Atmo: angenehm
Küche: gut
Service: okay
Preise: dezent
Kreditkarte: Ja
Ein Klassiker: Typisch unterhalb des Straßenspiegels gelegen, steigt man hinab in ein sowjetisch-nostalgisches Kafe, so elegant wie sowjetskoje shampanskoje. Das Repertoire umfasst eine reichhaltige Auswahl russischer Gerichte bei guter Qualität.
Atmo: angenehm
Küche: gut
Service: perfekt
Preise: elitär
Kreditkarten: ja
Folgendes gilt nur für das Restaurant, nicht die oft unzugängliche Bar nebenan: Das da Vinci erhebt den Anspruch, gehobene russische Küche zu präsentieren - italienisch ist Fehlanzeige. Die Einrichtung ist gediegen und für Wohlbehagen sorgt ein unaufdringlicher Gitarrist.
Atmo: bescheiden
Küche: naja
Service: mies
Preise: dezent
Kreditkarte: nein
Diese schicke und von der Jugend überrannte - Selbstbedienungs-Kofejnja kommt einem germanischen Café oder Kaffeehaus bedeutend näher als ein herkömmliches Kafe. Allerdings gibt es hier den Bohnentrunk nicht vorrangig, sondern ausschließlich:
Atmo: prima
Küche: delikat
Service: perfekt
Preise: dezent
Kreditkarten: ja
Gute Likör- und europäische Menükarte: Von der russischen Küche überforderte Mägen sollten sich hier bei sorgfältig zubereiten Fisch- und Fleischspeisen und ausgesprochen leckeren Salaten und Vorspeisen eine Erholungspause gönnen.
Atmo: angenehm
Küche: delikat
Service: perfekt
Preise: solide
Kreditkarten: ja
Das nahe der Eremitage gelegene Kalif ist eine originelle Mischung von Schweizer Management und usbekischem Rahmenprogramm samt Bauchtanz. Der erste Eindruck: Grüner Tee spendiert vom Haus, eine überaus aufmerksame Bedienung und anständige Rotweine ab 600 Rubel die Flasche.
Atmo: prima
Küche: delikat
Service: okay
Preise: elitär
Kreditkarte: ja
In der finsteren Galernaja-Straße versteckt sich ein kulinarischer Lichtblick: ein französisches Restaurant, das diese Bezeichnung wirklich verdient. Das Interieur und die Klavier-Musik wahren die Balance zwischen feudalem Stil und Familiarität.
Atmo: traurig
Küche: naja
Service: geht so
Preise: solide
Kreditkarte: ja
1835 eröffneten die Schweizer Konditor Wolf und Berangé das heutige Literaturnoje Kafe, in dem Nationalpoet Puschkin vor seinem verhängnisvollen Duell am 27. Januar 1837 seinen letzten Tee trank. Damit hat sich das hier Bemerkenswerte aber schon erschöpft.
Wer träumt nicht davon: Speisen wie die Zaren! Im Nikolai spürt man den Atem der feinen Gesellschaft: Ein ehemaliger Bankettsaal aus dem 19. Jahrhundert mit feiner Holztäfelung und eleganter Tapetisserie, das ganze untermalt durch (meist) stilvolle Musik und aufmerksamen Service.
Atmo: angenehm
Küche: delikat
Service: perfekt
Preise: solide
Kreditkarten: ja
Hier ist kein Platz für Hektik, schlechte Manieren und laute Musik: Das dezente kleine Spezialitätenlokal ist der richtige Platz für ein gedämpft exotisches Abendessen bei Kerzenschein.