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Boris Nemzow ist seit Anfang der 90er Jahre in der Politik aktiv (Foto: Archiv/.rufo)
Boris Nemzow ist seit Anfang der 90er Jahre in der Politik aktiv (Foto: Archiv/.rufo)
Aktualisiert 28.02.2015 09:31

Boris Jefimowitsch Nemzow

Oppositionspolitiker.

Zitat: «Reformen beginnt man dort, wo das Geld ausgegangen ist.».

Geboren: 09.10.1957 in Sotschi.

Getötet: wurde am 27.02.2015 in Moskau in der Nähe des Roten Platz erschossen.

Laufbahn: Absolvent der Fakultät für Radiophysik an der Universität Gorki. Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsinstituts. Abgeordneter des Obersten Sowjets Russlands. Gouverneur von Nischni Nowgorod. Vizepremier Russlands. Fraktionschef der SPS. Aufsichtsratsmitglied bei der Fast-Food-Kette Rostix. Oppositionspolitiker.

Freunde: Boris Jelzin, Tatjana Jumaschewa. Grigori Jawlinski (persönlich) Anatoli Tschubais, Irina Chakamada , Ljudmila Gurtschenko (Schauspielerin) Juli Gusman (Kinoregisseur).

Feinde: Wladimir Putin. Grigori Jawlinski (als Politiker), Wladimir Schirinowski, Gennadi Sjuganow, Viktor Tschernomyrdin, Rem Wjachirew (Ex-Chef von Gasprom), Andrej Klementjew (Geschäftsmann)

Skandale: Die Journalistin Jekaterina Odinzowa behauptet mit Nemzow zwei gemeinsame Kinder zu haben: Sohn Anton und Tochter Dina. Nemzow bestreitet das nicht und sagt öffentlich: „Ich liebe diese Frauen [seine Ehefrau und seine Geliebte]. Und ich habe Kinder mit ihnen. Ich erziehe diese Kinder und tue alles, was in meiner Macht steht, um ihnen zu helfen, ehrbare Menschen zu werden.“

Familie: Verheiratet. Hat eine Tochter

Hobbys: Tennis, Windsurfen, Angeln, Flugsport, Fallschirmspringen, Flugzeug fliegen, Auto fahren.

Ausweisung von Boris Nemzow und Irina Chakamada auf dem Minsker Flughafen
Ausweisung von Boris Nemzow und Irina Chakamada auf dem Minsker Flughafen
Laufbahn:

Februar 2011: Nemzow gründet zusammen mit Wladimir Ryschkow, Michail Kassjanow und Wladimir Milow die "Partei der Volksfreiheit".

31. Dezember 2010: Bei einer Demonstration zum Schutz von Paragraph 31 der russischen Verfassung (Versammlungsfreiheit) wird Nemzow von der Miliz festgenommen. Wegen angeblichen Widerstands gegen die Ordnungskräfte wird er kurz darauf zu einer administrativen Haftstrafe von 15 Tagen verurteilt.

2009: Nemzow tritt bei den Bürgermeisterwahlen in Sotschi an. Er erzielt offiziell 13,6 Prozent der Stimmen und verliert damit gegen Amtsinhaber Anatoli Pachomow. Der Wahlkampf ist gekennzeichnet von einer massiven Medienkampagne gegen Nemzow.

2008: Nemzow erklärt seinen Austritt aus der SPS und der Politik, bleibt aber aktiver Kommentator des Tagesgeschehens.

2007: Nemzow ist wieder im Vorstand der SPS, gilt zwischenzeitlich sogar als möglicher Präsidentschaftskandidat der SPS. Die Duma-Wahlen verlaufen für die SPS verheerend, die Partei verfehlt den Einzug ins Parlament. Nemzow zieht seine Kandidatur zugunsten eines Einheitskandidaten der Opposition zurück, aber diese Kandidatur kommt nicht zustande.

2005: Nikita Belych wird auf Vorschlag von Nemzow neuer Vorsitzender der SPS. Nemzow selbst wird als Befürworter der orangenen Revolution in der Ukraine eine Zeitlang Berater von Präsident Viktor Juschtschenko (bis Oktober 2006).

2004: Ist zusammen mit Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow einer der Gründer des Komitees "Wahlen 2008", tritt bei der SPS aus dem Vorstand aus.

23.3.2004: Boris Nemzow wird Aufsichtsratsmitglied bei der russischen Fast-Fodd-Kette Rostix.

7.12.2003: Bei den Duma-Wahlen erzielt die SPS nur vier Prozent der Stimmen und verfehlt damit den Einzug ins Parlament. Da Nemzow nur auf der Parteiliste stand, verpasste auch er den Sprung in die Duma.

23. Oktober 2002:Verhaftung auf dem Flughafen von Minsk und Deportation nach Russland.

27.Mai 2001: Wahl Nemzows zum Parteivorsitzenden der SPS (Union der Rechten Kräfte).

16.Februar 2000: Wahl Nemzows zum Vize-Vorsitzenden der Duma.

Seit Dezember 1999: Abgeordneter der sechsten Duma für die SPS.

März 1997 – August 1998: Vizepremier der Russischen Föderation. Brennstoff- und Energieminister.

1996 – März 1997: Abgeordneter des Föderationsrates der Russischen Föderation. Stellvertretender Vorsitzender des Komitees für Sozialpolitik.

17. Dezember 1995: Wahl Nemzows zum Gouverneur von Nischni Nowgorod.

1993 -1996: Abgeordneter des Föderationsrates der Russischen Föderation.

Dezember 1991: Nemzow wird zum Verwaltungschef des Gebietes Nischni Nowgorod ernannt.

1991 – 1994: Vertreter des russischen Präsidenten im Gebiet Nischni Nowgorod.

1990 – 1993: Volksdeputierter der Russischen Sozialistischen Sowjetrepublik.

Seit 1981: Universitätskarriere: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Assistent des Forschungsinstituts für Radiophysik in Gorki.

1981: Abschluss an der Fakultät für Radiophysik an der Universität Gorki mit dem Zeugnis Sehr gut.

Freunde und Team:

Boris Jelzin, Tatjana Jumaschewa (zusammen mit Boris Beresowski überredet sie Nemzow, die Ernennung zum Vize-Premier durch Boris Jelzin anzunehmen.)

Grigori Jawlinski ist ein persönlicher Freund Nemzows. Zusammen erarbeiteten sie die wirtschaftliche Strategie zur Entwicklung des Gebietes Nischni Nowgorod. Diese verhalf der Region immerhin zum dritten Platz innerhalb Russlands, was die Auslandsinvestitionen betrifft.

Anatoli Tschubais und Irina Chakamada waren lange Zeit Parteifreunde Nemzows

Schauspielerin Ljudmila Gurtschenko und Kinoregisseur Juli Gusman.

Zudem ist er als Sympathisant der orangen Bewegung als Berater des ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko tätig gewesen.

In seinem Team sind der Vorsitzende der Russischen Christlich-Demokratischen Union Viktor Aksjutschitz und der ehemalige Dekan der Fakultät für Radiophysik und enge Freund Nemzows Nikolai Milowski.


Feinde:

Wladimir Putin. Dem Ex-Präsidenten und Premier Russlands wirft Nemzow massive Rückschritte im Demokratisierungsprozess Russlands vor.

Wladimir Schirinowski: 1995 schüttet Schirinowski in einer Fernsehdiskussion dem damaligen Gouverneur Nischni-Nowgorods Nemzow Saft ins Gesicht, als der ihn wegen eines Playboy-Interviews angreift.

Grigori Jawlinski (als Politiker), Gennadi Sjuganow, Viktor Tschernomyrdin, Rem Wjachirew, Andrej Klementjew
Karrikatur
Karrikatur
Skandale:


Bei einer Demonstration zum Schutz von Paragraph 31 der russischen Verfassung (Versammlungsfreiheit) wird Nemzow von der Miliz festgenommen. Wegen angeblichen Widerstands gegen die Ordnungskräfte wird er kurz darauf zu einer administrativen Haftstrafe von 15 Tagen verurteilt.

Im Oktober 2001 werden Nemzow und Irina Chakamada auf dem Flughafen von Minsk verhaftet und aus Weißrussland ausgewiesen. Angeblich hatten die beiden eine große Geldsumme in bar bei sich, die für die weißrussische Opposition bestimt war. Nemzow erklärt, das Geld sei ihnen von weißrussischen Geheimdienstlern zugesteckt worden

Im Sommer 1995 schüttet Wladimir Schirinowski Nemzow während einer Live-Sendung ein Glas Orangensaft ins Gesicht. Zur Versöhnung tauschten beide eine Flasche Wodka der Marke „Gouverneur“ aus Nischni Nowgorod aus. Schirinowski wirft die Flasche jedoch anschließend aus dem Fenster des Duma-Gebäudes, Nemzow lässt seine untersuchen, da der Wodka seiner Ansicht nach mit Fusel gepanscht war.

1997 werden anstößige Fotos veröffentlicht, die den Vizepremier Nemzow mit jungen Mädchen im Schwimmbecken zeigen. Die Aufnahmen wurden im Pensionat „Pawlow-Siedlung“ gemacht. Dorthin hatte der Oligarch Wladimir Potanin Nemzow eingeladen. Es wird vermutet, dass Potanin mit diesen Fotos versuchte, Nemzow zu erpressen.

Als ehemaliger Freund Nemzows gilt der Geschäftsmann und frühere Falschspieler Andrej Klementjew aus Nischni Nowgorod. Klementjew saß von 1982 bis 1994 wegen der Vorführung des nach KGB-Meinung pornographischen Films „Emmanuelle“ im Gefängnis.

1994 erhält Klementjew einen Kredit in Höhe von 30 Millionen Dollar für das Schiffbauwerk „Oka“ in der Stadt Nawaschin, für den Nemzow und die Gebietsverwaltung Nischni Nowgorod bürgen. 1995 stellt das Finanzministerium die Zahlungen ein und verlangt Rechenschaft über die schon erteilten 18 Millionen Dollar. Bei den Nachforschungen stellt sich heraus, dass die Kreditgelder veruntreut und zum Teil ins Ausland geschafft wurden. Ausrüstung für die Werft wurde von dem Geld nicht gekauft worden.

1997 erhält Nemzow für sein autobiographisches 115-Seiten-Büchlein „Der Provinzielle“ von dem Geschäftsmann Sergej Lisowski ein Honorar von 100.000 Dollar.

Die Journalistin Jekaterina Odinzowa behauptet mit Nemzow zwei gemeinsame Kinder zu haben: Sohn Anton und Tochter Dina. Nemzow bestreitet das nicht und sagt öffentlich: „Ich liebe diese Frauen [seine Ehefrau und seine Geliebte]. Und ich habe Kinder mit ihnen. Ich erziehe diese Kinder und tue alles, was in meiner Macht steht, um ihnen zu helfen, ehrbare Menschen zu werden.“

Im Novmber 2002 tauchten Gerüchte auf, dass Nemzow seine Frau verlassen habe und zu seiner Geliebten in ihre Moskauer Wohnung gezogen sei.


Familie und Eltern:

Ehefrau Raissa arbeitete als Bibliothekarin im Institut für Pädiatrie. Die Tochter Gianna (geboren 1981) studierte an der Wirtschaftsfakultät des Instituts für Internationale Beziehungen und später in New York.

Nemzows Vater war Bauarbeiter und verließ die Familie, als Boris fünf Jahre alt war. Seine Mutter Dina Jakowlewna arbeitet als Kinderärztin. Die ältere Schwester Nemzows ist Protestantin und leitet eine religiöse Fernsehsendung im TV-Kanal von Nischni Nogorod.


Hobbys und Charakter:


Nemzow spricht Englisch und liebt „richtige Männerspiele“. Seit 1979 spielt er Tennis (1. Liga). Im Tennis verliert er gegen niemanden absichtlich, auch nicht gegen Boris Jelzin, als der noch Präsident war. Er spielt weder Karten („langweilig“), noch Schach („Kopfschmerzen“), Roulette („abscheuliche Empfindungen“) oder Billard („da riecht es komisch: irgend so eine saure Luft und überall rote Gesichter ringsum.

Hatte früher Höhenangst. Um diese zu besiegen, beginnt er mit Fallschirmspringen, Ballon- und Flugzeugfliegen.

Nemzow patentiert mehrere Erfindungen, darunter einen akustischen Laser (überhitzter Dampf wird stark abgekühlt und erzeugt dabei einen kräftigen Infraton) und Parameterveränderungen bei Antennen von Raumschiffen, die Empfangsstörungen beim Eintritt des Raumschiffs in die Erdatmosphäre aufnehmen.

Vorbilder: Solschenyzin, Sacharow, Stolypin, Peter I und Alexander II.

Bei Russland-Aktuell
• Koalition von Jabloko und SPS (9.12.03)
Zitate:


«Der Föderalismus ist zerstört, die Vernichtung des Föderationsrates führte zur Verarmung der Bevölkerung, weil der Kreml den Regionen das gesamte Geld entriss.»

«Ich glaube, dass der Staat nicht das Recht hat, zu seinem Volk ins Bett zu kriechen und ich hoffe auf Unterstützung in diesem Punkt.»

„Es gibt zwei Demokraten in Russland: Mich und Tschubais.“

„Ich habe nie verheimlicht, dass meine Mutter Jüdin ist und ich liebe meine Mutter.“

„Mir ist es einfach nicht geglückt, dass alle Führungskräfte jetzt Tennis spielen. Sagte man mir allerdings, dass alle Direktoren zukünftig Tennis spielen werden, würde ich vielleicht Rollschuh fahren.“

„Keiner im Lande hat das Recht, Gehirnwäsche zu betreiben.“

„Wodka ist in Russland ein fatale Unvermeidlichkeit. In jedem Sinne. Es fängt an mit der Aufstellung des Staatsbudgets und endet mit dem Zeitvertreib der Bevölkerung am Wochenende. Das ist einfach Fakt.“

„Trinkgenossen (Zechbrüder) sind Menschen, denen es nicht gelang angenehme Zeitgenossen zu werden und die darum beschlossen haben zu trinken. Trinkgenosse ist zweifellos eine Sekundärtugend. Sinnloses Trinken beginnt dort, wo es Menschen schwer fällt, sich zu unterhalten. Ich spreche nicht über Saufen oder Alkoholismus. Ich rede von normalen Leuten, die ohne alkoholische Getränke auskämen, dennoch trinken und dabei nicht wenig. Das zeugt davon, dass sie sich anders einfach nicht unterhalten können. So etwas bedrückt mich. Wenn enge Freunde kommen, ist es möglich, nicht zu trinken. Und niemand ist beleidigt. Aber wenn ein offizieller Anlass ist, zu dem völlig unterschiedliche Leute mit absolut verschiedenen Interessen geladen sind, dann gibt es immer etwas zu trinken. Unbedingt! Damit am Tisch nicht ärgerliches Schweigen oder Streit herrscht. Was übrigens bei zuviel Alkoholgenuss auch passieren kann.“

„Meine Fehler scheinen mir grandios, weil sie öffentlich sind.“

„Meine Tochter ist das starke Bindeglied unserer Familie.“

Weitere Quellen im Internet:

Das Live-Journal von Boris Nemzow

www.nemtsov.ru


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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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