Online video hd

Смотреть 365 видео

Официальный сайт openclass 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Boris Milosevic ist der ältere Bruder von Jugoslawiens Ex-Präsident Slobodan Milosevic (Foto: de Carli/.rufo)
Boris Milosevic ist der ältere Bruder von Jugoslawiens Ex-Präsident Slobodan Milosevic (Foto: de Carli/.rufo)
Dienstag, 11.03.2008

Milosevic warnt vor Blutbad im unabhängigen Kosovo

Moskau. Boris Milosevic, Bruder des serbischen Ex-Präsidenten Slobodan Milosevic, warnt in Moskau vor einem neuen Blutbad im Kosovo. Die einseitige Unabhängigkeitserklärung sei illegal, erklärt der ehemalige Botschafter.

Milosevic hat sich auf der Pressekonferenz, die exakt zwei Jahre nach dem Tod seines Bruders in Moskau stattfand, vor allem zur gegenwärtigen Situation auf dem Balkan geäußert. Dabei sparte er nicht mir Kritik.

Balkan für Europäer zu heiß


„Die Amerikaner haben den Europäern da eine heiße Kartoffel übergeben“, sagte der ehemalige Botschafter Serbiens (1998 – 2001) in Bezug auf die jüngste Mission der EU (Eulex) im Kosovo. Die EU plant u.a. den Aufbau einer multiethnischen Polizei, Verwaltung und Justiz, um eine Unterdrückung der serbischen Minderheit zu verhindern.

Bei Russland-Aktuell
• Kosovo: Putin-Nachfolger Medwedew fliegt nach Serbien (25.02.2008)
• Kosovo: Russland schießt diplomatische Böcke (23.02.2008)
• Kosovo-Domino: Südosseten sehen Anerkennung nahe (20.02.2008)
• Russland hält EU-Mission im Kosovo für rechtswidrig (20.02.2008)
• Orthodoxe Kirchen verurteilen Unabhängigkeit des Kosovo (19.02.2008)
Gleichzeitig betonte Milosevic nachdrücklich, dass die Souveränität über ihr Territorium, die der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien 1999 in einer UNO-Resolution garantiert wurde, noch immer Gültigkeit habe. Die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo sei demnach nicht legitim.

Warnung vor einem erneuten Gewaltausbruch


Amerika habe jedoch in einer ganzen Reihe von Fällen das Völkerrecht missachtet, um zunächst im Kosovo, später dann auch in Afghanistan und in Zukunft womöglich auch im Iran intervenieren zu können, erklärte Milosevic. Er warnte vor einem „Meer aus Blut“, zu dem Unabhängigkeitsbestrebungen wie im Kosovo führen könnten.

Ebenso kritisch sieht Leonid Iwaschow, Präsident der russischen Akademie für geopolitische Probleme, die Lage auf dem Balkan.

Die Diskriminierung der Serben im Kosovo werde wahrscheinlich zu erneuter Gewalt führen. Das Ausmaß der Kriminalität im Kosovo und dessen zentrale Rolle im internationalen Drogenhandel destabilisiere die ganzen Balkanregion, sagte er. Iwaschow sieht darin „eine Epidemie der Instabilität, die sich auf ganz Europa ausweiten wird.“

(ldc/.rufo/Moskau)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 11.03.2008
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео онлайн