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Die Justiz und you tube schlugen zurück: Prügelszene aus dem russischen Kasernenalltag (Foto: kp.ru)
Die Justiz und you tube schlugen zurück: Prügelszene aus dem russischen Kasernenalltag (Foto: kp.ru)
Dienstag, 02.03.2010

Internet-Video bringt Prügel-Offiziere hinter Gitter

Nowosibirisk. Zwei Armee-Leutnante müssen für drei Jahre hinter Gitter, weil sie zwei Untergebene zusammenschlugen. Der Fall kam nur vor Gericht, weil ein Ex-Soldat ein Video der Prügelei ins Internet stellte.


Das Geschehen in einer Nowosibirsker Kaserne war ein typischer Fall von Misshandlungen und Missständen in der Armee: Zwei Soldaten hatten eigenmächtig ihre Einheit verlassen, um Zigaretten zu kaufen. Nachdem sie dabei ertappt worden waren, wurden sie von den beiden Leutnants mit Schlägen und Fußtritten malträtiert. Dabei kamen auch Boxhandschuhe und Schrubber zum Einsatz.

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• Dagestans Innenminister von Armeesoldaten ermordet (26.02.2010)
• Russlands Wehrpflichtige: Mager, hungrig und geprügelt (07.10.2009)
• Herbsteinberufung: 271.000 Wehrpflichtige zur Armee (30.09.2009)
• Süße Neuerung in der Armee: Zucker statt Zigarette (31.07.2009)

Kasernen-Interna im Internet


Die beiden Opfer machten über den Vorfall keine Meldung. Allerdings war das Geschehen von einer Überwachungskamera aufgezeichnet worden – und ein anderer Zeitsoldat zog sich eine Kopie von der Prügelszene vom entsprechenden Computer.

Nachdem seiner Entlassung aus der Armee stellte er das mit Zeitlupeneinstellungen und Soundtreck angereicherte Video unter dem Titel „So hat man uns erzogen“ auf „You tube“ im Herbst 2009 ins Internet.

Das „Komitee der Soldatenmütter“ erstattete daraufhin Anzeige bei der russischen Generalstaatsanwaltschaft. Wie die Ermittlungen ergaben, waren die beiden Opfer der Schlägerei mittlerweile aus dem Armeedienst entlassen worden. Sie sagten aus, dass die Misshandlung durch ihre Vorgesetzten ein Einzelfall in ihrer Armeezeit gewesen wäre.

Ohne Zahnbürste zur Urteilsverkündung


Die beiden Offiziere waren während der Ermittlungen und des Prozesses auf freiem Fuß geblieben. Sie rechneten wohl auch damit, für ihre „Erziehungsmaßnahme“ mit einer Bewährungsstrafe davon zu kommen.

Diesen Schluss kann man aus der Tatsache ziehen, dass sie zur Urteilsverkündung ohne persönliche Gegenstände erschienen waren. Einer der beiden Leutnante hatte sogar seien Parade-Uniform angelegt – und wanderte so hinter Gitter.



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