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Samstag, 01.06.2002

Europäisch-asiatischer Grenzkonflikt im Ural

Moskau (epd/kp). Mit einer ungewöhnlichen Kampagne will die russische Millionenstadt Jekaterinburg im Ural eine Verschiebung der Grenze zwischen Europa und Asien durchsetzen. Bürgermeister Arkadij Tschernezkij hoffe darauf, dass Jekaterinburg sich dadurch zu einem Touristenziel entwickele, berichtete die Tageszeitung „Nowyje Iswestija". Tschernezkijs Plänen zufolge soll die Grenze 40 Kilometer weiter östlich und damit direkt durch die Stadt verlaufen.

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