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Das künftige Aussehen des Siegesplatzes (Foto: Computeranimation/Stadtverwaltung)
Das künftige Aussehen des Siegesplatzes (Foto: Computeranimation/Stadtverwaltung)
Dienstag, 28.02.2006

Kaliningrad: Siegesplatz nimmt Gestalt an

Kaliningrad. Der Siegesplatz im Zentrum Kaliningrads nimmt Gestalt an: Neben der orthodoxen Kathedrale soll künftig eine 25-Meter hohe Triumph-Säule die russische Identität der Stadt unterstreichen.

Die Säule aus rotem Granit, an derem Fuß ein Springbrunnen sprudeln soll, entsteht nach den Plänen des Architekten Oleg Kopilow, der für die Umgestaltung des gesamten Siegesplatzes verantwortlich ist. Mit der Säule soll laut Stadtverwaltung „an die Heldentaten des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg“ erinnert werden.

Kirche gegen Kommerz


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Zu den weiteren Bauvorhaben der Stadtväter im Bereich des Siegesplatzes gehört auch ein unterirdisches Shoppingcenter direkt neben der Christus-Erlöser-Kathedrale. Bis zur geplanten Einweihung der Kirche am 3. September (die den Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen des Kaliningrader Gebietes bilden wird), sollte das Einkaufszentrum eigentlich vollendet sein.

Doch noch haben die Bauarbeiten nicht einmal begonnen - der Kirche gefällt die Vorstellung möglicher Nachbarn in Form von Casinos und Sex-Shops ganz und gar nicht und wehrt sich deshalb gegen den Einkaufstempel. Der Metropolit von Kaliningrad, Kyrill, wandte sich gar in einem offenen Brief an den Kaliningrader Bürgermeister Juri Sawenko.

Die Nähe von Einkaufszentrum und Gotteshaus würde zu ständigen Konflikten führen, so der Geistliche, der gleichzeitig für die Beibehaltung des Status quo plädierte: Die gegenwärtig bestehende harmonische Nachbarschaft mit der Stadtverwaltung sei eine gute Chance, den Ploschad Pobedi und den angrenzenden Kirchplatz zum Zentrum der Stadt zu machen, auf dem die Bevölkerung zu „patriotischen und kirchlichen Veranstaltungen“ zusammenkommen könne.

Der Kirchen-Protest wurde erhört - und Bürgermeister Sawenko verschob die Entscheidung über den Baubeginn auf unbestimmte Zeit.

Lenin zieht um


Entgültig entschieden hat der Stadtrat hingegen über das weitere Schicksal des Lenin-Denkmals: Demnach wird der Führer des Weltproletariats nicht auf den Siegesplatz zurückkehren. Als neues Domizil wurde ihm vielmehr ein Platz vor dem frisch getünchten Haus der Räte, am Standort des Königsberger Schlosses, eingeräumt. Die Bronzestatue soll im Mai aufgestellt werden.

(jm/rufo)



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