Видео смотреть бесплатно

Смотреть 4k видео

Официальный сайт aktuell 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Der Arbeitsmarkt schrumpft - immerhin diese beiden haben einen sicheren Job, Müll gibt es in Moskau genug (Foto: Ballin/.rufo)
Der Arbeitsmarkt schrumpft - immerhin diese beiden haben einen sicheren Job, Müll gibt es in Moskau genug (Foto: Ballin/.rufo)
Mittwoch, 27.05.2009

Russen bereiten sich auf nächste Entlassungswelle vor

Moskau. Über zehn Prozent der Russen sind bereits arbeitslos und die Angst vor einem Arbeitsplatzverlust nimmt zu. Über ein Drittel der Beschäftigten befürchtet, selbst in Kürze Opfer neuer Massenentlassungen zu werden.

Laut der Statistikbehörde Rosstat hat die Arbeitslosigkeit Ende April die Marke von zehn Prozent durchbrochen. 7,7 Millionen Menschen im Land sind arbeitslos, das entspricht 10,2 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung. Bis Jahresende könnte die Zahl nach Schätzungen der Consultingagentur FBK auf 8,5 – 9 Millionen Arbeitslose ansteigen.

Ein Drittel fürchtet die eigene Entlassung


Die Unruhe unter den Russen ist daher groß. Bei einer Meinungsumfrage des Lewada-Instituts gaben 36 Prozent der Befragten an, Angst vor der eigenen Entlassung zu haben. Die Wahrscheinlichkeit dafür sei groß oder sehr groß.

Bei Russland-Aktuell
• Auch Russland beginnt Kampf gegen massive Steuerflucht (26.05.2009)
• BaWü-Tage in Moskau: „Große Delegation, große Delle“ (26.05.2009)
• Ford-Werk in St. Petersburg stoppt die Produktion (25.05.2009)
• Arbeitslosigkeit sinkt: Russen fahren zur Datscha (15.05.2009)
• Wladimir Putin als Weihnachtsmann im Waggonbauwerk (16.04.2009)
Dass es speziell in ihrem Betrieb zu weiteren Massenentlassungen kommt, befürchten 29 Prozent, wobei die Angestellten die Schuld in der Regel beim Management sehen. Das Management tue nichts, um Entlassungen zu vermeiden, glauben 29 Prozent.

Auch die Alternative einer Entlassung sieht oft nicht gut aus: Weitere 27 Prozent der Befragten geben nämlich an, dass der Betrieb zwar die Beschäftigten formal nicht entlasse, sie dafür aber in unbezahlten Urlaub oder schlecht bezahlte Kurzarbeit schicke.

Wenig Hilfe von den Arbeitgebern, Vertrauen in die eigene Kraft


Nur drei Prozent erklärten, in ihrem Betrieb werden neue Filialen und Aufgabenfelder geschaffen, um frei gewordenes Personal aus anderen Bereichen dort einzusetzen. Weitere drei Prozent heben immerhin hervor, dass der frühere Arbeitgeber bei der Suche nach einer neuen Stelle behilflich war.

Ein bisschen Optimismus haben sich die Russen allerdings bewahrt. Etwas mehr als die Hälfte ist zumindest überzeugt, nach einer Entlassung einen neuen Job zu finden, 48 Prozent glauben hingegen, dass dies schwer oder unmöglich wird.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 27.05.2009
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть kino онлайн