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Der Aufstand der Dekabristen erschütterte den Zaren (Foto: www.rosculture.ru)
Der Aufstand der Dekabristen erschütterte den Zaren (Foto: www.rosculture.ru)
Dienstag, 29.11.2005

Dekabristen - Die ersten Kämpfer für die Freiheit

Moskau. Am Mittwoch wurde im Staatlichen Historischen Museum am Roten Platz eine Ausstellung geöffnet, die dem 180. Jubiläum des Dekabristen-Aufstands vom 14. Dezember 1825 in Sankt-Petersburg gewidmet ist.

In den Magazinen des Historischen Museum befindet sich die größte Sammlung zu diesen Thema, die dank Geschenken von Nachkommen der Dekabristen immer weiter wächst. Im Rahmen der Ausstellung werden sowohl historische Dokumente als auch persönliche Gegenstände gezeigt, wie zum Beispiel die Tasche des Dekabristen-Anführers Pawel Pestel oder das Schachspiel des Dichters Kondrati Rylejew, eines der Ideologen des Aufstandes.

Gegen Monarchie und Leibeigenschaft

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Außerdem gibt es viele Gemälde der Dekabristen-Frauen, die ihren Ehemännern in die Verbannung nach Sibirien folgten, zu sehen. Ganz besondere Exponate sind außerdem Prozessdokumente und die Ketten, in die die verhafteten Aufständischen gelegt wurden. Die Dekabristen (vom russischen Wort Djekabr für Dezember) waren die erste bewusst gegen das zaristische Regime gerichtete revolutionäre Bewegung in Russland. Ihr Programm reichte im sozialen Bereich bis zur Aufhebung der Leibeigenschaft, politisch bis zur Errichtung einer Republik oder wenigstens eines konstitutionellen Regimes.

Am 14. Dezember 1825 verweigerten diese adligen Revolutionäre den Eid auf den neuen Zaren Nikolaus I. Damit demonstrierten sie ihren Protest gegen das absolutistische Zarenregime, gegen die Leibeigenschaft, Polizeiwillkür und Zensur. Der neue Zar Nikolaus I. war von der Revolte so stark beeindruckt, dass er die Ermittlungen persönlich leitete. Er war überzeugt davon, eine internationale Geheimorganisation sei am Werk, denen Ziel es war, die Monarchie in ganz Europa zu zerstören.

Fünf Dekabristen wurden gehängt, einige wurden degradiert und sehr viele zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Die Strafgefangenen brachten Kultur und Bildung in diesen damals recht wilden Teil des Russischen Reiches und werden deshalb bis heute von den Menschen in Sibirien verehrt.

Die Ausstellung im Historischen Museum läuft bis zum 16. Januar 2006.

(mvr/rufo)



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