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Projekt "PLAZA" (Foto: ADG Group)

Kaliningrad goes shopping

29.11.2004, Kaliningrad. Jahrelang war der Zentralmarkt im Zentrum von Kaliningrad die wichtigste und größte Einkaufsmöglichkeit für die Kaliningrader. In den letzten Jahren entstanden dann einige kleine Kaufhäuser, wie die „Passage“ am Nordbahnhof. Doch ganz nach westlichem Vorbild verändert sich auch im russischen Kaliningrad die Einzelhandelstruktur.

Erst vor wenigen Wochen wurde der Zentralmarkt aus dem Zentrum in einen nördlichen Stadtbezirk verlegt - nicht mehr repräsentabel für Kaliningrad, befand die Stadtverwaltung. Scheinbar „angemessen“ sind stattdessen mehrstöckige Beton-Glasbauten, wie es sie weiter westlich überall gibt: Allein rund um den Ploschad Pobedi, den Siegesplatz, entstehen zur Zeit drei größere Geschäfts- und Shoppingcenter.

„Kaliningrad-750“ zum 751. Stadtgeburtstag

\\\\\\"Kaliningrad-750\\\\\\" (Foto des Architekten) So haben an der Südostseite des Ploschad Pobedi vor kurzem die Bauarbeiten an dem mehrstöckigen Geschäfts- und Einkaufszentrum „Kaliningrad-750“ begonnen. Auf 50.000 Quadratmetern wird es Geschäfte, Büros, ein Multiplex-Kino, einen Konferenzsaal und Restaurants geben. Im gläsernen Atrium soll ein großes Modell das Aussehen des alten Königsbergs veranschaulichen. Mit „Radisson SAS“ wird sich in dem Gebäude auch die erste internationale Hotelkette in Kaliningrad einmieten. Getreu dem Namen sollte das „Kaliningrad-750“ eigentlich zur Stadtjubiläum fertig sein. Auf Nachfrage von russland-aktuell.RU gab der verantwortliche Architekt des Projekts Oleg Kopilow jedoch zu, dass dieser Zeitplan nicht mehr einzuhalten sei.

Akropol „im modernen Stil“

\\\\"Akropol\\\\" (Foto: Inwent) Unweit vom „Kaliningrad-750“, gleich hinter der Christus-Erlöserkirche, entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Ostmesse die „Einkaufsgalerie Akropol“. Auf knapp 40.000 Quadratmetern sollen unweit des nunmehr geschlossenen Zentralmarktes ebenfalls neue Einzelhandelsflächen entstehen. In dem mehrstöckigen Neubau wird es neben den zahlreichen Geschäften auch einen großen Wintergarten mit einem künstlichen Wasserfall und Cafés geben. Die Bauarbeiten am „Akropol“ begannen bereits im Mai 2004. Gegenwärtig wird jedoch noch am Fundament gearbeitet. Den Bauplänen zufolge soll die Galerie an der Ecke Uliza Baranowa/ Gorkowo jedoch im nächsten Jahr eröffnen.

Ein „MEGA-Center“ für alle

\\\"MEGA-CENTER\\\" (Foto: www.megacentre.ru) Hinter dem Nordbahnhof, an der Strassenecke Uliza Uralskaja/Uliza Oserowa entsteht gegenwärtig das „MEGA-CENTER“. Der Name ist dabei Programm - nach seiner Fertigstellung wird das „MEGA-CENTER“ das größte Shoppingcenter des Gebietes sein. Einzugsgebiet: Die ganze Kaliningradskaja Oblast. In drei Gebäuden entstehen auf insgesamt 92400 Quadratmetern laut der Betreiberfirma "Avtosaimport" „Einkaufsmöglichkeiten für die Mittelklasse“. Ganz nach westlichem Vorbild wird es einen Hypermarket für Lebensmittel, eine Einkaufsgalerie, ein Atrium mit Springbrunnen, auf Freundlichkeit getrimmtes Personal, Kinderbetreuung, Büroflächen und „Vergnügungsmöglichkeiten“ wie Restaurants, Bowlingbahn, Kino und Fitnessstudio geben. Die Investitionssumme für das "MEGA-CENTER“ beträgt 63 Millionen Euro. Der Komplex soll im Mai 2005, also noch vor dem Stadtjubiläum, fertig sein. Der Termin scheint realistisch - am ersten Gebäudeteil prangt bereits das Logo.

Lohnender Bauboom?

Bei www.aktuell.RU:
• Kaliningrad: Siegesplatz - wie im alten Europa (15.10.2004)
• Schöne Strassen zum Kaliningrader Stadtgeburtstag (22.11.2004)
Zwar steigt auch im Kaliningrader Gebiet seit einiger Zeit die Kaufkraft, trotzdem stellt sich die Frage, ob es auch genügend Kunden für alle Einkaufszentren gibt? Darauf angesprochen weist Oleg Kopilow, Architekt des „Kaliningrad-750“, darauf hin, dass die Einzelhandelsfläche pro Kopf der Bevölkerung in Kaliningrad immer noch weit unter westlichem Durchschnitt liegt und es sich „deswegen für die Investoren schon lohnen wird“.

Indes sehen nicht alle Kaliningrader den neuen Einkaufswelten mit Freude entgegen. Kritiker weisen auf die zusätzlichen Verkehrsbelastungen in der ohnehin schon staugeplagten und stark luftverschmutzten Stadt hin. Auch die Umweltgruppe „Ecodefense“ versuchte, den Beginn der Bauarbeiten am „Kaliningrad-750“ zu stoppen. Allerdings vergeblich: Dem Neubau fiel eine Grünfläche mit Dutzenden von Fliederbüschen und rund 60 Bäumen zum Opfer.

(jm/.rufo)



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