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(Foto: Prochnow/.rufo) |
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Russischer Karneval soll alle Rekorde sprengenMoskau. Bereits in den kommenden zwei bis drei Jahren will die Moskauer Stadtregierung mit der Butterwoche - der russischen Variante des Karneval das Oktoberfest in München und den Karneval in Rio in den Schatten stellen. In diesem Jahr sollen mit einem Marathon von Großveranstaltungen in der Woche vom 16. bis zum 22. Februar die Moskauer zum dritten Mal auf die Straßen und ausländische Touristen in die Stadt gelockt werden.
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Wie im Vorjahr wir es überall in der Stadt wieder Pfannkuchen zu kaufen geben, die seit heidnischen Zeiten unabdingbarer Teil der russischen Butterwoche sind. Während der Masleniza-Feiern verabschieden die Russen seit altersher den Winter. Höhepunkt der Woche ist das Verbrennen einer Strohpuppe, die den Winter und alle dunklen Kräfte symbolisiert.
Seit einigen Jahren wird das Fest, das zu Sowjetzeiten vor allem im Familienkreis gefeiert wurde, von der Moskauer Stadtregierung aktiv in der Image-Werbung der Hauptstadt genutzt. Der Moskauer Tourismus-Chef Grigori Antjufejew kündigte auf einer Pressekonferenz am Dienstag an, die Hauptstädter und alle Gäste erwarte ein noch bunteres Spektakel als im Vorjahr. Besonderes Anliegen der Behörden ist es in diesem Jahr, mit den russischen Karnevals-Feiern auch Werbung für Moskau als Austragungsort der Olympiade 2012 zu machen. Zusätzliche arbeitsfreie Tage, die der Butterwoche den nötigen Massenzulauf verschaffen, soll es jedoch nicht geben, sagte Antjufejew.
Außer einer Masleniza-Stadt am Roten Platz werden an verschiedenen Orten in Moskau Auftritte von Folkloregruppen und erstmals auch ein Ethnorock- und Jazz-Festival organisiert. Alle städtischen Strukturen wurden laut Antjufejew angewiesen, an den Vorbereitungen zur Butterwoche teilzunehmen. Die Veranstalter kündigten an, den erst im Vorjahr aufgestellten Weltrekord im Pfannkuchenturm-Bauen in diesem Jahr zu übertreffen. Geplant ist, an der Basilius-Kathedrale einen 15 Meter hohen Bliny-Turm zu errichten.
(kp/.rufo)
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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)
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