Online video hd

Смотреть 4k видео

Официальный сайт morning-news 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Der Traum von so einer großen Angelrute kann sehr gefährlich sein. (Foto: Archiv/.rufo)
Der Traum von so einer großen Angelrute kann sehr gefährlich sein. (Foto: Archiv/.rufo)
Mittwoch, 14.05.2008

Fischfang mit der Hochspannungs-Leitung: Angler tot

Rjasan. Als ein 63-jähriger russischer Angler eine nahe Hochspannungsleitung mit einem See verband, erlitt er jenen gewaltigen tödlichen Stromschlag, den er eigentlich seiner Beute zuteil werden lassen wollte.

Wie die Polizeibehörde des Gebietes Rjasan mitteilte, hatte sich der Fischliebhaber aus dem Dorf Gremjatschka in letzter Zeit darüber beklagt, dass im örtlichen See kaum noch Fisch zu fangen sei - jedenfalls mit den traditionellen Vorgehensweisen.

Das fehlende Anglerglück trieb den Rentner dann zum Einsatz der vermeintlich fortschrittlicheren, aber auch als Wilderei verbotenen Jagdmethode des Elektrofischens.

Bei Russland-Aktuell
• Pelztierjäger eröffnen Robbensaison in Russland (29.02.2008)
• Moorhuhnjagd: Russe erschießt seine Verlobte (22.10.2007)
• Kaliningrad: Eisangler zwischen Bruch und Beute (20.02.2007)
• Petri Heil: Ukrainische Angler fangen Piranhas (22.05.2006)

10.000 Volt Spannung ins Wasser umgeleitet


Während eigens dafür konstruierte Apparate den Fisch mit einem dosierten Stromfeld nur in unmittelbarer Nähe des Keschers betäuben oder desorientieren, griff der verbissene Petrijünger gleich zu industriellen Maßstäben: Er warf zwei Drähte über eine in der Nähe vorbeiführende Hochspannungsleitung. Die Enden band er an zwei Holzstöcke, die er dann ins Wasser stecken wollte.

Als Sicherheitsvorkehrungen gegen einen Stromschlag zog er dabei Gummistiefel an und stellte sich auf einen Kunststoffteppich. Allerdings war sich der Elektrofischer offenbar nicht recht bewusst, dass die angezapfte Freilandleitung nicht Haushaltstrom mit 220 Volt, sondern 10 Kilovolt Spannung führt.

Soviel Dummheit amüsiert sogar die russische Miliz


Eine Entladung im Wasser hätte jedenfalls, so unkt der Polizeipressedienst, ausgereicht, „um nicht nur alle Fische, sondern auch noch Neptun samt der Meerjungfrauen an die Oberfläche zu holen“.

Das weitere Geschehen war dann fast unvermeidlich: Als der Fisch-Terminator mit den Drähten die Wasseroberfläche berührte, gab es einen gewaltigen Kurzschluss.

Gewaltiger Kurzschluss grillte den Angler


Die schlagartige Entladung führte dazu, dass einer der Drähte mit der Wange des Fischers verklebte und dieser auf der Stelle tot umfiel. Seine ganze linke Körperhälfte sei verkohlt gewesen, so die Polizei.

Wie die Rjasaner Behörde weiter anfügt, sei dies aber nicht der erste Fall, dass sich Bürger in ihrem Zuständigkeitsgebiet mit derartig barbarischen Wilderei-Methoden selbst ins Jenseits befördern.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 14.05.2008
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео онлайн