Online video hd

Смотреть зрелые видео

Официальный сайт panajotov 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Das AKW Bushehr ist fast fertig, die ersten Uran-Lieferungen haben begonnen (Foto: TV)
Das AKW Bushehr ist fast fertig, die ersten Uran-Lieferungen haben begonnen (Foto: TV)
Montag, 17.12.2007

Atomkraft: Russland liefert Uran in den Iran

Moskau. Russland hat das erste Uran für das Atomkraftwerk Bushehr im Iran geliefert. Die Lieferung steht unter Aufsicht der Internationalen Atombehörde und verstößt nicht gegen die von der UN verhängten Sanktionen.

Erst vor wenigen Tagen hatten sich Moskau und Teheran auf die genauen Fristen zur Fertigstellung des AKW Bushehrs geeinigt. Ursprünglich sollte das Kraftwerk mit einer Leistungsfähigkeit von 1.000 MW bereits im September in Betrieb gehen, doch die Arbeiten verzögerten sich wegen der mangelnden Finanzierung des Projekts durch den Iran.

AKW Bushehr geht innerhalb eines halben Jahres in Betrieb


Inzwischen seien diese Schwierigkeiten überwunden, erklärte der Präsident des russischen Exportmonopolisten von Atomtechnologien „Atomstroiexport“, Sergej Schmatko. Bushehr werde so schnell wie möglich zu Ende gebaut. Ende Dezember soll der Termin für die Inbetriebnahme des AKW Bushehr offiziell bekannt gegeben werden, teilte Schmatko mit.

Da bereits die erste Uranlieferung eingetroffen ist, ist davon auszugehen, dass das Kraftwerk spätestens Mitte nächsten Jahres ans Netz geht. Nach dem ursprünglichen Zeitplan sollten die Uran-Lieferungen nämlich ein halbes Jahr vor Inbetriebnahme beginnen.

Bei Russland-Aktuell
• Russland und Iran legen Fristen für AKW Busher fest (13.12.2007)
• Condoleezza Rice hofft auf Russland bei Iran-Sanktionen (07.12.2007)
• USA tauschen Rüstungsbegrenzung gegen Iran und Kosovo (06.11.2007)
• Tausch US-Raketenschirm gegen Irans Atomprogramm? (19.10.2007)
• Irans Atomprogramm entzweit Moskau und Teheran (13.03.2007)

Lieferungen unter Aufsicht der Atombehörde


Auch jetzt erfolgen die Lieferungen in mehreren Etappen, was mindestens zwei Monate Zeit in Anspruch nehmen wird. In der gesamten Zeit ist das Atommaterial unter ständiger Aufsicht der Internationalen Atombehörde (IAEA). Diese hat die Container mit dem radioaktiven Material versiegelt und überwacht deren Unversehrtheit bis zum Start des AKW.

Der Iran hat sich zudem schriftlich verpflichtet, das Uran ausschließlich für den Betrieb des Kraftwerks zu nutzen. Russland wird den Atombrennstoff anschließend wieder zurückführen.

Anreicherung für Atomwaffen unzureichend


Das Uran stammt aus einer staatlichen Chemiefabrik in Nowosibirsk. Die Anreicherung des Uran mit U-235-Isotopen hat eine Konzentration von 3,62 Prozent. Dies ist nach Angaben des russischen Atomexperten Michail Solonin nicht höher als die Konzentration, die die Iraner bei eigenen Versuchen in der Zentrifuge bereits erreicht haben.

Für den Bau einer Atombombe ist diese Konzentration nicht ausreichend. Dafür sind zwischen 80 – 90 Prozent notwendig. Kritiker des iranischen Atomprogramms allerdings erklärten, dass der schwierigste Schritt bei der Uran-Anreicherung in den ersten vier Prozent bestehe. Der Rest sei bei einer ausreichenden Menge von Uran und Zentrifugen relativ einfach machbar.

Die USA verdächtigen die iranische Führung, hinter dem zivilen Atomprogramm militärische Absichten zu verstecken. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die Beschuldigungen stets zurückgewiesen. Der Iran sei aber nicht bereit, sein Recht auf die friedliche Nutzung des Atoms aufzugeben, erklärte Ahmadinedschad.

(ab/.rufo/Moskau)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 17.12.2007
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть русские видео онлайн