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Sergej Stepaschin leitet seit dem Jahr 2000 den russischen Rechnungshof (Foto: Archiv/.rufo)
Sergej Stepaschin leitet seit dem Jahr 2000 den russischen Rechnungshof (Foto: Archiv/.rufo)
Aktualisiert 09.12.2014 19:01

Sergej Wadimowitsch Stepaschin

Ex-Premier. Beiratsvorsitzender des staatlichen Fonds für Wohnungswirtschaft.

Zitat: „Ich hatte nie Angst, bei Null anzufangen... Eine Karriere kann man nur dann machen, wenn ein Amt kein Selbstzweck ist und kein Wunsch, jemandem zu gefallen“.

Geboren: 02.03.1952 in der Stadt Port Arthur (Lüshunkou), China.

Laufbahn: Promotion über die Parteiführung der Leningrader Feuerwehr im Zweiten Weltkrieg. Abgeordneter im ersten russischen Parlament. Chef des Inlandsgeheimdienstes FSK (später FSB). Justizminister, Innenminister; Ministerpräsident Russlands. Nach dem Rücktritt Wahl zum Duma-Abgeordneten über Jabloko-Liste. Vorsitzender des russischen Rechnungshofes.

Freunde: Stepaschin gilt als einer der anpassungsfähigsten russischen Politiker. Er hat keine politischen Freunde, sondern eher Verbündete sowie einen kleinen Kreis von engen Mitarbeitern. Einer seiner persönlich engsten Freunde, sein Stellvertreter General Alexander Pikulik kam 2006 bei einem Autounfall ums Leben.

Feinde: Der flüchtige Oligarch Boris Beresowski und der korrupte, ehemalige Eisenbahnminister Nikolai Axjonenko. Beide sind inzwischen tot.

Skandale: Versprochene und gescheiterte Freilassung des gekidnappten General Schpigun in Tschetschenien. Korruptionsskandal beim Rechnungshof, in den zwei enge Mitarbeiter Stepaschins verwickelt sind.

Familie: Sergej Stepaschin ist verheiratet und hat einen Sohn (geb. 1976). Seine Frau hatte eine leitende Funktion bei der Promstrojbank in St. Petersburg, bevor sie zur Vize-Präsidentin des „Bankierhauses St. Petersburg“ (Bankirski Dom St. Petersburg) ernannt wurde.

Hobbys: Stepaschin mag Angeln, interessiert sich für Sport. Er sympathisiert mit den Fussballvereinen FC Zenit St. Petersburg und Dynamo Moskau.

Laufbahn:

Seit 2014: Beiratsvorsitzender des staatlichen Fonds für Wohnungswirtschaft.

September 2007: Ein Korruptionsskandal beim Rechnungshof beschädigt Stepaschins Image als Saubermann

2000 - 2013 Vorsitzender des russischen Rechnungshofes, Duma-Mandat niedergelegt.

Im Dezember 1999 zum Duma-Abgeordneten über die Liste der liberalen Partei „Jabloko“ gewählt.

Von Mai bis August 1999 Ministerpräsident Russlands.

April 1998 - Mai 1999: Innenminister Russlands

Juli 1997 - April 1998: Justizminister Russlands

März 1994 bis Juni 1995: Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSK (am 3. April 1995 in FSB umbenannt) und Mitglied des nationalen Sicherheitsrates. Nach der Geiselnahme in der südrussischen Stadt Budjonowsk zurückgetreten.

Dezember 1993 bis März 1994: Erster stellvertretender Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSK.

1992 bis Dezember 1993: Stellvertretender Sicherheitsminister Russlands.

1991 nach dem gescheiterten Putsch gegen Michail Gorbatschow leitet Stepaschin eine Ermittlungskomission, die die Rolle des KGB bei der Vorbereitung des Staatsstreiches untersuchen soll. Die Ergebnisse der Arbeit bleiben geheim, Stepaschin sagt lediglich, der KGB habe eine „Schlüsselrolle“ beim Putsch gespielt..

August 1991: die KP- und KGB-Spitzen versuchen einen Staatsstreich in Moskau - Stepaschin wendet sich dagegen.

März 1990: Beginn der politischen Karriere: Stepaschin kandidiert in St. Petersburg bei der Wahl zum Parlament der damaligen RSFSR im Rahmen der UdSSR - und gewinnt ein Mandat. Im Juni 1990 wird er in den Obersten Sowjet der „Russischen Sowjetischen Föderativen Sozialistischen Republik“ gewählt.

1973 bis 1990: Dienst bei den Streitkräften des sowjetischen Innenministeriums.

1973 absolviert die Politische Hochschule des sowjetischen Innenministeriums in Leningrad. Thema seiner Promotion: Parteiführung der Leningrader Feuerwehr während des Zweiten Weltkriegs.


Freunde und Team:

Sergej Stepaschin gilt als einer der anpassungsfähigsten russischen Politiker. Während seiner Zeit in St. Petersburg Anfang der 90er Jahre hatte er eng mit Wladimir Putin gearbeitet, der damals stellvertretender Oberbürgermeister der Stadt war. Zu Stepaschins engen Weggefährten zählen einige seiner Mitarbeiter wie Alexander Michailow, einstiger Leiter der Pressestelle des damaligen Inlandsgeheimdienstes FSK. 2001 hat Michailow Stepaschins Biographie veröffentlicht. Gute Beziehungen hat Stepaschin auch zu Wjatscheslaw Michailow, der als Minister für Nationalitäten-Angelegenheiten während des ersten Kriegs in Tschetschenien (1994 - 1996) mit den Anführern der Rebellen verhandelte. 1999 holte Stepaschin Michailow wieder in die Regierung. Als Mitglied von Stepaschins Team gilt auch Wladimir Woroschzow, Leiter der Pressestelle des Innenministeriums während des ersten Tschetschenien-Kriegs. Als Ministerpräsident machte Stepaschin Woroschzow zu seinem Berater.

Beim Rechnungshof pflegte er ein herzliches Verhälrnis zu seinem Stellvertreter Alexander Pikulik. Der General kam nach einer gemeinsamen Dienstreise 2006 auf dem Heimweg vom Flughafen bei einem Autounfall ums Leben.


Feinde:

Der flüchtige Oligarch Boris Beresowski - wollte verhindern, dass Stepaschin zum Leiter des Rechnungshofes ernannt wird.

Der ehemalige Eisenbahnminister Nikolai Axjonenko (2005 in München gestorben) - wollte im Mai 1999 selbst Ministerpräsident werden, hat gegen Stepaschin intrigiert.


Skandale:


Im Frühling 1999 wurde in Tschetschenien General Schpigun gekidnappt. Sergej Stepaschin gab ein Offizierswort, dass er den General finden werde - und hat sein Wort nicht gehalten.

Nach der Duma-Wahl 1999 hat Stepaschin angekündigt, er wolle für das Amt des Petersburger Bürgermeisters kandidieren. Im Kreml hat man diese Initiative nicht gutgeheißen, Stepaschin zog sich kleinlaut zurück. Die Ernennung Stepaschins zum Leiter des Rechnungshofes zeigte, dass der Staatsdienst für ihn Vorrang vor der Politik hat.

Im Sommer 2001 stellte das Rechnungshof in einer Inspektion „zweckentfremdete“ Ausgaben in Höhe von 11 Mrd. Rubel (314 Mio. Euro) fest, ein paar Monate später eröffnete die Staatsanwaltschaft in Moskau ein Verfahren gegen den damaligen Einsenbahnminister (und Stepaschins Erzfeind) Nikolai Axjonenko. Im Januar 2002 wurde Axjonenko entlassen.

2007 stand der Rechnungshof selbst im Mittelpunkt einer Korruptionsaffäre. Zwei enge Mitarbeiter Stepaschins wurden wegen Bestechung verhaftet. Sepaschin machte bei dem Fall sehr widersprüchliche Aussagen. Einmal behauptete er, die beiden seien mit Hilfe des Rechnungshofes enttarnt worden, ein anderes Mal erklärte er seine Mitarbeiter zu „Opfern einer Provokation“. Die Affäre hat seinem Image geschadet.


Familie und Eltern:

Die ersten drei Jahre seines Lebens verbrachte Stepaschin in China - sein Vater war dort als sowjetischer Marineoffizier stationiert.

Verheiratet mit Tamara Stepaschina, der Vize-Präsidentin des Bankierhauses St. Petersburg. Sohn Wladimir kam 1976 auf die Welt.

Hobbys und Charakter:

Man sagt über Stepaschin, er habe keine ungesunde Gewohnheiten. Er interessiert sich für Sport, sympathisiert den Mannschaften FC Zenit St. Petersburg und Dynamo Moskau.


Zitate:


„Ich hatte nie Angst, bei Null anzufangen... Eine Karriere kann man nur dann machen, wenn ein Amt kein Selbstzweck ist und kein Wunsch, jemandem zu gefallen“.

„Ich habe normale Beziehungen zu allen“.
Weitere Quellen im Internet:


http://www.fondgkh.ru
- Fonds für Wohnungswirtschaft.


Interview mit der
Tageszeitung Komsomolskaja Prawda
- (3. Mai 2003 russisch)


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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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