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Eine Il-76 der südafrikanischen Cargo-Airline Aerolift (Foto: Aerolift) |
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Dienstag, 10.03.2009
Russische Piloten sterben bei Absturz in UgandaKampala. In Uganda ist eine von einer russisch-ukrainischen Besatzung gesteuerte Frachtmaschine vom Typ Iljuschin-76 unmittelbar nach dem Start verunglückt. Das Transportflugzeug stürzte in den Victoriasee.
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An Bord des Flugzeuges befanden sich elf Personen, die alle ums Leben kamen. Die beiden Piloten kamen aus Russland, der Bordingenieur und der Navigator aus der Ukraine. Desweiteren waren als Passagiere zwei US-Amerikaner, ein Südafrikaner und einige hochrangige Militärs aus Uganda und Burundi mit an Bord.
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Flugzeug gehörte einer afrikanischen Airline
Die Maschine gehörte der südafrikanischen Gesellschaft Aerolift und war in Sao Tome und Principe registriert. Als Fracht waren Versorgungsgüter für in Somalia stationierte Friedenstruppen der Afrikanischen Union an Bord angeblich hauptsächlich Ersatzreifen.
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Die Maschine ist am Montag nach Zeugenaussagen nur zwei Minuten nach dem Start vom Flughafen Entebbe in der Luft explodiert.
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Anschlag gegen Somalia-Friedenstruppe?
Ein Vertreter der Fluggesellschaft äußerte deshalb die Vermutung, dass ein Terroranschlag die Ursache des Absturzes sei.
In Afrika sind viele Piloten und Flugzeuge aus den GUS-Staaten unter oft abenteuerlichen Bedingungen im Einsatz.
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Erst im Februar war eine Antonow-12 im Süden Ägyptens abgestürzt. Die vier Mann der Besatzung aus der Ukraine, Russland und Weißrussland kamen dabei ums Leben.
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