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Star Arschawin (Arshavin) will sich beim Wechsel finanziell nicht verschlechtern (Foto: Archiv) |
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Donnerstag, 29.01.2009
Arschawin will mehr Geld, als Arsenal London zahlen willMoskau. Das Tauziehen um Andrej Arschawin nimmt kein Ende. Der Wechsel Arschawins von Zenit St. Petersburg zum Londoner FC Arsenal und damit in die englische Premier League ist noch lange nicht perfekt. Man streitet um den Preis.
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Es schien, als ob nach einer Einigung der Vereine der Transfer von Andrej Arschawin zum FC Arsenal schon unter Dach und Fach war. Zwischen 15 und 18 Millionen Euro sollten für den 27-jährigen russischen Nationalspieler als Ablösesumme nach St. Petersburg fließen.
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Doch jetzt folgt ein Dementi aus London. Der Trainer von Arsenal London Arsen Wenger sagt wörtlich: Es ist noch nichts geklärt, und es ist auch nicht wahr, dass sich beide Vereine schon über eine Ablösesumme geeinigt haben.
Es scheinen viele verschiedene Stimmen aus Richtung Zenit zu kommen. Ich bin nicht immer sicher, ob es ein offizieller Standpunkt des Vereins ist, erklärte Arsenals Trainer weiter gegenüber Journalisten in London.
Ausserdem machte Wenger klar, dass keiner Sonderkonditionen bei Arsenal zu erwarten habe, auch Arschawin nicht.
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Ein weiterer Stolperstein für den Transfer könnte nach Einschätzung von Szenekennern auch noch die persönliche Honorarforderung von Arschawin (Arshavin) sein.
Da Arschawin persönlich eine Kompensationszahlung in Höhe von 2,5 Millionen Dollar an Zenit leisten soll, fordert er nun ein höheres Gehalt beim FC Arsenal. Die Kompensation ergibt sich aus dem Bonus über fünf Millionen Dollar beim Vertragsabschluss 2006 über vier Jahre, von denen Arschawin aber nur zwei abgeleistet hat.
Arsenal habe ihm etwas mehr als 80.000 Euro pro Woche angeboten, dieses reicht ihm aber nicht, heisst es. Bei Zenit verdient er gut 100.000 Euro pro Woche. Zur Zeit ist Arschawin mit Zenit St. Petersburg im Trainingslager in Dubai.
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Der Transfer ist nur noch bis zum 2. Februar möglich, danach ist Schluss bis zum Sommer. Arschawin spielt inzwischen mit dem Feuer - er hat bei Zenit Streik angekündigt, wenn er nicht nach Westeuropa wechseln darf.
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Wenn es mit Arsenal nicht klappt - und inzwischen sieht es ganz danach aus -, hat Arschawin ein Problem: Wenn er sein Gesicht nicht verlieren will, muss er "streiken", und das heißt wiederum, dass er seinen Platz in der russischen Nationalelf verlieren könnte. Und der Auftritt dort ist für ihn nach eigenen Aussagen "das Allerwichtigste"...
(hg/sb/.rufo)
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