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Pjotr Michailowitsch Latyschew

Generalgouverneur des Ural-Bezirks. Generaloberst der Miliz.

Zitat: „Wir müssen einander vertrauen, damit wir zusammen arbeiten können, und nicht immer denken, daß alle in Rußland Halsabschneider sind.“
Geboren: 30. August 1948 in Chmelnizki (Ukraine).
Laufbahn: Arbeit bei der Miliz in Perm. Leiter der Verwaltung für innere Angelegenheiten in der Region Krasnodar. Volksdeputierter. Stellvertretender Innenminister. Generalgouverneur im Ural-Bezirk.
Freunde: Wladimir Putin, der Putin-Vertraute Dmitri Kosak, der Gouverneur des Gebietes Tscheljabinsk Pjotr Sumin, der Gouverneur des Gebietes Tjumen Sergej Sobjanin.
Feinde: der Präsident der Republik Baschkirien Murtasa Rachimow. Der Gouverneur des Gebietes Swerdlowsk Eduard Rossel. Der Gouverneur von St. Petersburg Wladimir Jakowlew. Der Unternehmer Kacha Bendukidse.
Skandale: Latyschew will seine Residenz im Jugendkulturhaus in Jekaterinburg unterbringen. Die Jugendlichen und ihre Eltern verteidigen das Gebäude erfolgreich mit einer Sitzblockade.
Familie: Verheiratet. Zwei Söhne.
Hobbies: Vorsitzender des Zentralrates der Sportgesellschaft Dynamo.

Laufbahn:

17. Mai 2000: Ernenung zum Generalgouverneur des Ural-Bezirks durch Wladimir Putin. Das Zentrum dieses Bezirks ist Jekaterinburg. Zum Bezirk gehören die Verwaltungsgebiete Kurgan, Swerdlowsk, Tjumen, Tscheljabinsk, die Autonomen Bezirke der Chanten und Mansen sowie der Jamal-Nenzen.

1993 - 2000: Tätigkeiten im russischen Innenministeriums, letzte Funktion Stellvertretender Minister. Latyschew ist für die Nordwestliche Region zuständig und leitet die Untersuchungskommission zur Ermittlung von Korruptionsfällen in der Petersburger Stadtverwaltung.

1990 - 1993: Volksdeputierter.

1991 – 1994: Latyschew leitet die Verwaltung für innere Angelegenheiten der Region Krasnodar.

1986 – 1991: Chef der Miliz in Perm.

Latyschew ist Absolvent der Omsker Hochschule des Innenministeriums und der Akademie des Innenministeriums der UdSSR.

Freunde und Team:

Wladimir Putin, der Putin-Vertraute Dmitrij Kosak, der Gouverneur des Gebietes Tscheljabinsk Pjotr Sumin, Latyschews früherer Stellvertreter Sergej Sobjanin, heute Gouverneur des Gebietes Tjumen. Der Chef der Ölgesellschaft Lukoil Warit Alekperow.

Feinde:

Der Präsident der Republik Baschkirien Murtasa Rachimow. Der Gouverneur des Gebietes Swerdlowsk Eduard Rossel. Der Gouverneur von St. Petersburg Wladimir Jakowlew und dessen Stellvertreter Walerij Malyschew. Der Unternehmer Kacha Bendukidse.

Skandale:

Latyschew will seine Residenz im Jugendkulturhaus in Jekaterinburg unterbringen. Die Jugendlichen und ihre Eltern verteidigen das Gebäude erfolgreich mit einer Sitzblockade. Latyschew lässt sich eine neue Residenz im Gutsherrenstil bauen.

Latyschew ist der aktivste Europa-Reisende unter Putins Generalgouverneuren. Allein im ersten Halbjahr 2002 bereist er schon in Deutschland, Österreich und Großbritannien. Allerdings locken diese Reisen noch keine neuen Investoren in den Ural. Ganz im Gegenteil: Im Zuge der Eigentumsumverteilung im Ural steigt der italienisch-schweizerische Duferco-Konzern aus dem dortigen Hüttenindustriegeschäft aus. Es ist auch nicht sicher, ob die USA und Grossbritannien weiterhin ihre Konsulate in Jekaterinburg betreiben werden.

Familie und Eltern:

Verheiratet. Zwei Söhne. Latyschews Ehefrau lebt in Moskau, ihr gefällt das Häuschen am Stadtrand von Jekaterinburg nicht.

Hobbies, Charakter:

Vorsitzender des Zentralrates der Sportgesellschaft Dynamo.Träger des Ehrenordens und des Ordens „Für Verdienste am Vaterland“ (4. Stufe). Unter Freunden wird Latyschew PM genannt, das kommt von Pjotr Michailowitsch, ist aber auch gleichzeitig die Abkürzung für Makarow-Pistole.

Zitat:

„Wir müssen einander vertrauen, damit wir zusammen arbeiten können, und nicht immer denken, daß alle in Rußland Halsabschneider sind.“

„Die Investitionskapazität des Föderalen Ural-Bezirkes beträgt eine Trillion Dollar.“

„Lukoil und der Föderale Ural-Bezirk sind wie füreinander geschaffen.“


Im Internet
• www.uralfo.ru/flash.html

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