Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть узбекский видео

Официальный сайт e-rus 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Die Kirche des Heiligen Nikolai im Kloster Ganina Jama ist vollständig abgebrannt (Foto: Ballin/.rufo)
Die Kirche des Heiligen Nikolai im Kloster Ganina Jama ist vollständig abgebrannt (Foto: Ballin/.rufo)
Dienstag, 14.09.2010

Feuer vernichtet Wallfahrtskirche für ermordeten Zaren

Jekaterinburg. Ein Brand hat das Kloster Ganina Jama bei Jekaterinburg schwer beschädigt. Die Hauptkirche des Klosters ist völlig ausgebrannt. In Ganina Jama hatten die Bolschewiki die ermordete Zarenfamilie verscharrt.

Das Feuer ist am Morgen gegen 07:20 Uhr Ortszeit (03:20 Uhr MEZ) ausgebrochen. Schnell stand die hölzerne Hauptkirche, die direkt am Fundort der Überreste der Zarenfamilie aufgebaut wurde, in Flammen. Die Brandfläche betrug rund 400 Quadratmeter.

Hauptkirche verbrannt, Übergreifen der Flammen verhindert


Obwohl die Feuerwehr mit einem Großaufgebot aufrückte, konnte sie die Holzkirche nicht retten. Nach einigen Stunden brach die Kuppel ein. Erhalten werden konnte nur das steinerne Fundament der Kirche. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude konnten die Feuerwehrmänner verhindern.

Bei Russland-Aktuell
• Verfahren über Zaren-Ermordung wird neu aufgerollt (12.05.2010)
• Zarenfamilie fehlt Geld für eine Wohnung in Russland (15.01.2010)
• Zarenfamilie Romanow will nach Russland zurückkehren (26.06.2009)
• Mord am Zaren: Der Zar ist tot, lang lebe der Zar (16.07.2008)
• Jekaterinburg: Märtyrerkult um den ermordeten Zar (04.09.2007)
Insgesamt besteht das Kloster aus sieben Kirchen – alle sind aus Holz. Zudem wurden auf dem Territorium des Klosters mehrere Gasthäuser für Pilger errichtet.

Ganina Jama Fundort der Zarenfamilie


Ganina Jama hat sich in den letzten Jahren zu einem bekannten Wallfahrtsort im Ural entwickelt. Nachdem Zar Nikolai II. und seine Familie in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 1918 im Ipatjew-Haus in Jekaterinburg von einem bolschewistischen Mordkommando getötet wurden, versuchten die Täter ihre Spuren zu verwischen, indem sie die Leichen in einem Waldstück verscharrten.

1979 wurden die Überreste der Zarenfamilie zufällig in Ganina Jama gefunden. Offiziell wurde dies allerdings erst nach dem Ende der Sowjetunion eingestanden. Die Zarenfamilie wurde von der russisch-orthodoxen Kirche heilig gesprochen. Im Jahr 2000 wurde an der Fundstelle das „Männerkloster der Heiligen Zarenmärtyrer“ gegründet.

Mehrere Brände im Kloster


In den letzten drei Jahren ist es russischen Medienberichten nach bereits mehrfach zu Feuerausbrüchen innerhalb des Klosters gekommen. Der Brand am Dienstagmorgen ist allerdings der schwerste in der Geschichte des Klosters.

Der Erzbischof von Jekaterinburg Vikenti erklärte, dass seine Eparchie die Kirche wieder aufbauen wolle. Die Sammlung von Spenden dafür sei bereits begonnen worden, teilte der Geistliche mit.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 14.09.2010
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео онлайн