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Elitehochhaus Edelweiß
Elitehochhaus Edelweiß
Mittwoch, 18.02.2004

Experten prüfen Sicherheit von Neubauten

Moskau. Der für Bauwesen zuständige russische Vizepremierminister Wladimir Jakowlew hat nach dem Einsturz des Moskauer Aquaparks angeordnet, “alle verdächtigen Objekte” zu kontrollieren. Neben dem Elite-Wolkenkratyer "Edelweiß" und den Hochhäusern an der Uliza Mosfilmowskaja ("Komplex Worobjowy Gory") werden eine ganze Reihe anderer Objekte Besuch von Inspektoren erhalten.

Der 43 Stückwerke hohe Elite-Wohnturm “Edelweiߔ liegt ähnlich wie der eingestürtzte “Transvaal”-Park auf einem aufgeschütteten Hügel in der Nähe eines natürlichen Abhangs. Unter dem Riesenbau entspringen ebenfalls mehrere Quellen.
Wohn-Wolkenkratzer unweit der deutschen Botschaft
Wohn-Wolkenkratzer unweit der deutschen Botschaft
Ebenfalls an einem Abhang liegen in der Nähe der deutschen Botschaft die Wohnhochhäuser des Komplexes “Worobjowy Gory“. Vermessungstechniker prüfen hier bereits jede Woche, ob die Wolkenkratzer bereits ins Tal rutschen.
Das Hochhaus "2000" ist bislang der erste fertige Bau des neuen Geschäftszentrums City
Das Hochhaus
Der Büroturm „2000“ und die angeschlossene gläserne „Bagration“-Brücke über den Moskau-Fluss, die zum geplanten Geschäftszentrum Moskau City führt, werden ebenfalls überprüft. Das Hochhaus steht auf Stelzen, die in das Ufer gerammt wurden.
Neu restauriert - der "Gostiny Dwor"
Neu restauriert - der
Problematisch ist die Lage auch in den neu gebauten Elitekomplexen „Alyje Parussa“, wo in einem Hochhaus bereits eine Wand aufgerissen ist. Experten fürchten ebenso um die Sicherheit des neuen Dachs für das Moskauer Olympiastadion „Luschniki“, die riesige gläserne Kuppel des unlängst restaurierten Ausstellungssaals „Gostinny Dwor“ direkt am Roten Platz und das Dach des Atrium-Geschäftszentrums am Kursker Bahnhof. Ein Glasdach ähnlich dem des „Transvaal“-Parks gibt es auch in Europas größtem Fitness-Zentrum im Nordwesten Moskaus an der Rubljowskoje Chaussee.

(ab/.rufo)

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)


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