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Zu schnelles Fahren geht ja oft gar nicht - aber auch im Stau kann man jetzt ohne Gurt eine solide Strafe riskieren (foto: ld/rufo)
Zu schnelles Fahren geht ja oft gar nicht - aber auch im Stau kann man jetzt ohne Gurt eine solide Strafe riskieren (foto: ld/rufo)
Dienstag, 01.01.2008

2008: Russland erhöht drastisch die Verkehrsbußen

St. Petersburg. In Russland sind mit dem Jahreswechsel die Bußgelder für einige Verkehrsverstöße deutlich erhöht worden. Das Überfahren roter Ampeln wurde gleich um das Siebenfache teurer – und kostet jetzt 20 Euro.

Obwohl viele Strafen auf ein Mehrfaches erhöht wurden, sind sie im europäischen Vergleich noch gering. Angesichts der weitaus niedrigen Durchschnittseinkommen erhofft sich die Verkehrspolizei aber auch so eine signifikante Verbesserung der Verkehrssicherheit -schließlich sterben in Russland jedes Jahr über 30.000 Menschen auf den Straßen - über fünfmal mehr als in Deutschland.

So kostet jetzt das Missachten einer roten Ampel statt eher symbolischer 100 Rubel (ca. 2,80 Euro) in Zukunft 700 Rubel (ca. 20 Euro). Auch ein anderes bisher als Kavaliersdelikt milde oder gar nicht abgestraftes Fehlverhalten kann jetzt härter geahndet werden: Die Buße für Autoinsassen, die unangeschnallt unterwegs sind (und das sind extrem viele), ist von 100 auf 500 Rubel erhöht worden.

Rasen wird dreimal teurer - aber nicht schmerzhaft


Geschwindigkeitsübertretungen werden ab Neujahr mit 300 Rubel (statt bisher 100) für 20-40 km/h zu schnelles Fahren und 1.000 bis 1.500 Rubel (ca. 27-41 Euro) bei 40-60 km/h Übertretung geahndet. Für noch schnellere Raser ist auch Führerscheinentzug möglich.

Für Fahrer, die trotz entzogenen Führerscheins auch noch alkoholisiert unterwegs sind, gibt es jetzt eine drastische Höchststrafe. Ihnen drohen bis zu 15 Tagen Haft.

Bei Russland-Aktuell
• Schwangere überfahren: Mildes Urteil wegen Psychatrie? (24.09.2007)
• Haft u. satte Bußgelder für Verkehrssünder in Russland (06.07.2007)
• Strafen für Verkehrsdelikte sollen verschärft werden (19.03.2007)
• Anklage wegen Unfalltod des Gouverneurs von Kostroma (09.10.2007)
• Vor der Eremitage: VIP-Kind von Kutsche überrollt (24.07.2007)

Langsam fahren zwischen Wohnblöcken!


Während eigentlich allen Autofahrern klar sein sollte, dass man theoretisch vor roten Ampeln halten muss und sich schon im eigenen Interesse anschnallen sollte, dürfte eine weitere neue 500-Rubel-Buße oft auf Unverständnis aus Unwissenheit stoßen: Wer in Wohnquartalen schneller als 20 km/h fährt, kann so für seine Eile bestraft werden.

Zur Rechenschaft ziehen kann man jetzt auch Schmutzfinken auf Rädern: Autofahrer, bei denen die Kennzeichen aus 20 Meter Entfernung vor lauter Dreck nicht lesbar sind, können von den Beamten der Verkerhspolizei GAI mit 100 Rubel zur Kasse gebeten werden.

0,3-Promille-Grenze kommt im Sommer


Eine weitere wesentliche Änderung der Straßenverkehrsordnung soll hingegen erst zum 1. Juli 2008 in Kraft treten: Dann wird die bisherige 0,0-Promille-Grenze für Alkohol im Blut auf 0,3 Promille angehoben.

Außerdem werden ab Jahresmitte die Aufnahmen von Überwachungskameras als Beweisgrundlage zur Ahndung von Verkehrsverstößen anerkannt. Es reicht dann also nicht mehr, sich nur vor den "GAIschniki" am Straßenrand in Acht zu nehmen – der „Große Bruder“ der Autofahrer kann seine Augen dann überall haben.

(ld/.rufo/St.Petersburg)


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