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Gar nicht lustig findet Putin die unmoralischen Angebote, die auf seiner ehemaligen Internetseite zu sehen sind. (Foto: rufo) |
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Donnerstag, 20.01.2005
Unmoralisches Angebot auf Putins InternetseiteSotschi. Auf der ehemaligen Wahlkampfseite von Präsident Wladimir Putin www.putin2000.ru werben nun Petersburger Prostituierte für ihre Dienste, berichtet die Internetzeitung newsru. Dabei handelt es sich nicht um das Werk von Hackern. Weil der Wahlkampfstab von Putin die Rechte an der Seite nicht erneuerte, erwarb sie ein Petersburger Geschäftsmann und nutzt sie jetzt für seine Zwecke.
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Der Businessmann Konstantin Worobjow vermietete sie an Dritte weiter. Bei diesen Dritten handelt es sich um die Besitzer eines Bordells in der nördlichen Hauptstadt. In einem Interview behauptete Worobjow, keine Ahnung zu haben, wie die Seite genutzt wird. Gewissensbisse deswegen empfinde er allerdings nicht.
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Zuvor war auf der Seite der Internetauftritt von Wladimir Putin zu sehen. Der Wahlkampfstab Putins hatte sie für die Wahl 2000 konzipiert. Inzwischen präsentiert sich Putin allerdings auf der Seite kremlin.ru, die im letzten Jahr für den Preis von umgerechnet 170.000 Euro erstellt worden war.
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An der Seite putin2000.ru hingegen gab es von Regierungsseite kein Interesse mehr. Die Petersburger Prostituierten hingegen fanden offenbar Gefallen daran. Übrigens, bei einem Testbesuch auf der Seite erschien nur ein weißer Bildschirm. Zufall oder ist nach der Veröffentlichung jetzt doch das Interesse offizieller Stellen „erregt“ worden?
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(ab/.rufo)
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