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| Auch das Unterhemd ist wesentlicher Teil des urheberrechtlichen Produkts Dima Bilan. (Foto: Tvoi Den/newsru) |
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Montag, 10.03.2008
Eurovision: Dima Bilan vertritt Russland in BelgradMoskau. Für Russland wird beim Schlagerwettbewerb Eurovision 2008 erneut Dima Bilan antreten. Der Zweite des europäischen Sängerwettstreits von 2006 hat allerdings einen absurden Namens-Rechtsstreit am Hals.
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Der in Westeuropa eher belächelte, aber in Osteuropa enorm populäre Musik-Wettbewerb wird dieses Jahr am 24. Mai in Belgrad entschieden. Dima Bilan wird dabei sein Lied Believe me präsentieren, mit dem er sich am Sonntag gegen 24 russische Mitbewerber durchsetzte.
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Mit seinem zweiten Platz beim Grand Prix der Eurovision-2006 in Athen hatte Bilan den bisher größten Erfolg Russlands bei dem Schlagerwettbewerb eingeheimst.
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Allerdings ist fraglich, ob der mit bürgerlichen Namen Viktor Belan heißende Sänger dabei auch unter seinem bekannten Künstlernamen antreten kann.
Namensstreit: Dima Bilan ist kein Mensch, sondern ein Produkt
Denn einer Gerichtsentscheidung von Ende Februar zufolge gehören die Nutzungsrechte an diesem Namen wie auch dem szenischen Erscheinungsbild und dem ganzen Pop-Projekt Dima Bilan nicht ihm, sondern einer Produktionsfirma, mit der sich Belan einen langwierigen Rechtsstreit liefert. Das Urteil wird aber erst in einem Monat rechtskräftig, wenn es nicht angefochten wird.
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Dem Unternehmen StraPro hatte der inzwischen verstorbene Produzent Juri Eisenspieß die Rechte an seinem Produkt Dima Bilan abgetreten. Der Rechtslage zufolge verkörpert der Interpret bei seinen Auftritten demnach nicht mehr als eine Rolle auf der Bühne.
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Denkbar wäre demnach auch, dass die Produzenten in Zukunft einen anderen jungen Mann als echten Dima Bilan auf die Bühne schicken, wenn der bisherige mit seinen neuen Vertragsbedingungen nicht einverstanden ist.
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Inwieweit sich diese juristischen Spitzfindigkeiten auch auf den Auftritt von Belan/Bilan in Belgrad auswirken werden, ist noch offen.
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