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Irina Chakamada will aus der Politik aussteigen (Foto: .rufo)
Irina Chakamada will aus der Politik aussteigen (Foto: .rufo)
Aktualisiert 04.02.2010 11:15

Irina Muzuowna Chakamada

Autorin. Liberale Politikerin. Ex-Präsidentschaftskandidatin.

Zitat: „Meine besten Freunde sind Männer.“

Geboren: 13. April 1955 in Moskau.

Laufbahn: Wirtschaftswissenschaftlerin, Hochschuldozentin, Privatunternehmerin, Parlamentsabgeordnete, eine der Co-Vorsitzenden der Partei „Union Rechter Kräfte" (SPS). Nach der Niederlage der SPS 2003 ließ sie sich als Präsidentschaftskandidatin aufstellen, wurde Vierte. Buchautorin.

Freunde: Michail Kassjanow. Boris Nemzow, Sergej Kirijenko, Anatoli Tschubais, Konstantin Borowoi.

Feinde: Wladimir Schirinowski, Gennadi Sjuganow. Boris Fjodorow.

Skandale: 2002 verweigern ihr und Boris Nemzow die weißrussischen Sicherheitsbehörden auf persönliche Anweisung von Präsident Alexander Lukaschenko die Einreise nach Weißrussland.

Familie: Zum dritten Mal verheiratet. Drei Kinder: zwei Söhne und eine Tochter.

Hobbys: Aerobik, Literatur, Französich und Vivaldi-Musik.

Irina Chakamada ist seit einigen Jahren Dozentin an der MGIMO (Foto: .rufo)
Irina Chakamada ist seit einigen Jahren Dozentin an der MGIMO (Foto: .rufo)
Laufbahn:

Mai 2008: Chakamada tritt aus dem Russischen Volksdemokratischen Bündnis von Kassjanow aus, widmet sich ganz ihrer literarischen Tätigkeit und ihren Aufgaben als Dozentin.

10.01.2008: Chakamada erklärt die Absicht, sich nach den Präsidentschaftswahlen endgültig aus der Politik zurückzuziehen. Wenige Tage später wird Michail Kassjanow, den sie unterstützt, von der Wahlkommission als Präsidentschaftskandidat abgelehnt.

2007: Veröffentlichung des Buchs "Liebe. Außerhalb des Spiels. Geschichte eines politischen Selbstmords". Nach eigenen Angaben will Chakamada die Geschichte später verfilmen.

2006: Chakamada wird zur stellvertretenden Vorsitzenden der "Russischen Volksdemokratischen Union" unter Ex-Premier Kassjanow.

2006: veröffentlicht Chakamada das Buch "Sex in der großen Politik", das zu einem Bestseller wird.

19.12.2005: Der politische Neuanfang in der "Demokratischen Partei Russlands" scheitert. Ihre geplante Fusion mit dem Ex-Premier Michail Kassjanow gelingt nicht, da die Delegierten des Parteitags die Anhänger von Chakamada und Kassjanow nicht in den Sitzungssaal lassen. Stattdessen wird Andrej Bogdanow zum Vorsitzenden der Partei. Politische Beobachter glauben an ein Einwirken des Kremls.

2004: tritt sie aus der Partei "Union der Rechten Kräfte" (SPS) aus, weil sie sich bei ihrer Präsidentschaftsbewerbung nicht genügend von den Liberalen unterstützt fühlt.

14.3.2004: Bei den Präsidentschaftswahlen erzielt Chakamada 3,9 Prozent und landet hinter Wladimir Putin, dem Kommunisten Nikolai Charitonow und dem Rodina-Kandidaten Sergej Glasjew auf Platz Vier.

30.12.2003: Chakamada gibt offiziell ihre Kandidatur für das Präsidentenamt bekannt.

7. Dezember 2003: Die SPS erhält bei den Duma-Wahlen nur vier Prozent der Stimmen und fliegt aus dem Parlament. Auch Chakamada erleidet eine persönliche Niederlage. In ihrem Wahlkreis in St. Petersburg unterliegt sie dem Politiker Gennadi Selesnjow.

2003: Eine der Spitzenkandidatinnen der „Union der rechten Kräfte“ (SPS).

2001: Wahl zu einer der Vorsitzenden der Partei „Union der rechten Kräfte“.

2000: Vize-Vorsitzende der russischen Staatsduma. Vorher hatte Boris Nemzow den Posten inne.

1999: Abgeordnete in der russischen Staatsduma für den Moskauer Wahlkreis Orechowo-Borissowo.

1997-1998: Vorsitzende des russischen Staatskomitees zur Unterstützung und Entwicklung des Mittelstandes.

1995-1997: Abgeordnete in der russischen Staatsduma. Mitglied im Komitee für Haushalt, Steuern, Finanzen und Bankwesen.

1993-1995: Abgeordnete in der russischen Staatsduma. Mitglied im Wirtschaftsausschuss.

1992-1994: Generalsekretärin der Partei der Wirtschaftsfreiheit, die sie zusammen mit dem Gründer der ersten Russischen Rohstoffbörse Konstantin Borowoi gegründet hatte.

1991-1993: Leitende wissenschaftliche Expertin der russischen Investitionsfirma RINAKO.

1989: Als Unternehmerin tätig. Vize-Vorsitzende der Kooperative «System und Programm». Erstellt das Konzept für die Russische Rohstoffbörse. Ist am Aufbau der Russischen Nationalen Kommerzbank und an der Agentur für Wirtschaftsnachrichten beteiligt.

1984-1989: Mitglied der KPdSU.

1982-1989: Dozentin, stellvertretende Leiterin des Lehrstuhls für Politökonomie an der Fachhochschule des Sil-Autowerks in Moskau.

1981-1982: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für automatisierte Lenkungssysteme bei der Staatsplanbehörde Gosplan der RSFSR.

1981: Dissertation an der Wirtschaftsfakultät der Staatlichen Moskauer Lomonossow-Universität.

1978: Abschluss im Fachgebiet «Internationale Ökonomie» an der Lumumba-Universität in Moskau.

Irina Chakamada und Gisbert Mrozek in St. Petersburg (Foto: Suworow/.rufo)
Irina Chakamada und Gisbert Mrozek in St. Petersburg (Foto: Suworow/.rufo)
Freunde und Team:

Chakamadas ehemalige Parteikollegen Boris Nemzow Sergej Kirijenko und Anatoli Tschubais zählen wie sie zum liberalen Spektrum in der russischen Politik. Allerdings haben sich die Beziehungen zu den ehemaligen politischen Weggefährten inzwischen etwas abgekühlt.

Chakamada unterstützte aktiv die Kandidatur von Ex-Premier Michail Kassjanow bei den Präsidentschaftswahlen 2008.

Der Geschäftsmann Konstantin Borowoi und der Dichter Wladimir Wischnewski gehören zum Freundeskreis.


Feinde:


Wladimir Schirinowski, Gennadi Sjuganow. Der ehemalige Finanzminister Boris Fjodorow war erst ein guter Freund, wurde dann aber zum persönlichen Feind und politischen Gegner. Die ehemalige Duma-Abgeordnete der Agrarier-Partei Tatjana Astrachankina.

Zu den politischen Feinden zählt auch der diktatorisch regierende Präsident Weißrusslands Alexander Lukaschenko.


Skandale:


2002 wird Chakamada zusammen mit Nemzow von den weissrussischen Sicherheitsbehörden auf persönliche Anweisung von Präsident Alexander Lukaschenko die Einreise nach Weißrussland verwehrt.

1997, als das durchschnittliche Monatseinkommen in Russland bei unter 200 Dollar liegt, gibt Chakamada zu, dass sie im Schnitt am Tag 1000 Dollar ausgibt.

Als Chakamada im Mai 2002 wegen einer Flugplanänderung bei Aeroflot nicht Business-Klasse, sondern nur Economy fliegen kann, wendet sie sich mit einer Protestnote an der Russische Generalstaatsanwaltschaft.

Chakamada klagt wegen Verleumdung gegen die Duma-Abgeordnete der Agrarier-Partei Tatjana Astrachankina. Astrachankina soll vor Journalisten die angebliche Aussage von Chakamda zitiert haben: „Bevor nicht alle Veteranen in Russland gestorben sind, wird es keine Reformen im Land geben!“


Familie und Eltern:


Zum dritten Mal verheiratet. Der jetzige Ehemann Wladimir Sirotinski ist an der Wertpapierbörse tätig. Irina Chakamada hat drei Kinder: Sohn Daniil aus erster Ehe (geb. 1978), ein Adoptivsohn und die Tochter Mascha (geb. 1997).

Irinas Vater ist der japanische Kommunist Mizuo Muzuo Chakamada, der 1939 in die UdSSR emigrierte. Er starb 1991. Mutter Nina Iosifowna Sinelnikowa stammt aus Chabarowsk. Halbbruder Sigeki Chakamda ist Professor an der Aojamaga-Grin-Universität in Tokio.


Hobbys und Charakter:


Aerobik, Tennis, Schwimmen, Literatur, Tarkowski-Filme, Mozart- und Vivaldi-Musik. Autorin des Buches «Besonderheiten der nationalen Politik».

Spricht Englisch und Französisch.


Zitate:


„Meine besten Freunde sind Männer. Mit Männern ist es einfacher. Mit ihnen kann man über Gott und die Welt sprechen.“

«Mit 14 war ich kurz vor dem Selbstmord. Zu Hause ging es schlecht. Im Hof und in der Schule habe ich mich abseits gehalten, war verschlossen, nicht gesprächig und grob im Umgang mit anderen Menschen. Ich habe unheimlich unter der Einsamkeit gelitten. Ich wusste nicht, wie ich sie überwinden könnte. Mir hat sich auch niemand zugewendet, weder Jungs noch Mädchen.“

„Wer Fragen an mich persönlich hat, der kann auf meine private Internet-Seite gehen. Für die, die sich für die Partei interessieren, empfehle ich die Seite der Partei, auf der die Statuten, das Programm und vieles mehr zu finden ist.“

Weitere Quellen im Internet:

www.hakamada.ru

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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