Online video hd

Смотреть 365 видео

Официальный сайт mkad14 24/7/365

Смотреть видео бесплатно


suchen ►


In dem nur 4.000 Zuschauer fassenden Rheinpark-Stadion in Vaduz waren die russischen Fans weder zu überhören noch zu übersehen.
Sonntag, 27.03.2005

2:1 gegen Liechtenstein – Russland atmet auf

St. Petersburg. Russlands Liebhaber des runden Leders können aufatmen – das WM-Qualifikationsspiel gegen Liechtenstein ging gestern mit einem etwas mühsam erworbenen, aber verdienten 2:1-Sieg zu Ende. Aufatmen kann auch Nationaltrainer Georgi Jarzew, denn eine Niederlage hätte ihm vermutlich den Posten gekostet. Damit der seit geraumer Zeit heftig wackelnde Trainerstuhl wieder in stabile Lage gerät, muss auch das bereits am Mittwoch anstehende nächste Spiel gegen Estland gewonnen werden.

Das Traumduo von Zenit, Alexander Kershakow und Andrej Arschawin, durfte gestern endlich mal auch für die Nationalelf von Anfang an auf den Platz. Aber was bei Zenit so wunderbar funktioniert, will auf internationaler Ebene noch nicht so richtig klappen. Offensichtlich fehlt das Zuarbeiten durch die Mitspieler. Für die schnellen Zenitler ist wohl auch das behäbige Tempo der Nationalelf ein Hemmschuh.

Malafejew hält unhaltbaren Schuss

Und doch kam Kershakow ans Ziel – in der 23. Minute brachte er die Russen in Führung. Eine Viertelstunde später legte Andrej Karjaka von Krylja Sowetow noch eins drauf. Aber es vergingen nur weitere drei Minuten, und Thomas Beck erzielte den Anschlusstreffer. Keeper Wjatscheslaw Malafejew schätzte den fast vom linken Eck abgeschossenen kunstvoll gedrehten Ball völlig falsch ein.

In der zweiten Halbzeit lieferten sich die beiden Mannschaften einen Schlagabtausch, bei dem die Russen dem Erfolg stets näher waren. Erst in der Nachspielzeit wurde es richtig brenzlig vor dem russischen Tor – und hier bewies Malafejew seine ganze Klasse: Er parierte einen eigentlich unhaltbaren Schuss von Mario Frick aus kürzester Distanz.

Jarzew: Mannschaft hatte zu wenig Kraft

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gab Georgi Jarzew zu, dass seine Mannen nicht in bester Form sind. „Für die zweite Hälfte reichten die Kräfte nicht“, sagte er: „Leider hat in Russland gerade erst die Saison begonnen.“ Und doch war er mit dem Ergebnis zufrieden. Dem Kollegen Martin Andermatt gratulierte er zu seiner guten Mannschaft. Der gestand seinerseits ein, Russland sei in diesem Spiel der Favorit und der Sieg somit gesetzmäßig gewesen. (sb/.rufo)



Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Sonntag, 27.03.2005
Zurück zur Hauptseite






Die Top-Themen
Kaliningrad
Kaliningrad: 135. Geburtstag ohne Lenin
Kopf der Woche
Abramowitsch ist reichster Russe
Kommentar
Gorbatschow: Perestroika ist auch heute aktuell
St.Petersburg
Baudenkmäler: Adlige wollen ein Wort mitreden
Moskau
Detektivfestival in Moskau startet
Thema der Woche
Kreml-Jugend gegründet: Kinder an die Macht?


Schnell gefunden
Russland-EU
Korruption
Georgien-Krise
Umsturz in Kirgisien
Umstrittene Sozialreform
Ukraine im Wandel
Tschetschenien


Der russland-aktuell.RU
Nachrichten-Monitor


Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise
nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt:
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео онлайн