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Wie alle, hat auch www.aktuell.RU mit Spannung dem 300. Stadtgeburtstag von St. Petersburg entgegengefiebert. Und sich vorher, dabei und nachher so einige Gedanken gemacht. Nun ist das Fest vorbei. Wer wissen will, was wann gelaufen ist in den zehn heißen Tagen im Mai und Juni 2003, und wie Petersburg sich auf den runden Geburtstag vorbereitet hat, kann dies bequem anhand der folgenden Links tun, die zu unseren Artikeln zum Thema 300 Jahre St. Petersburg führen.
(sb/.rufo)
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Eine Führung durch die Stadtgeschichte
Von Susanne Brammerloh
St. Petersburg - die Nördliche, die Zweite, die Kulturhauptstadt Russlands, die nördlichste Millionenstadt der Welt, das Venedig oder Palmyra des Nordens... Eine ungewöhnliche Stadt ist es, die mit ihrer europäischen Architektur und ihrem Werdegang in Russland nicht ihresgleichen hat.
Jeden, der diese Stadt besucht, verblüfft ihre ausnehmende Schönheit: die fast vollständig erhaltene kompakte Innenstadt mit der strengen historischen Bebauung, die ausgedehnten Wasserflächen, die weitläufigen Plätze und Straßen. Nicht einmal 300 Jahre ist sie alt, und doch spiegelt diese Zeit alle Höhen und Tiefen des russischen Weges durch die Geschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts wider.
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Erst schnitt er den Bojaren die Bärte ab, dann öffnete er sein Fenster nach Westen: Dem jungen und energischen Zar Peter I. war es im rückständigen, altbackenen Moskau zu eng; er wollte sein Land an die westeuropäischen Entwicklungen heranführen, wobei es ihm ganz elementar an einem Zugang zum Meer mangelte.
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Willkommen auf der größten Baustelle Europas: Von Anbeginn schöpfte Petersburg seine Lebensgrundlage aus dem Zustrom frischer Geister und tätiger Hände von außen. Dem Rufe des Zaren Peter folgten viele Architekten aus Westeuropa, die für sich ein neues Tätigkeitsfeld suchten.
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Die Niederlage im Krieg gegen Japan brachte 1905 die brodelnde Unzufriedenheit im Lande zum Ausbruch. In Petersburg wurde am berьhmten "Blutsonntag" eine friedliche Demonstration zusammengeschossen, die mit einer Bittschrift an den Zaren ьber die Erleichterung der schweren Arbeitsbedingungen der Arbeiterschaft vor den Winterpalast gezogen war. Es kam zur ersten russischen Revolution.
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St. Petersburg. Das große Fest ist längst gelaufen, und die Stadt an der Newa hat inzwischen schon wieder ganz andere Sorgen. Wer am 300. Gründungstag nicht dabei sein konnte oder das im Mai und Juni 2003 gesehene noch einmal im Gedächtnis auffrischen möchte, sei an das Festprogramm für die Jubelfeier verwiesen.
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Der Festkalender zu Petersburgs 300. Geburtstag
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Von Susanne Brammerloh, St. Petersburg. Als Petersburg das Vierteljahrtausend seiner Existenz begehen durfte, hieß es Leningrad und war eigentlich bereits 254 Jahre und einen Monat alt. Denn gefeiert wurde statt Ende Mai 1953 am 23. Juni 1957. Und, wie üblich zu sowjet-totalitären Zeiten, verlor keiner auch nur ein Wort über den Nonsens, der da vor den Augen aller ablief. Leningrad musste 250 werden und basta! Hinter diesen Seltsamkeiten versteckt sich indes ein Politkrimi erster Güte, bei dem solch illustre Persönlichkeiten wie Stalin und Chrustschow mitspielten.
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Von Susanne Brammerloh, St. Petersburg. Hieße die Stadt noch Leningrad, würden wir in diesen Tagen ein weiteres Jubiläum begehen vor 80 Jahren starb Lenin und wenige Tage danach erfolgte die Umbenennung von Petrograd in Leningrad. Im heutigen St. Petersburg erinnert sich kaum jemand an dieses in historischer Hinsicht sehr interessante Ereignis.
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Sie sind zum ersten Mal in Petersburg? Neid, Neid ... Denn nichts ist schöner und wertvoller als der erste Eindruck, der erste Augenblick des Kennenlernens, der Bekanntschaft mit einem unbekannten Ort. Ist es dazu noch eine Stadt wie St. Petersburg, steht einem interessanten und fruchtbringenden Aufenthalt nichts mehr im Wege. Dürfen wir Sie an die Hand nehmen und Ihnen dabei ein bisschen was erzählen?
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