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Das Vorhaben, aus Mitteleuropa mit der Bahn nach St. Petersburg zu reisen (oder retour), ehrt den Eisenbahnfreak, erweist sich bei näherem Fahrplanstudium aber als zähes bis unmögliches Vorhaben. Es dauert einfach ewig, außerdem stellen sich reihenweise Staatsgrenzen in den Weg, wobei vor allem die Weißrussen den Spaß endgültig verderben.
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Fahrplan-Informationen über Züge von und nach St. Petersburg wie auch über das gesamte russische Netz finden sich an mehreren Stellen im Internet: Nach der Umwandlung der russischen Bahn in eine AG im Oktober 2003 entsteht der neue Standard-Fahrplan unter www.rzd.ru , zunächst leider nur auf russisch, dafür aber gleich mit Fahrpreisen und Angabe der freien Plätze.
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Vom größten Bahnhof St. Petersburgs gehen nicht nur allnächtlich schwallweise komfortable Schlafwagenzüge in die russische Hauptstadt ab, sondern auch alle Züge nach Norden (z.B. Murmansk), Osten (z.B. Omsk) und Süden (z.B. Wolgograd) - also eigentlich fast alle Fernzüge mit Zielen in Russland.
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Dieser lange Zeit mehr als Geschichts- und Architekturdenkmal, denn als Verkehrsknoten bedeutende Bahnhof hat von der Stilllegung des Warschauer Bahnhofs profitiert und bedient jetzt alle Fernverbindungen in Richtung Ukraine, Weißrussland und Baltikum. Zweimal die Woche gibt es zudem eine direkte Verbindung nach Berlin.
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Der Ladoga-Bahnhof ist das jüngste Kind in der St. Petersburger Bahnhof-Familie. Eröffnet im Jubiläumsjahr 2003 ist er ein hervorragendes Beispiel für neurussischen Eklektizismus: Die Bahnhofshalle erinnert an eine gotische Kathedrale, in anderen Teilen des Gebäudes fühlt man sich wie in einem kubistischen Bild und nur dank den Glasfassaden vergisst man nicht, in welchem Jahrhundert das Gebäude gebaut wurde. Von hier aus kann man nach Helsinki, Murmansk und Wologda fahren.
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Dieser Bahnhof hat vor kurzem eine schon lange überfällige Generalrenovierung bekommen. Seither erinnert nichts mehr an die heruntergekommene Halbruine früherer Zeiten. Obwohl vom Baltischen Bahnhof keine Fernzüge abgehen, herrscht hier reges Treiben. Von hier fahren viele Elektritschki in südwestlicher Richtung ins Umland hinaus - und damit zu einigen der touristisch interessanten Zarenresidenzen und Parkanlagen.
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Der Finnländische Bahnhof befindet sich auf der Wyborger Seite am Lenin-Platz, den heute noch eine große Statue des Revolutionsführers schmückt. Hier war es, wo Lenin 1917 aus dem Exil ankam, um die Revolution zu organisieren. Von dem geschichtsträchtigen Ort fahren heute keine Fernzüge mehr ab. Dafür kann man von hier mit der Elektritschka zu den beliebten Naherholungsgebieten am Finnischen Meerbusen fahren.
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