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Um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen, hilft am Abend nach dem Fest angeblich ein Eisbad. Vorausgesetzt natürlich, man schafft es bis zur Wasserstelle (Foto: Archiv). |
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Freitag, 29.12.2006
Ab ins Eisloch Russische Tipps gegen NeujahrskaterMoskau. Das bekannteste Katerrezept führt geradewegs in den Alkoholismus - Gleiches mit Gleichem heilen. 100 Gramm Wodka am Morgen - und der Tag ist ohne Sorgen. Außer der Hardware der Säuferweisheiten gibt es sanfte Methoden.
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Es hilft vieles, so weiß die russische Volksheilkunde: Ein tiefer Schluck aus dem Salzgurkenglas soll den Salz- und Mineralienverlust des ehemals menschlichen Organismus ausgleichen.
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Auch ein heißer Becher Schwarzer Tee mit Zitrone gleich nach dem Aufstehen am frühen Nachmittag wirkt Wunder. Andere Zeitgenossen stehen hingegen auf Schampanskoje, am besten zusammen mit einer Portion des beliebten koreanischen Nudelfertiggerichtes Doschirak (20.- Rubel die Trockenpackung).
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Jedenfalls, so rät die Russland-Aktuell-Redaktion dringend, ist jeweils nur eines dieser Volksheilmittelchen anzuwenden, keinesfalls alle auf einmal. Und wenn schließlich die Transportfähigkeit im Laufe des Abends allmählich wieder hergestellt ist, hilf am besten ein Spaziergang an der frischen Luft der mit einem finalen Bad im Eisloch endet.
(mig/.rufo)
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