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Mit Straßensperren versuchte die Polizei, die Täter zu fassen. Am Ende gab es einen blutigen Showdown (Foto: newsru) |
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Freitag, 11.06.2010
Partisanenjagd im Pazifikgebiet Primorje beendetWladiwostok. Blutiges Ende der "Partisanenjagd" im russischen Fernen Osten. Der letzte der Polizistenmörder hat sich nach einem Telefonat mit seiner Mutter der Miliz ergeben. Zuvor waren zwei Bandenmitglieder erschossen worden.
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Die Suche nach den sechs Männern, die mehrere Polizisten getötet haben sollen, hielt ganz Russland in Aufregung. Der von ihnen angezettelte "Krieg gegen die Miliz" hat ihnen gerade in Internetforen, aber auch in russischen Medien Sympathien eingebracht.
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Ist der Ruf erst ruiniert...
Die Miliz genießt keinen Ruf unter den Russen. Über Korruption und Willkür bei der Truppe ist täglich etwas zu hören, zu sehen oder zu lesen.
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Die kritische Berichterstattung der russischen Medien bei der polizeiliche Großfahndung nach den Männern hat die Behörden ziemlich verärgert. Es handle sich nicht um Partisanen, sondern um Mörder, betonte die Pressesprecherin der Wladiwostoker Polizei in dem Zusammenhang.
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Suche mit Hindernissen
Die Suche nach den Tätern, die mindestens einen, wahrscheinlich aber drei Polizisten getötet haben sollen, war von Pleiten, Pech und Pannen gekennzeichnet. Erst hetzten Polizisten einen Tag lang durch den Wald und fingen sich dabei lediglich Zecken ein, später wurde ein Zivilist von Polizisten misshandelt, weil sie ihn irrtümlich für ein Bandenmitglied hielten.
Am Ende ist es der Polizei aber doch geglückt, die Gruppe zu fassen. Drei Männer wurden gefangen genommen, doch die übrigen Bandenmitglieder hatten sich in einem Haus verschanzt.
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Zwei Bandenmitglieder getötet
Im blutigen Finale wurden dann zwei der Männer getötet. Bei der Aktion soll auch ein Polizist am Bein verletzt worden sein. Der dritte Täter, ein 20jähriger junger Mann konnte aber erst nach mehreren Stunden zur Aufgabe bewegt werden.
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Am Ende überredete ihn seine Mutter, die Waffen niederzulegen. Nach dem Telefonat verließ er das Haus mit erhobenen Händen und ohne Waffen.
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