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Olga Rosanowa: "Der universale Krieg, Blatt 1, Kampf von Avenirist mit dem Ozean, 1916 (Foto: museenkoeln.de/museum-ludwig) |
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Dienstag, 24.11.2009
Russische Avantgarde im Museum Ludwig in KölnKöln. Ein rasanter Prozess der Erneuerung in der Malerei brachte die russische Avantgarde des 20. Jahrhunderts an die Weltspitze der Kunst. Das Kölner Museum Ludwig widmet ihr bis zum 3. Januar eine Ausstellung.
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Öffnungszeiten |
Di bis So: 10-18 Uhr, jeden ersten Donnerstag im Monat: 10-22 Uhr.
Die Ausstellung läuft bis zum 3. Januar 2010. |
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Mit über 800 Werken betreut das Museum Ludwig eine der weltweit umfangreichsten Sammlungen der russischen Avantgarde aus der vor- und nachrevolutionären Zeit (ca. 1905 bis 1930).
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Das Museum Ludwig zeigt die wichtigsten Kunstströmungen
Wichtige Schlüsselwerke einzelner Strömungen der russischen Avantgarde wie der Neoprimitivismus (frühe Phase), Kubofuturismus (die Jahre vor dem 1. Weltkrieg) und Rayonismus (geprägt durch Lariontow) zeigen den Prozess der Erneuerung in der Malerei.
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Von der bolschewistischen Kulturpolitik zunächst gefördert, wurden die Avantgardisten durch Stalin schließlich verboten und ins Exil vertrieben.
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Aufbruch der Moderne in der russischen Malerei
Anlässlich des 100. Geburtstages des futuristischen Manifests von Filippo Marinetti widmet sich ein Teil der Ausstellung dem Aufbruch der Moderne in Russland. Künstler aus Italien, Frankreich und Russland standen in der Zeit vor Ausbruch des 1. Weltkrieges im regen Austausch.
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Zu nennen sind vor allem die Werke des Künstlerpaares Michail Lariontow und Natalia Gontscharowa, die sich mit der Darstellung der vierten Dimension, dem Licht, befassten. Sie malten Bilder, in denen sie Gegenstände in abstrakte Strahlendiagramme verwandelten.
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