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Reformen Zar Peters des Großen – Moskau wird Provinz

Zar Peter der Große herrscht ab 1689 über das Russische Reich. Der Reformer beschließt 1703, eine neue Hauptstadt zu erichten: Sankt Petersburg. 1712 ist das „Fenster nach Europa“ fertig. Dorthin zieht der ganze Hof mitsamt Verwaltungsapparat. Moskau, das Peter seid seiner Kindheit hasste, wird von einem Tag auf den nächsten zur Provinz.

Und Zar Peter baut weiter an seiner schmucken Europa-Stadt im Norden, obwohl der Bau die Staatskassen leert. 1714 ergeht ein Bauverbot für Moskau. Erst ab 1730, als St. Petersburg steht, dürfen sich Moskauer Architekten wieder Gedanken machen.

Zarin Katharina die Große setzt Zar Peters Reformen ab 1762 fort. Die deutschstämmige Monarchin schwärmt - wie vor ihr Zar Peter I. - für den europäischen Klassizismus. So will sie den Kreml nach Versailler Vorbild umbauen.

Die Südmauer wird zusammen mit einigen Türmen demontiert. Zehn Jahre später, als sich das Vorhaben als ein Reinfall herausstellt, kommen die Mauer und die Türme wieder auf ihren alten Platz.

1701 – erste Mathematikschule wird eröffnet

1703 – erste Ausgabe der Zeitung „Wedomosti“ ( „Nachrichten“) erscheint

1730 – Öllaternen beleuchten die Straßen Moskaus

1755 – Gründung der Moskauer Universität

1780 – erstes Theater in Russland unter deutscher Leitung

Napoleon Bonaparte und der Vaterländische Krieg

Nach der Schlacht bei Borodino können russische Truppen dem Druck der Franzosen nicht mehr standhalten. General Kutusow befiehlt den Abzug der Armee aus Moskau. Auch die Einwohner verlassen ihre Stadt.

Am 2. September 1812 marschiert Napoleon in der Hauptstadt ein. Zwei Tage später zünden Russen ihre Belokamennaja an.

Bilanz des Brandes: von rund 9.200 Häusern brannten 6.500 ab. Von 329 Kirchen blieben 122. Am schlimmsten traf es das Zentrum – Kitai-Gorod, Pretschistenskaja und Taganskaja. Viele Kaufmannsvillen, und mit ihnen auch Kunstgegenstände von unschätzbarem Wert fallen den Flammen zum Opfer.

Die Universität, die wissenschaftlichen Sammlungen und die Bibliothek verbrennen ebenso.

Der Winterquartiere beraubt, tritt Napoleons Armee am 8. Oktober 1812 den Rückmarsch an. Vor dem Abzug jedoch sprengen Franzosen einige Kreml-Gebäude und das Simonow-Kloster.

Nach dem Krieg macht sich der Architekt Osip Iwanowitsch Bowe an den Wiederaufbau Moskaus. Der Empire-Stilist kreiert unter anderem das Bolschoi-Theater und das Malyj-Theater. Der Fluss Neglinka, der einst durchs Zentrum floss, wird durch unterirdische Leitungen geführt. Darüber wird an der Kreml-Mauer der „Aleksandrowski“-Garten angelegt.

Das Industriezeitalter beginnt

Die Stadt wächst weiterhin. Neben Bauwerken wie Christ-Erlöser-Kathedrale tauchen gänzlich neue Gebäude wie Bahnhöfe, Passagen oder Börsen auf.

Fast eine halbe Million Menschen nennt Moskau ihr Zuhause. Es beginnt die Industrialisierung und die Urbanisierung: Fabriken brauchen Arbeitskräfte, ziehen Menschen vom Land an. Das junge Proletariat braucht Wohnflächen. Mehrfamilienhäuser, auch eine architektonische Neuheit, werden gebaut.

1872 – Grundsteinlegung des Historischen Museums am Roten Platz; eine Pferde-Straßenbahn befördert die ersten Fahrgäste.

1883 – Erstmals elektrische Straßenbeleuchtung

1899 – Eine elektrische Straßenbahn verkehrt zwischen Strastnaja-Platz und Petrowski-Park.

(ali/.rufo)

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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