Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 23.01.2001
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Moskau (rUFO/chf). Die weissrussische Staatsanwaltschaft hat gegen einen Psychologen ein Verfahren wegen Verleumdung eingeleitet, weil er Präsident Lukaschenko als schizophren und paranoid bezeichnete und ihm Verlogenheit und sadistische Neigungen vorwarf. Wie die Iswestija heute berichtet, veröffentlichte der Psychologe Dimitrij Schtschigelskij ein entsprechendes Gutachten im Internet. Dieses Gutachten sei aufgrund einer intensiven Untersuchung von Lukaschenkos Lebenslauf, seiner Auftritte und persönlichen Eigenschaften erstellt worden, sagte der Autor. Die weissrussische Oppositionszeitung, Nascha Swoboda, und russische Medien veröffentlichten den Bericht. Der Psychologe hat sich in die USA abgesetzt.
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Moskau (rUFO/lek) Heute morgen um 6.00 Uhr musste das AKW Smolensk nach einem Störfall abgeschaltet werden. Radioaktivität wurde nicht frei. Bei Smolensk laufen insgesamt drei Atomkraftreaktoren vom Tschernobyl-Typ RBMK-1000. Währenddessen wird die Inbetriebnahme des neuen AKW von Rostow weiter vorbereitet. Zum Weltfrauentag am 8. März soll der Reaktor in Betrieb genommen werden. Es ist die erste Inbetriebnahme eines Atomkraftwerkes in Russland seit 1985. Gegenwärtig wird der Reaktor mit Brennelementen beschickt. Der Neubau eines zweiten Reaktors in Rostow beginnt im Februar und wird vier Jahre dauern. Rußland will noch weitere zwanzig neue Reaktoren auf seinem Gebiet errichten. Zudem ist der Bau von Atomkraftwerken im Irak und auf Kuba geplant.
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Moskau (rUFO / gim) Lange wird Wladimir Putin nicht mehr zur Festnahme Borodins in den USA schweigen können. Das Schicksal des Ex-Wirtschaftsverwalters des Kremls wird heute Hauptthema beim Besuch des weissrussischen Präsidenten Lukaschenko im Kreml sein. Lukaschenko wird zwar erst in der Erlöserkathedrale von Alexij II. die Prämie Für die Einheit der russisch-orthodoxen Völker entgegenehmen, gleich anschliessend eilt er aber in den Kreml, um Borodin aus der US-Haft zu erlösen.
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Minsk (rUFO/chf).Ein Affe hat heute stundenlang die Mitarbeiter der Minsker Metro in Atem gehalten. An einer Haltestation, so Interfax, befreite sich das Tier aus seinem Käfig, sprang vom Bahnsteig auf die Geleise und verschwand im Tunnel. Der Besitzer des Affen wollte sein Haustier eigentlich in die Ausstellung Repräsentanten der Wildbahn bringen, die derzeit in Minsk stattfindet. Die Metroleitung entschied nach kurzer Unterbrechung, den Betrieb parallel zur Suche weiterzuführen. Nach fünf Stunden fanden Arbeiter den verängstigen Flüchtling in der Nähe der nächsten Station. Der Affe wurde anschliessend gewaschen und gefüttert unter anderem mit Antistress-Präparaten.
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