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So kennt und liebt Oleg Popow die ganze Welt. (Foto: Patrick Glanz)
So kennt und liebt Oleg Popow die ganze Welt. (Foto: Patrick Glanz)
Montag, 04.01.2010

Oleg Popow und der Russische Staatszirkus auf Tournee

Egloffstein. Der berühmteste Clown der Welt ist wieder mit dem „Großen Russischen Staatszirkus“ auf Gastspielreise. Zu Beginn des neuen Jahres wird der 40-köpfige Tross im Süden Deutschlands seine Zelte aufschlagen.

Die Ikone des Clowns – sie wird leibhaftig verkörpert durch den inzwischen 79 Jahre alten Oleg Popow. Er ist eine Legende der Zirkuswelt.

Unvergesslich fängt er den Sonnenstrahl ein, bringt sein Publikum mit Charme zum Schmunzeln und zielt nicht auf den großen Lacher ab. Übermütige Tortenschlachten hat er nicht nötig, dieser sympathisch schrullige Mann. „Den Menschen ein bisschen Freude geben“, das ist sein Credo.

Er wurde 1930 in Moskau geboren und steht seit gut 50 Jahren in der Manege. Solange er laufen kann, will er da auch stehen, sagt er. Und man glaubt es ihm aufs Wort, wenn seine flinken Augen funkeln, während er über sein Leben im Rampenlicht spricht. „Wo sonst kann man so lange Kind bleiben, wie unter der Zirkuskuppel?“

Ein poetischer Clown


Ganz wenig Schminke und eine schwarz-weiß karierte Mütze – das ist sein Markenzeichen. Mehr braucht Oleg Popow auch nicht. Schon gar nicht diese starre Maske, die das Wahre im Menschen dahinter verbirgt.

Die Tourneedaten
07.01. - 17.01. 2010, Regensburg
20.01. - 24.01. 2010, Altötting
27.01. - 31.01. 2010, Landshut
04.02. - 07.02. 2010, Donauwörth
11.02. - 14.02. 2010, Bad Mergentheim
18.02. - 21.02. 2010, Gießen
24.02. - 28.02. 2010, Darmstadt
Das muss und das mag er nicht, er stellt seine Arbeit bewusst über die eines Pausenclowns. Und das spürt man – er arbeitet mit Herz. Denn Oleg Popow bringt die Zuschauer oft schneller zum Weinen als zum Lachen. So ist das mit den poetischen Clowns.

Angefangen hatte seine Zirkuskarriere ursprünglich als Jongleur und Seiltänzer, aber schon bald erkannte er sein eigentliches Talent. Ab 1955 wurde er dann quasi der Chef-Clown des Moskauer Staatszirkus.

Bei Russland-Aktuell
• Russland Geschichte: Nikulins Geburtstag (18.12.2009)
• Russische Luftakrobatin nach Sturz im Zirkus operiert (10.12.2009)
• Eine Pappnase hebt ab: Der erste Clown im Weltall (29.09.2009)
• Der große Moskauer Staatszirkus (17.03.2003)

In Deutschland zuhause


Zahlreiche Orden hat man ihm seitdem verliehen. Er ist „Volkskünstler der UdSSR“ und ausgezeichnet mit dem „Goldenen Clown“ in Monte Carlo.

Heute lebt er mit seiner deutschen Frau, die auch seine Bühnenpartnerin sowie Übersetzerin ist, in einem kleinen beschaulichen Ort in der Nähe von Nürnberg. Bezeichnenderweise heißt die Straße, wo er wohnt, „Zum Schelm“. Auch schon bevor sich die Popows 1991 dort niederließen.

Auf die Frage, wie es ihm hier in seiner neuen fränkischen Heimat gefalle, antwortet er: „Das Bier und die Würste sind einfach besser als woanders!“ Und wieder blitzen seine Augen verschmitzt.

In dieser Idylle kann er sich seinen Pferden und Hunden widmen und sich vom Tourneestress erholen, bevor es ab 7. Januar wieder heißt: „Manege frei…“



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