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Arkadi Dworkowitsch ist russischer Vize-Premier (Foto: RIA)
Arkadi Dworkowitsch ist russischer Vize-Premier (Foto: RIA)

Arkadi Wladimirowitsch Dworkowitsch

Russischer Vize-Premier

Zitat: „Ich glaube, dass jedem, der sich aufmerksam ansieht, was Dmitri Medwedew macht, klar ist, dass er bleiben und die Aufgaben fortführen will, die er sich 2008 gestellt hat.“ (Dworkowitsch 2010 über eine zweite Amtszeit Medwedews als Präsident)

Geboren: am 26. März 1972 in Moskau.

Laufbahn: Abschluss der Wirtschaftsfakultät der Moskauer Lomonossow-Universität und der Universität Duke (North Carolina) als Ökonom. Aufstieg vom Consulter zum wissenschaftlichen Leiter der Expertengruppe des russischen Finanzministeriums. Berater des Wirtschaftsministers. Vize-Wirtschaftsminister. Leiter der Expertengruppe in der Kremladministration. Präsidentenberater. Vize-Premier

Freunde: Dmitri Medwedew, German Gref, FIDE-Chef Kirsan Iljumschinow, TV-Moderator Wladimir Solowjow

Feinde: Igor Setschin, Ex-Schachweltmeister Anatoli Karpow

Skandale: Dworkowitsch werden mehrere Lobby-Skandale nachgesagt. So soll er im Auftrag eines Chemiekonzerns und einer Hafengesellschaft die Kampagne für den Bau von zwei Terminals zur Verschiffung von Schweröl und chemischen Dünger organisiert und dabei Umweltschützer angeschwärzt haben.

Familie: Verheiratet, zwei Söhne.

Hobbys: Schach, bevorzugt dabei die seltene Variante des Kriegspiels oder Mauerschachs, bei der ein Spieler nur seine eigenen Figuren sieht.


Laufbahn:



Seit Mai 2012 Vize-Premier mit dem Aufgabenbereich Energiewirtschaft.

Seit 2010 Mitglied im Kuratorium der Skolkowo-Stiftung.

Mai 2008 – Mai 2012 Präsidentenberater für Wirtschaftsfragen.

2004 – 2008 Leiter der Expertengruppe in der Präsidentenadministration.

2001 – 2004 Stellvertretender Minister für Wirtschaft.

2000 – 2001 Berater von Wirtschaftsminister German Gref, zugleich auch Experte am Zentrum für strategische Entwicklungen.

1994 – 2000 Dworkowitsch arbeitet zunächst als Berater, steigt dann zum Senior-Experten, Generaldirektor und wissenschaftlichen Leiter der Expertengruppe für Wirtschaft beim Finanzministerium auf.

1997 Abschluss der Universität Duke als Magister für Wirtschaft.

1994 Abschluss der Wirtschaftsfakultät der Moskauer Lomonossow-Universität im Fach Wirtschaftskybernetik und an der Russischen Wirtschaftsschule mit einem Magister als Ökonom.

Dworkowitsch gehört zum Team von Dmitri Medwedew (Foto: Ballin/.rufo)
Dworkowitsch gehört zum Team von Dmitri Medwedew (Foto: Ballin/.rufo)

Freunde:



Zu Beginn seiner Laufbahn wurde Dworkowitsch vom damaligen Wirtschaftsminister German Gref gefördert, der inzwischen Chef der russischen Sparkasse Sberbank ist.

Dworkowitsch gehört zum Team von Premier Dmitri Medwedew.

Dworkowitsch gilt als Verbündeter von Kirsan Iljumschinow, dem Chef des Weltschachverbands FIDE.

TV-Moderator Wladimir Solowjow.

Feinde



Igor Setschin gehört dem mit dem Medwedew-Lager konkurrierenden Geheimdienstler-Flügel um Wladimir Putin an. Als Präsident von Rosneft ist Setschin auf Anordnung Putins, der Rosneft zum strategischen Konzern erklärte, zudem nicht den Weisungen Dworkowitschs als Vizepremier für Energiefragen untergeordnet. Das birgt Konfliktpotenzial.

Ex-Schachweltmeister Anatoli Karpow bezichtigte Dworkowitsch im Streit um die Nominierung Iljumschinows, des Versuchs einer feindlichen Übernahme des russischen Schachverbands. Zur Erklärung: Karpow hegte selbst Ambitionen auf den Posten des FIDE-Chefs.

Skandale



Dworkowitsch werden mehrere Lobby-Skandale nachgesagt. So soll er im Auftrag eines Chemiekonzerns und einer Hafengesellschaft die Kampagne für den Bau von zwei Terminals zur Verschiffung von Schweröl und chemischen Dünger organisiert und dabei Umweltschützer angeschwärzt haben.

In einem anderen Fall soll er dem im Exil befindlichen Geschäftsmann Jewgeni Tschitschwarkin für eine Mio. USD ein Treffen mit dem damaligen Präsidenten Dmitri Medwedew in Davos versprochen haben. Laut Medienberichten kam das Treffen aber nicht zustande, weil Putin davon erfuhr.

Geriet in Konflikt mit einer Reihe von Schachgroßmeistern, weil er gegen deren Willen aggressiv Kirsan Iljumschinow (seinerzeit noch Präsident der russischen Teilrepublik Kalmykien) als FIDE-Chef lobbyierte, Ex-Weltmeister Anatoli Karpow warf Dworkowitsch daraufhin eine feindliche Übernahme des russischen Schachverbands vor.

Sein Dienstwagen war in einen Unfall verwickelt. Per Twitter räumte Dworkowitsch seine Schuld ein: „Ja, alles ok. Ich war schuld und bereue...Am Morgen bin ich in einen Unfall geraten“. Die Bewegung „Blaue Eimer“, die gegen die Blaulichter an den VIP-Limousinen kämpft, wirft Dworkowitsch vor, häufig gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen – nach mehreren tödlichen Unfällen, in die VIP-Fahrzeuge verwickelt sind, ein gesellschaftliches Thema in Russland.

Familie



Dworkowitschs Vater Wladimir war ein weltbekannter Schiedsrichter im Schach.

Dworkowitsch ist verheiratet mit Simrud Rustamowa, der stellvertretenden Generaldirektorin des Bergbau- und Metallurgiekonzerns Polymetall. Aus der Ehe stammen zwei Söhne.

Hobbys und Charakter



Dworkowitsch gilt als intelligent und zielstrebig.

Sein Hobby ist das Schachspiel, er bevorzugt dabei die seltene Variante des Kriegspiels. Beim Kriegspiel sieht der Schachspieler nur die eigenen Figuren. Ein Schiedsrichter gibt den Spielern jeweils Schachs bekannt, und ob ein Zug möglich ist oder nicht.

Zitate



„Die Krise kann von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren dauern“ (Februar 2009)

„Die russische Regierung arbeitet zumindest nicht weniger effektiv als andere Regierungen“ (auf die Frage nach der Effizienz der russischen Regierung beim Kampf gegen die Krise)

„Das Rentenalter in Russland muss angehoben werden. Die Bevölkerung ist moralisch dazu bereit.“


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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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