Schon 2001 interessierte sich IKEA für den Bau einer Filiale am Kutusow-Prospekt. Dem Konzern gelang es jedoch nicht, eine Baugenehmigung von der Stadt zu bekommen, da die Beamten mit Verkehrsproblemen rechneten. Stattdessen wollten die Bürokraten ein Regierungsgebäude an diese Stelle setzen.
IKEA will ein Möbelgeschäft mit einer Fläche von rund 70.000m² bauen. Es wird das größte seiner Art sein, dass die schwedische Firma jemals errichtet hat. Mit diesem Projekt hofft IKEA, seinen Kundenstamm zu erweitern. Mit dem neuen Markt sollen besonders die Käufer angesprochen werden, die kein Auto haben. Die geschätzten Kosten des Megaprojektes belaufen sich auf 250 bis 300 Millionen USD. Bereits im Sommer sollen die Bauarbeiten beginnen.
Es wird nicht das letzte Filiale des Möbelkonzerns in Moskau sein. Ein oder zwei sollen noch folgen. Moskau das ist London. Moskau das ist New York. In diesen Städten gibt es genauso viele IKEA-Geschäfte., begründete der Leiter von IKEA-Russland Lennart Dahlgren das Vorhaben. Sowohl in New York als auch London hat der schwedische Möbelriese sechs Geschäfte gebaut.
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