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Gutelaunemusik mit russischen Wurzeln – Trio Scho treiben sich den Monat in Berlin herum. Und heute auch im Fernsehen. (Foto: Trio Scho)
Gutelaunemusik mit russischen Wurzeln – Trio Scho treiben sich den Monat in Berlin herum. Und heute auch im Fernsehen. (Foto: Trio Scho)
Mittwoch, 07.12.2011

Trio Scho – Russische Lieder und Instrumentalmusik

Berlin. Lieder aus dem vergangenen Jahrhundert im vergehenden alten Jahr. Odessa-Swing und rauchiger Ganoven-Jazz statt stiller Nacht. Musik zum Schwelgen und zum Tanzen. Der Weihnachtsmann hätte seine helle Freude dran.

Egal ob in der Kneipe oder im Café, auf der Straße oder in gehobener Gesellschaft, das Trio Scho kommt beim Publikum an. Die feine Mischung macht’s. Charme und Temperament, Tango und ab und zu ein bisschen Sowjetpop. Und dazu ein Hauch vom Schwarzen Meer.

Evergreens, russische Romanzen und "Sowjetski Rock 'n' Roll". Alles mit drin im Programm, was man von der „russischen Seele“ so erwartet. Natürlich hatte das auch einmal einen Anfang. Die Wurzeln des Trio Scho liegen in der Ukraine. In Poltawa um genau zu sein.

Von Poltawa nach Berlin


1991 fanden sich in jenem Poltawa, 350 Kilometer südöstlich von Kiew gelegen, drei Musiker zusammen, um gemeinsam ihre Lieblingslieder zu spielen. Gennadij Desatnik an der Fiedel und Gitarre, Valery Choryschman mit seinem Akkordeon und Valerij Pysarenko mit dem großen Kontrabass feierten ihre ersten Erfolge.

Drei Jahre später machte sich das Trio auf den Weg nach Berlin und blieb gleich dort. Tanzmusik aus dem Osten, insbesondere aus Russland, war in diesen Tagen in der Hauptstadt schwer angesagt. Das Trio Scho fand einen fruchtbaren Boden vor.

Wann und Wo
10.12.11, 21 Uhr – Berlin, Cafe Voland
15.12.11, 20 Uhr – Berlin, Cafe Lyrik
21.12.11, 19 Uhr – Berlin, Gendarmenmarkt
24.12.11, 21 Uhr – Berlin, Cafe Voland
29.12.11, 19.30 Uhr – Berlin-Frohnau, Centre Bagatelle
30.12.11, 21 Uhr – Berlin, Cafe Voland
Berlin war auch das geeignete Pflaster für Kollaborationen mit internationalen Musikern des Genres. 1996 kam es zur Zusammenarbeit mit dem französischen Chanson-Sänger Jean-Pierre Morkerken. Das Trio Scho begleitete den Chansonier auf Konzerten und auf dessen CD „A bientôt Grand Jaques“ mit Stücken von Jacques Brel.

Zurück zum Klezmer


Trio Scho wurde immer populärer. Sie spielten 1997 als Hausband in der TV-Talkshow von Christoph Schlingensief, dem kultig berüchtigten Allround-Künstler aus Berlin. Und dann kam Karsten Troyke.

Troyke, der renommierte Sänger jiddischer Lieder, inspirierte das Trio zur Klezmer-Musik. Sie begleiteten ihn auf Tourneen und bei Plattenaufnahmen und 1999 schufen sie gemeinsam ein Bühnenprogramm: „Schweig, Towarischtsch – russisch-jiddische Lieder aus der Sowjetunion und anderen Ländern“.

Die jiddischen Lieder standen nun fest im Repertoire. Ein weiterer Meilenstein unter dem Motto Jazz-Lyrik-Prosa folgte mit Josch Sellhorns Sonderprogramm: „Schlaf schneller, Genosse“.

Endlich eigene Aufnahmen


Im August 2000 war es dann endlich soweit: Trio Scho veröffentlichten ihre erste eigene CD. Ein Live-Mitschnitt eines Konzertes in Berlin mit dem Titel „Old Russian Popsongs“ sollte das Debüt geben. Dafür gab es gleich einen Künstlerpreis vom Senat.

Die Verwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur bezahlte 2002 quasi die zweite CD „Odessa - Russische Songs aus dem letzten Jahrhundert“. Darauf folgte eine musikalische Reise von Odessa über Berlin nach Paris. Den „Transit“ haben sie durch ihre vielen Auftritte in ganz Europa wahrlich schon vollzogen.

Mit dem aktuellen Album „Kiewer Tramway“ kehren Trio Scho wieder in ihre alte Heimat zurück. Die Lieder vom Schwarze Meer, aus Kiew und Odessa wehen eben wieder diese sanfte Brise der weiten Welt Odessas herüber.

Nebenbei ließen Trio Scho auch die Untermalung von Filmproduktionen nicht links liegen. Eine davon können Sie übrigens gleich heute Abend beurteilen. Die ARD zeigt um 20.15 Uhr Dror Zahavis Spielfilm um die sowjetische Uransuche im Erzgebirge „Der Uranberg“.



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