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Der Aufesehen erregende Prozess gegen Frauen der Punkrockband Pussy Riots wird zurzeit in Moskau verhandelt. (Foto: TV)
Der Aufesehen erregende Prozess gegen Frauen der Punkrockband Pussy Riots wird zurzeit in Moskau verhandelt. (Foto: TV)
Donnerstag, 02.08.2012

Pussy Riot: Notarztwagen und weitere Zeugen

Moskau. Der dritte Verhandlungstag im Prozess gegen die Punk-Gruppe Pussy Riot in Moskau brachte nicht viel Neues. Die Angeklagten klagten über Schwäche, die Notärzte bescheinigten ihnen dennoch Prozessfähigkeit.

Der dritte Prozesstag begann mit einiger Verspätung. Die angeklagten Frauen beschwerten sich nochmals über zu wenig Essen und zu wenig Schlaf. Sie hätten in den letzten Tagen nur jeweils drei Stunden Schlaf gehabt und seien nicht ausreichend ernährt worden. Die herbeigerufenen Notärzte bescheinigten ihnen dennoch Prozessfähigkeit.

Bei Russland-Aktuell
• Pussy Riot klagt über „Folter“ während des Prozesses (31.07.2012)
• Anklage: Pussy Riot ist für Imam-Mord verantwortlich (20.07.2012)
• Gericht zwingt Pussy Riot zum Schnelllesen: Hungerstreik (04.07.2012)
Sowohl die Verteidiger der drei Frauen, die wegen „Rowdytums“ in der orthodoxen Hauptkirche in Moskau angeklagt sind, als auch die Anwälte der Kläger, hatten versucht, die Vorsitzende Richterin wegen Befangenheit auszuschließen, dies wurde aber abgelehnt.

Der dritte Prozesstag war dann geprägt von Zeugenaussagen, die sich, wie schon am Vortag bei den Nebenklägern, in ihren Aussagen ähnelten. Es geht vorwiegend um „verletzte religiöse Gefühle“. Die Verteidiger beklagen, dass sie keine Möglichkeit bekommen, sich mit ihren Mandantinnen zu besprechen.

Das Gericht hatte im Vorfeld verboten, die Aussagen der Zeugen „nicht öffentlich zu zitieren, solange die Befragung nicht abgeschlossen ist“. Das gilt übrigens auch im Prozess gegen den Kampfsportler Rasul Mirsajew, der in einem Konflikt in einer Diskothek im August 2011 einem Studenten tödliche Verletzungen zugefügt hatte.

Der Fall wird zurzeit vor einem anderen Moskauer Gericht verhandelt.


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Stoll 09.08.2012 - 23:34

Russlands Ruf ist ruiniert, die Führung lebt ihn ungeniert

@09.08.2012 22:53 Royaler,--
Klare Worte ---

Die nicht hätten deutlicher ausfallen können.
Auf einen groben Klotz dieses Schauprozesses bester stalinistischer Manier, gehört ein grober Keil internationaler Solidarität von Künstlern und Politikern.


Royaler 09.08.2012 - 22:53

Klare Worte

zu Uwe Niemeier 08.08.2012 - 11:04

Hier sitzen drei aufmüpfige junge Damen überlange in Untersuchungshaft -
ihnen droht Straflager.

Zu diesem Fall in verharmlosende Begrifflichkeiten ab zu schweifen,
erscheint mir unangemessen.

Eine solche Aktion, die eine bewusste politische Provokation darstellt, wäre als Ordnungswidrigkeit zu ahnden.

Hier geschieht von Staats wegen etwas Absurdes und Blamables.
Das ist überhaupt nicht zu entschuldigen oder zu relativieren.
Wir sind nicht im Kindergarten.

Was jetzt geschieht, ist von Seiten aller, die vernünftige,
zivilisierte Umgangsformen für sinnvoll halten, als
verachtenswürdig anzusehen, sowohl in Russland selbst wie
bei dem weltweiten Nachhall zu sehen.

Will man auf ein zivilisiertes Russland setzen, dessen Repräsentanten sich benehmen können sollten, ist hier deutliche Kritik anzusetzen.
Es geht um Menschenrechte, die mit Füssen getreten werden.
Nebel werfen und die Tour spielen, ist doch nur nicht auf der Rolle bei dem jetzigen Putin III Apparat, wirkt nahezu lächerlich.

Eine Blamage, klar, aber auch ein viel beachtetes Negativ-Zeichen im gesamten Feld der Maßnahmen zur
Demokratiefeindlichkeit, die jetzt nach den Winterprotesten gegen die Wahlbetrugsaktionen
des Staates ruck zuck vom Stapel gelassen wurden.
Russland ist somit insgesamt auf dem falschen Weg in Sachen Meinungsfreiheit und Demokratieverständnis, andres als man zuvor zumindest pauschal hätte annehmen können; und viele russische Bürger selbst mahnen das an.

Gerade dieser Prozess zur Aktion von Puzzy Riot und die staatlichen und kirchlichen Reaktionen samt staatspublizistischer Progaganda hierzu zeigen in aller Deutlichkeit, allen Russen und weltweit, wie mies es um die durch Betrug an die Macht gekommene Gruppierung um Putin III steht:
Dieses Meinungsurteil steht bereits jetzt fest:
menschenrechtsverachtend und rechtsstaatsfeindlich, undemokratisch und
despotisch.


Stoll 08.08.2012 - 14:30

@08.08.2012 11:04 Uwe Niemeier,--Das liegt vermutlich daran, das er im Gegensatz zu westlichen Staaten wohl nicht über \\\"coole Leute\\\" verfügt die diese Situationen meistern.---

Mit Coolnes hat das Ganze nichts zutun, sondern zwischen dem Postsowjetischen System und den westlichen Demokratien gibt es gravierende Unterschiede. Im Westen hätte es eine Ordnungsstrafe gegeben und damit wäre die Sache erledigt gewesen. Doch in Russland, dass sich ständig von innerrussischen Feinden umzingelt sieht, fehlt es im großen Umfang an demokratischen Spielregeln. Ein paar bis dahin vollkommen unbekannte Musikerinnen, werden zum Staatsfeind Nr.1 gemacht. Souveränes Verhalten von Seiten der Machthaber in Russland sieht anders aus. Wer mit Brachialgewalt auf Menschen einschlägt, die mal über die Strenge geschlagen haben, ist weit davon entfernt souverän und gelassen darauf zu reagieren. . Madonna hat mit dem Aufruf zur Unterstützung von Pussy Riot bei ihrem Moskauer Konzert die große Linie weltbekannter Künstler weiter geführt. Russlands Image nimmt weltweit größeren Schaden, während die Unterstützerzahl immer mehr anwächst. Da ist es dann nicht verwunderlich, wenn die Klagen russischer Bürger vor dem europäischen Gericht für Menschenrechte weiter auf Höchsstand bleiben werden.


Uwe Niemeier 08.08.2012 - 11:04

Fremdfinanziert

... ja, Herr Stoll, ich gebe Ihnen recht, Kaliningrad hat großen \"Appetit\" nach Aufmerksamkeit - egal in welcher Form, bis hin zu finanzieller ... Und wenn es dem Gebiet hilft bin ich froh darüber.
Was aber die Pop-Gruppe anbelangt, so bin ich der Meinung das sich der russische Staat zusammen mit seinen exponierten Vertretern hier etwas \"uncool\" gezeigt hat. Das liegt vermutlich daran, das er im Gegensatz zu westlichen Staaten wohl nicht über \"coole Leute\" verfügt die diese Situationen meistern. Aber ich habe was dagegen, wenn der Westen diese Schwachstellen für Antipropaganda nutzt. Ja, es ist unangenehm die ganze \"Angelegenheit\", aber wenn ich mit Russland kooperieren will, dann sollte ich die Schwachstellen nicht einseitig ausnutzen. Mit entsprechendem Fingerspitzengefühl beiderseits wäre die Angelegenheit längst erledigt.


jich 07.08.2012 - 21:08

Uwe Niemeier 07.08.2012 - 13:51 Ich habe keine Zweifel, dass sich die notwendigen und vielleicht sogar fremdfinanzierten Manager ganz bestimmt irgendwo im Westen dieser Welt finden lassen.

Die ´Manager´ sind doch schon längst bekannt und sitzen im Londoner im Anwesen von Boris Abramowitsch Beresowski. Er hat ja 2012 nicht umsonst den Startschuss für die Aktion gegeben:

´Nur die Kirche kann Russland vor dir[Putin] retten und dich vor Russland. Nimm deine Kandidatur zurück, setze die Wahlen ab, bitte den Patriarchen, ein Komitee zur nationalen Rettung einzuberufen.´

http://www.aktuell.ru/russland/politik/oligarch_beresowski_an_putin_wolodja_du_musst_gehen_4299.html


Stoll 07.08.2012 - 20:27

@07.08.2012 13:51 Uwe Niemeier,--Ich habe keine Zweifel, dass sich die notwendigen und vielleicht sogar fremdfinanzierten Manager ganz bestimmt irgendwo im Westen dieser Welt finden lassen.--

Ihr geliebtes Kaliningrad ist ständig auf der Suche nach fremdfinanzierten Managern und fremdfinanzierten Euros, Dollars, Franc, britische Pfund usw., usw., usw....
Von fremdfinanzierten Geldgebern kann Kaliningrad bestimmt nicht genug bekommen und so soll es ja auch sein.
Doch das den Musikerinnen von Pussy Riots unterschwellig vorzuwerfen, finde ich von Ihnen inkonsequent.
Ganz Russland ist auf der Jagd nach fremdfinanziertem Kapital, ob aus Deutschland, USA, Frankreich, Kasachstan, Rumänien.....


Uwe Niemeier 07.08.2012 - 13:51

... na, wir wollen mal nicht übertreiben ...

Zitat Jenna: \"Wenn Putin nicht aufpasst, wird Pussy Riot der Nelson Mandela Russlands.\"
Jede gute \"Gruppe\" braucht Manager. Ich habe keine Zweifel, dass sich die notwendigen und vielleicht sogar fremdfinanzierten Manager ganz bestimmt irgendwo im Westen dieser Welt finden lassen.


Jenna 07.08.2012 - 11:34

Wenn das erste Plattencover

mit Pussy Riot einer promineneten Band in Russlands Läden steht, erlangen die Damen Unsterblichkeit. Und mit ihnen die Schwäche eines Staates, der Angst vor einer Mädchenband hat. Wenn Putin nicht aufpasst, wird Pussy Riot der Nelson Mandela Russlands.


Stoll 02.08.2012 - 07:46

Pussy Riot erlangt weltweite mediale Berühmtheit

Der Weg dieser aufrechten Frauen wird wohl über den europäischen Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg führen. Wie sehr sich Putin selbst und sein Schosshündchen die orthodoxe Kirche mit diesem politischen Schauprozess ins Knie schiessen, wird von ihnen erst viel später wahr genommen, aber dafür um so schmerzhafter. Sehr viele und immer mehr prominente Künstler der absoluten Superklasse haben sich an die Seite von Pussy Riot gestellt. Viele Russen, die auch deren Musik hören, werden sich nun immer mehr Gedanken machen und fragen, was es mit Pussy Riot auf sich hat und warum ihre Lieblingskünstler deren Fan sie sind, sich für Pussy Riot einsetzen. Das wollte Putin auf jeden Fall vermeiden und seine Medienberater werden ihn auch auf die ständig wachsende weltweite Berühmtheit dieser Künstlerinnen hinweisen. So manches Mal wird Putin mit den Zähnen geknirscht haben, ob der unbarmherzigen Kirche, die auf Teufel komm raus ein Urteil mit einer sehr hohen Haftstrafe will. Die Kirche verschafft Putin damit unfreiwillig immer mehr Gegner in der Zivilgesellschaft Russlands, denen er vor seiner Wahl noch Gespräche angeboten hat. Nicht das sie das geglaubt hätten, denn davon will Putin absolut nichts mehr wissen, was eigentlich nur die Bestätigung für die faulen Versprechungen Putins vor der Wahl waren.


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