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Ruschailo gilt als Mitglied der sogenannten Jelzin-Familie (Foto: Djatschkow/.rufo)
Ruschailo gilt als Mitglied der sogenannten Jelzin-Familie (Foto: Djatschkow/.rufo)
Aktualisiert 30.10.2013 11:21

Wladimir Borisowitsch Ruschailo

Vize-Präsident von Transneft. Ex-Innenminister.

Zitat: „Der Kontakt mit Terroristen ist für die operative Arbeit unvermeidlich. Oft ist es so schon gelungen, dadurch Menschenleben zu retten.“

Geboren: 28. Juli 1953 in Morschansk (Gebiet Tambow).

Laufbahn: Arbeit bei der Moskauer Kriminalpolizei. Dort schließlich Leiter der Abteilung „Organisierte Kriminaliät“. Innenminister. Dann abgeschoben, zuerst auf den Posten des Sekretärs im nationalen Sicherheitsrat, dann zum Exekutivsekretär des GUS-Rates. Senator für das Gebiet Archangelsk im Föderationsrat. Sonderbeauftragter für die Beziehungen zu Kirgisien. Vize-Präsident des staatlichen Pipeline-Konzerns Transneft.

Freunde: Boris Beresowski. Jegor Strojew, Ex-Vorsitzender des Föderationsrates, bei dem Ruschailo Referent für Sicherheits- und Rechtsfragen war.

Feinde: Der frühere Chef der föderalen Steuerpolizei Wladimir Soltaganow, Ex-Innenminister Anatoli Kulikow.

Skandale: Ex-Innenminister Anatoli Kulikow warf Ruschailo vor, Unternehmern gegen Bezahlung die Dienste seiner Miliz-Abteilung aufgedrängt zu haben, um deren Firmen gegen Schutzgelderpresser zu schützen.

Familie: Zum dritten Mal verheiratet, drei Kinder.

Hobbys: Geht gerne Angeln und Jagen. Mitglied im Patenverein des Moskauer Englischen Clubs.

Laufbahn:

September/Oktober 2013: Ruschailo legt seinen Posten als Senator im September nieder. Begründet wird der Rücktritt mit dem Wechsel auf einen neuen Posten. Tatsächlich bekommt Ruschailo nur einen Monat später das Amt des Vizepräsidenten von Transneft. Beim staatlichen Ölpipeline-Konzern ist Ruschailo für Sicherheitsfragen verantwortlich.

Mai 2010: Präsident Dmitri Medwedew ernennt Ruschailo zu seinem Sonderbeauftragten für die Entwicklung der Beziehungen zu Kirgisien.

Seit August 2008: Präsident des Gribojedow-Instituts für Internationales Recht und Weltwirtschaft.

06. Dezember 2007: Ernennung zum Senator des Gebiets Archangelsk im Föderationsrat. Damit ist Ruschailo ein Präzedenzfall. Nach neuem Gesetz müssen Senatoren einer Region mindestens 10 Jahre in dem Gebiet gelebt haben. Ausnahme sind Beamte, die mehr als 10 Jahre in den Sicherheitsorganen, also Innenministerium, Geheimdienst, Armee oder Staatsanwaltschaft gearbeitet haben. Ruschailo hat über 30 Jahre im Innenministerium verbracht.

April 2004 - Juni 2007: Exekutivsekretär des GUS-Rates. In dieser Funktion erklärte er u.a. als Leiter einer GUS-Wahlbeobachtergruppe die Volksabstimmung 2004 über eine dritte Amtszeit des amtierenden Präsidenten Alexander Lukaschenko für "frei, fair, legitim und transparent".

28. März 2001: Ernennung zum Chef des russischen Sicherheitsrates.

1999 - 2001: Russischer Innenminister.

1998 – 1999: Stellvertretender Innenminister.

1996 – 1998: Juristischer Berater bei Jegor Strojew, dem damaligen Vorsitzenden des Föderationsrats.

1993 – 1996: Leiter der Moskauer Regionalverwaltung zum Kampf gegen die organisierte Kriminalität.

1992 – 1993: Leiter der Abteilung für den Kampf gegen die organisierte Kriminalität bei der Moskauer Miliz.

1988 – 1992: Chef der 6. Abteilung der Moskauer Kriminalpolizei (Abteilung Kampf gegen Banditismus und organisiertes Verbrechen).

1981 – 1986: Arbeit in der Mordkommission der Moskauer Kriminalpolizei.

1976 – 1981: Arbeit in der für Wohnungseinbrüche zuständige Kommission der Moskauer Kriminalpolizei. Ist auch für die Bewachung der Berjoska-Devisenläden zuständig.

1976: Abschluss der Miliz-Hochschule in Omsk.

Ab 1972: Arbeit bei der Miliz, davor etwa einjähriges Studium am Moskauer Institut für Werkmaschinenbau.

Freunde und Team:

Gilt als Mann Beresowskis. Der Oligarch Beresowski erklärt mehrfach: „Ruschailo ist mein Freund.“ Die Freundschaft gründet sich darauf, dass es Beamte aus Ruschailos Kriminalpolizei waren, die Bereswoski 1995 nach dem erneuten Sprengstoffanschlag auf dessen Mercedes retteten. Der Magnat soll Ruschailo damals aus Dankbarkeit eine Datscha bei Moskau geschenkt haben, die direkt neben dem Haus Beresowski-Vertrauten Badri Patarkazischwili liegt.

In der Presse gab es auch Gerüchte über ein Gespräch Beresowskis mit Wladimir Putin, in dem Beresowski darum gebeten habe, Ruschailo im Fall einer Entlassung als Innenminister trotzdem auf einem Schlüsselposten zu belassen (es soll um das Amt des Sicherheitsrats-Sekretärs gegangen sein).

Feinde:

Ruschailos ehemaliger Stellvertreter im Sicherheitsrat, der frühere Chef der föderalen Steuerpolizei Wladimir Soltaganow. Ex-Innenminister Anatoli Kulikow.

Skandale:

Ex-Innenminister Anatoli Kulikow warf Ruschailo vor, Unternehmern gegen Bezahlung die Dienste seiner Miliz-Abteilung aufgedrängt zu haben, um deren Firmen gegen Schutzgelderpresser zu schützen. Unter den „Kunden“ hätten sich unter anderem die Banken „Rossiski Kredit“, „Alfa-Bank“, „Eleksbank“ und „Promradtechbank“ befunden.

Boris Beresowski beauftragte die Agentur „Geheimrat“, am Image von Ruschailo zu arbeiten. Spezialisten rieten Ruschailo zu einer Ohrenoperation, denn sie meinten, jemand mit so abstehenden Ohren werde nicht ernst genommen. Ruschailo stimmt einer Schönheitsoperation bislang nicht zu.

Familie:

Zum dritten Mal verheiratet, drei Kinder. Der Vater und der Großvater waren Militärs.

Hobbys und Charakter:

Geht gerne Angeln und Jagen. Mitglied im Patenverein des Moskauer Englischen Clubs. Pflichtbewußt. Schreibt auf allen Sitzungen immer fleißig mit, was Putin sagt. Kann gut produktive Ideen am richtigen Ort und zur richtigen Zeit vortragen.

Zitat:

„Ich wäre gerne Gärtner oder Tiermediziner.“

„Ich bin nicht ein so gut durchorganisierter Mensch wie Putin. Zeit für Sport bleibt mir meistens nicht. Obwohl ich mein ganzes Leben lang immer ein bisschen für meinen Körper getan habe. In Schwung halten mich meine Kollegen, besonders meine weiblichen Kollegen. Meine Gedanken sind immer bei meiner Familie. Jede freie Minute versuche ich mit ihr zu verbringen.“

„Der Kontakt mit Terroristen ist für die operative Arbeit unvermeidlich. Oft ist es so schon gelungen, dadurch Menschenleben zu retten.“

„Ich habe nichts gegen Dynastien, es klingt doch einfach klasse: Offiziers-Dynastie, Miliz-Dynastie. Aber ich selbst habe nie von einer Militärkarriere geträumt. Erst wollte ich Gärtner werden, dann Tiermediziner. Aber ich kann nicht sagen, dass ich mit meiner Berufswahl nicht zufrieden bin.“

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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