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Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut

Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch

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Russland-Aktuell-Archiv:
Alle Berichte in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Donnerstag, 28.02.2005

28.02.2005 Panorama

Handwerker bei Kaliningrader Robben

Berlin. Beklagenswert sei der Zustand, so eine vielverbreitete Meinung über den Kaliningrader Zoo. Vernachlässigte Parkanlagen und nicht gerade artgerecht gestaltete Tiergehege boten den Besuchern bislang einen eher traurigen Anblick. Doch damit soll Schluß sein. Wie die Kaliningrader Stadtverwaltung bekannt gab, wurde nun mit der Renovierung des Zoos begonnen.

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28.02.2005 Stadtnachrichten

Handwerker bei Kaliningrader Robben

Kaliningrad. Beklagenswert sei der Zustand, so eine vielverbreitete Meinung über den Kaliningrader Zoo. Vernachlässigte Parkanlagen und nicht gerade artgerecht gestaltete Tiergehege boten den Besuchern bislang einen eher traurigen Anblick. Doch damit soll Schluß sein. Wie die Kaliningrader Stadtverwaltung bekannt gab, wurde nun mit der Renovierung des Zoos begonnen.

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28.02.2005 Leute

Sergej Kowaljow: Mitzumachen war uns peinlich

Von Karsten Packeiser, Moskau. Fast hätte sich der Schuljunge beim Staatsbürgerkunde-Unterricht um Kopf und Kragen geredet. Eine Stunde lang diskutierte er mit seiner Lehrerin und beharrte darauf, die Grundrechte aus der sowjetischen Verfassung müssten auch für Gegner der kommunistischen Partei gelten. Die Debatte im Klassenraum, mitten während der Stalin-Zeit, sei ein Schlüsselerlebnis für ihn gewesen, erzählt Sergej Kowaljow. Am 2. März wird der Dissident und Bürgerrechtler 75 Jahre alt.

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Das winterliche St. Petersburg ist ausländischen Touristen schlichtweg zu teuer. Foto: Deeg/.rufo

28.02.2005 Reisetipps

Weiße Tage sind den Touristen zu teuer

St. Petersburg. Letzten Freitag präsentierte die Petersburger Stadtregierung deutschen Touristikunternehmen ihr Winterprogramm „Weiße Tage“. Als Pendant zu den Weißen Nächten Ende Juni soll es der Stadt aus der touristischen Winterflaute helfen. Die Deutschen reagierten indes sehr verhalten. Ihr kurzes Fazit: Petersburg ist für Otto Normalreisenden zu teuer.

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28.02.2005 Stadtnachrichten

Weiße Tage sind den Touristen zu teuer

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Michail Schwydkoi widerspricht seinem direkten Vorgesetzten (Foto: Djatschkow/.rufo)

28.02.2005 Kultur

Beutekunst, kleine Münze der großen Politik

Von Alexej Dubatow, Moskau. Die so genannte Baldin-Sammlung wird nach Deutschland zurückgeführt, erklärte der Chef der russischen Agentur für Kultur und Filmkunst Michail Schwydkoi. Wenige Tage früher hatte sein Vorgesetzter, Kulturminister Alexander Sokolow, in einem Interview der Zeitschrift „Itogi“ noch versichert, die Bremer Grafiken blieben in Russland.

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Der Stein des anstoßes: Das AKW Buschehr (foto. newsru)

28.02.2005 Politik

Russland und Iran schließen Uran-Liefervertrag

St. Petersburg. Der russische Atomenergie-Minister Alexander Rumjanzew hat am Sonntag mit dem Iran einen Vertrag über die Lieferung und Rücknahme atomarer Brennstoffe für das iranische Kraftwerk Buschehr abgeschlossen. Damit soll gewährleistet werden, dass das Brennmaterial nicht für den Bombenbau zweckentfremdet werden kann. Aus den USA kam im Gegenzug die Forderung, Russland aus der G8 zu werfen.

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Die Moskau-Flüge von Germania-Express sind häufig ausgebucht (Foto: Eastline)

28.02.2005 Reisetipps

Nach Germania-Übernahme Aus für den Fixxpreis

Moskau. Die inzwischen fast legendären Linienflüge des Billigfliegers „Germania Express“ zwischen Moskau und der Bundesrepublik zum „Fixxpreis“ von 111 Euro je Strecke wird es nur noch bis Ende März geben. Die Gesellschaft wird am 28. März von der dba übernommen. Anschließend wird auf den Moskau-Routen ein neues Preissystem eingeführt.

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Will seine Kinder im Parlament sehen: Staats-Chef Askar Akajew (foto: newsru)

28.02.2005 Politik

Wahl in Kirgisien geht in die zweite Runde

St. Petersburg. Bei den Parlamentswahlen in Kirgisien wurden im ersten Wahlgang am Sonntag nur 28 der 75 Mandate vergeben. Die Stichwahlen in den anderen Wahlkreisen finden am 13. März statt. Aidar Akajew, der Sohn der Präsidenten Askar Akajew, kam in dessen Heimatprovinz auf 80 Prozent.

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28.02.2005 Panorama

Baschkirien: Großproteste gegen Polizeiwillkür

Moskau. Zwischen 3.000 und 5.000 Menschen haben am Wochenende in der russischen Ural-Region gegen die Polizeiwillkür in ihrer Region demonstriert. Die Demonstranten forderten auf der Kundgebung in Ufa, der Hauptstadt der autonomen Teilrepublik Baschkirien (Baschkortostan), zugleich den Rücktritt der regionalen Führung, meldete der Fernsehsender NTW. Die Protestaktion verlief weitgehend friedlich.

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Russland-Aktuell-Archiv: Alle Kurznachrichten in dem von Ihnen gewählten Bereich und Zeitraum
Montag, 28. Februar
21:27	Handwerker bei Kaliningrader Robben
19:40	80 Prozent für tadschikische Regierungspartei
19:07	Flughäfen trotz Schneefällen ohne Probleme
18:59	Sergej Kowaljow: Mitzumachen war uns peinlich
18:34	Lettische Präsidentin kommt doch zu Siegesfeiern
17:37	Janukowitsch wird bedroht
16:58	Weiße Tage sind den Touristen zu teuer
16:26	OSZE kritisiert kirgisische Wahlen
16:01	Beutekunst, kleine Münze der großen Politik
15:38	Wnukowo bleibt auch am Siegestag geöffnet
15:17	Schwarzarbeiter demonstrieren gegen Baufirma
14:44	Russland und Iran schließen Uran-Liefervertrag
14:39	In Georgien gehen wieder die Lichter aus
14:33	Populärer Schauspieler schwer verletzt
12:49	Nach Germania-Übernahme Aus für den Fixxpreis
12:47	Putin entlässt sechs Polizei-Chefs
11:30	Wahl in Kirgisien geht in die zweite Runde
11:03	Baschkirien: Großproteste gegen Polizeiwillkür
10:42	Moskau wird wieder eingeschneit
10:09	Diebe geben Auto gewaschen zurück

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