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Pjotr Latyschew war bis zu seinem überraschenden Tod im Dezember 2008 Generalgouverneur des Ural-Gebiets. (Foto: uralfo.ru) |
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Aktualisiert 18.12.2008 10:33
Pjotr Michailowitsch LatyschewGeneralgouverneur des Ural-Bezirks. Generaloberst der Miliz.
Zitat: Wir müssen einander vertrauen, damit wir zusammen arbeiten können, und nicht immer denken, dass alle in Russland Halsabschneider sind.
Geboren: 30. August 1948 in Chmelnizki (Ukraine).
Gestorben: 2. Dezember 2008 in Moskau.
Laufbahn: Arbeit bei der Miliz in Perm. Leiter der Verwaltung für innere Angelegenheiten in der Region Krasnodar. Volksdeputierter. Stellvertretender Innenminister. Generalgouverneur im Ural-Bezirk.
Freunde: Wladimir Putin, Dmitri Kosak, der Gouverneur des Gebietes Tscheljabinsk Pjotr Sumin, Vize-Premier Sergej Sobjanin (früher unter Latyschew Gouverneur von Tjumen).
Feinde: Der Präsident der Republik Baschkirien Murtasa Rachimow. Der Gouverneur des Gebietes Swerdlowsk Eduard Rossel. Wladimir Jakowlew. Kacha Bendukidse
Skandale: Latyschew wollte seine Residenz im Jugendkulturhaus in Jekaterinburg unterbringen. Die Jugendlichen und ihre Eltern verteidigten das Gebäude erfolgreich mit einer Sitzblockade.
Familie: Verheiratet. Zwei Söhne.
Hobbies: Vorsitzender des Zentralrates der Sportgesellschaft Dynamo.
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Laufbahn:
2. Dezember 2008: Pjotr Latyschew erliegt überraschend einem Herzanfall.
Mai 2008: Nach der Ernennung von Dmitri Medwedew zum Präsidenten kann sich Latyschew auf seinem Posten halten.
17. Mai 2000: Ernenung zum Generalgouverneur des Ural-Bezirks durch Wladimir Putin. Das Zentrum dieses Bezirks ist Jekaterinburg. Zum Bezirk gehören die Verwaltungsgebiete Kurgan, Swerdlowsk, Tjumen, Tscheljabinsk, die Autonomen Bezirke der Chanten und Mansen sowie der Jamal-Nenzen.
1993 - 2000: Tätigkeiten im russischen Innenministeriums, letzte Funktion Stellvertretender Minister. Latyschew ist für die Nordwestliche Region zuständig und leitet die Untersuchungskommission zur Ermittlung von Korruptionsfällen in der Petersburger Stadtverwaltung.
1990 - 1993: Volksdeputierter.
1991 1994: Latyschew leitet die Verwaltung für innere Angelegenheiten der Region Krasnodar.
1986 1991: Chef der Miliz in Perm.
Latyschew ist Absolvent der Omsker Hochschule des Innenministeriums und der Akademie des Innenministeriums der UdSSR.
Freunde und Team:
Wladimir Putin, der Putin-Vertraute Dmitri Kosak, der Gouverneur des Gebietes Tscheljabinsk Pjotr Sumin, Latyschews früherer Stellvertreter Sergej Sobjanin, anschlißend Gouverneur des Gebietes Tjumen und inzwischen Vize-Premier. Der Chef der Ölgesellschaft Lukoil Wagit Alekperow.
Feinde:
Der Präsident der Republik Baschkirien Murtasa Rachimow. Der Gouverneur des Gebietes Swerdlowsk Eduard Rossel. Der Ex-Gouverneur von St. Petersburg Wladimir Jakowlew und dessen Stellvertreter Waleri Malyschew. Kacha Bendukidse.
Skandale:
Latyschew will seine Residenz im Jugendkulturhaus in Jekaterinburg unterbringen. Die Jugendlichen und ihre Eltern verteidigen das Gebäude erfolgreich mit einer Sitzblockade. Latyschew lässt sich eine neue Residenz im Gutsherrenstil bauen.
Latyschew ist der aktivste Europa-Reisende unter Putins Generalgouverneuren. Allerdings haben seine Reisen in der Vergangenheit keine besonders großen Investitionstätigkeiten ausgelöst.
Familie und Eltern:
Verheiratet. Zwei Söhne. Latyschews Ehefrau lebt in Moskau, ihr gefällt das Häuschen am Stadtrand von Jekaterinburg nicht.
Hobbies, Charakter:
Vorsitzender des Zentralrates der Sportgesellschaft Dynamo. Träger des Ehrenordens und des Ordens Für Verdienste am Vaterland (4. Stufe).
Unter Freunden wird Latyschew PM genannt, das kommt von Pjotr Michailowitsch, ist aber auch gleichzeitig die Abkürzung für Makarow-Pistole.
Zitat:
Wir müssen einander vertrauen, damit wir zusammen arbeiten können, und nicht immer denken, dass alle in Russland Halsabschneider sind.
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Die Investitionskapazität des Föderalen Ural-Bezirkes beträgt eine Billion Dollar.
Lukoil und der Föderale Ural-Bezirk sind wie füreinander geschaffen.
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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)
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