbaden (15.10.2007)
• Petersburger Dialog: de Maizière Co-Vorsitzender (13.12.2005)
• Petersburger Dialog stärkt NGOs in Russland (02.12.2005)
Putin bekräftigte in Wiesbaden, dass sein Land auch nach den anstehenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im Dezember 2007 und März 2008 auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Deutschland setzen werde.

Zu seiner persönlichen politischen Zukunft erklärte Putin, er werde sich an die Buchstaben der russischen Verfassung halten – eine dritte Amtszeit als Präsident wäre damit ausgeschlossen. Allerdings, so Putin, schließe die Verfassung seine Kandidatur für ein anderes Amt nicht aus.

Friedliche Lösung gesucht



Putin war am Sonntag mit einigen Stunden Verspätung in Deutschland angekommen – Grund war Schneegestöber in Moskau. Vom Flughafen fuhr der russische Präsident direkt weiter einem ersten Arbeitsessen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel. Auf dem Weingut Hattersheim sprachen die beiden Staatsoberhäupter über internationales Konfliktpotenzial – darunter das iranische Atomprogramm, die Lage im Kosovo und im Nahen Osten.

Das iranische Atomprogramm war auch am Montag Thema der Regierungskonsultationen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz erklärte Merkel, beide Seiten seien an einer baldigen, friedlichen Lösung im Iran interessiert. Komme es jedoch nicht zu einem Einlenken des Irans, so die Kanzlerin, so setzte die Bundesregierung auf neue Sanktionen.

Dialog mit Iran



Auch Putin machte seine Position klar: Es nutze nichts, das iranische Volk einzuschüchtern. Vielmehr müsse man auf den Dialog setzen. Das sei auch in den Verhandlungen mit Nordkorea die erfolgreiche Taktik gewesen.

Am Dienstag reist Putin weiter nach Teheran. Dort will er an Konsultationen der Anrainer-Staaten des Kaspischen Meeres teilnehmen und über das iranische Atomprogramm sprechen. Putin reist trotz vorhergehender Geheimdienst-Warnungen vor Selbstmordanschlägen.

Kritik an „Schmusekurs” der deutschen Regierung



Am Rande des Treffens hatte die FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger die Kanzlerin kritisiert. Merkel müsse negative Entwicklungen in Russland stärker kritisieren, so Leutheusser-Schnarrenberger. Seit dem letzten Zusammentreffen der Bundeskanzlerin mit dem russischen Präsidenten sei die Sowjetisierung Russlands beschleunigt vorangeschritten.

Die Kandidatur Putins als Spitzenkandidat der Kreml nahen Partei „Jedinaja Rossija“ sei ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Einparteiensystem in Russland, so Schnarrenberger. Die Bundesregierung tue sich durch eine unentschlossene, abwartende Haltung hervor.

(cj/gim/.rufo)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 15.10.2007
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Видео скачать на телефон бесплатно