Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть 365 видео

Официальный сайт oriflame100 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Aus Furcht vor antisemitschen Überfällen werden alle Moskauer Synagogen inzwischen streng bewacht (Foto: Djatschkow/.rufo)
Aus Furcht vor antisemitschen Überfällen werden alle Moskauer Synagogen inzwischen streng bewacht (Foto: Djatschkow/.rufo)
Mittwoch, 21.06.2006

Neuer Prozess gegen Synagogen-Amokläufer

Moskau. Der Oberste Gerichtshof Russlands hat das Urteil gegen einen jungen Mann aufgehoben, der in einer Moskauer Synagoge Amok gelaufen war. Der Fall wurde an das Moskauer Stadtgericht zurückverwiesen.


Dort muss er von einem anderen Richter neu verhandelt werden, berichteten russische Zeitungen am Mittwoch. Staatsanwaltschaft und der jüdische Dachverband zeigten sich zufrieden mit der Entscheidung.

Harte Strafe, aber keine Volksverhetzung


Bei Russland-Aktuell
• Petersburger Miliz hebt Neonazigruppe aus (25.05.2006)
• Tödliche Hetze: Harte Kritik an Geschworenenurteil (24.03.2006)
• Judenhass in Russland: Amoklauf der Antisemiten (16.01.2006)
• Antisemitischer Überfall auf Moskauer Synagoge (12.01.2006)
Der 20-jährige Alexander Kopzew war im Januar mit einem Messer bewaffnet in eine Synagoge in der Moskauer Innenstadt gestürmt und hatte wahllos auf die Gottesdienstbesucher eingestochen. Neun Menschen wurden dabei teils schwer verletzt. Das Moskauer Stadtgericht hatte Kopzew für seine Tat zu 13 Jahren Gefängnis verhaftet.

Gegen dieses Urteil hatten sowohl die Staatsanwaltschaft, als auch Opferanwälte und Verteidiger Berufung eingelegt. Die Verteidigung plädierte auf eine Minderung der Strafe, da Kopzew geistig nicht voll zurechnungsfähig gewesen sei. Die Anklage protestierte dagegen, dass der Täter nur wegen mehrfacher Körperverletzung, nicht aber wegen Volkshetzung für schuldig gesprochen wurde. Während des Verfahrens hatte der Angeklagte erklärt, er habe sich dafür rächen wollen, dass „die Juden“ an allen Übeln Russlands schuld seien.

Die jüdische Gemeinde sei mit dem Strafmaß einverstanden gewesen, erklärte der russische Oberrabbiner Berl Lasar. „Für uns war am wichtigsten, dass die Tat als antisemitischer Akt eingestuft würde, der Rassenhass in Russland provozieren sollte“, zitierte ihn der Pressedienst des jüdischen Dachverbandes FEOR.

(kp/epd)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 21.06.2006
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео онлайн