Samstag, 11.04.2020
Geschichte Russland: Tschernenko wird GeneralsekretärSt. Petersburg. Am 11. April 1984 wurde Konstantin Tschernenko zum Generalsekretär der KPdSU ernannt. Nach der kurzen Regierungszeit von Juri Andropow setzte sich mit Tschernenko das Siechtum des Sowjetstaates fort.
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Die Epoche der großen Beerdigungen endete dann mit seinem Tod im März 1985. Weiter ging es mit Michail Gorbatschow und seiner Perestroika.
Tschernenko wollte zurück zu Breschnews Zeiten, aber er war zu alt und zu krank, um das Ruder des mächtig stagnierenden Staatsschiffs noch einmal herumwerfen zu können.
Er starb vermutlich an einer Fischvergiftung, die er sich bei einem Kuraufenthalt im Gebiet Stawropol, aus dem sein Nachfolger Gorbatschow stammt, zugezogen hatte.
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Das sozialistische System der Sowjetunion hatte sich längst überlebt, so dass Gorbatschows Auftauchen auf der Kommandobrücke nur folgerichtig war.
(sb/.rufo)
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