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Money, Money, Money. Wer kein Geld hat, druckt sich welches - zumindest bei der russischen Zentralbank (Foto: Ballin/.rufo)
Money, Money, Money. Wer kein Geld hat, druckt sich welches - zumindest bei der russischen Zentralbank (Foto: Ballin/.rufo)
Donnerstag, 25.01.2007

Zentralbank druckt sich neues Geld für Aktienkauf

Moskau. Russlands Zentralbank will sich am Börsengang der Staatssparkasse Sberbank beteiligen. Die Sberbank wird im Februar neue Aktien herausgeben. Um den Kauf zu bezahlen, druckt sich die Zentralbank neues Geld.


Derzeit hält der russische Staat 60 Prozent der Aktien an der Sberbank. Ende Februar sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung 3,5 Mio. Aktien zu einem nominalen Stückpreis von 3.000 Rubeln (88 Euro) an den russischen Börsen verkauft werden. Damit wird das Stammkapital des Unternehmens von 60 Mrd. Rubel (1,8 Mrd. Euro) auf 70,5 Mrd. Rubel (2,1 Mrd. Euro) erhöht.

Staat hofft auf Milliardeneinnahmen


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Der Staat rechnet jedoch mit wesentlich höheren Einnahmen aus dem Börsengang. Derzeit werden die Papiere an der Moskauer Börse mit 3.500 USD (2.700 Euro) pro Stück gehandelt. Bei 3,5 Mio. Aktien ist das ein ungefährer Erlös von umgerechnet 10 Mrd. Euro. An der Emission können sich auch Privatanleger beteiligen.

Allerdings möchte auch die Zentralbank ihr Stück vom Kuchen abbekommen. Sie will von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen und ein Viertel der zum Verkauf stehenden Aktien zurückkaufen. Da sie schon bislang als staatlicher Verwalter der Sberbank-Aktien auftritt, verkauft sie sich praktisch die Aktien selbst. Die Paradoxie der Situation wird noch dadurch erhöht, dass die Zentralbank sich das Geld für den Kauf der Papiere selbst druckt.

Zentralbank druckt neues Geld für den Kauf und drückt auf Inflation


„Die Aktien der Sberbank werden nicht aus dem Gewinn, den die Zentralbank erwirtschaftet, finanziert, sondern durch eine zusätzliche Geldemission“, teilte der Vize-Zentralbankchef Alexej Uljukow nämlich mit. Der Gewinn der Zentralbank sei einfach nicht ausreichend, um die Emission zu bezahlen, erklärte Natalja Orlowa, Analystin der Alfa-Bank, den Schritt.

Unklar ist freilich den meisten Experten, warum sich die Zentralbank überhaupt an der Emission beteiligt. Schließlich bedeutet das „Anwerfen“ der Gelddruckmaschine ein zusätzliches Inflationsrisiko. Gerade der Kampf gegen die Inflation ist aber eine der Hauptaufgaben des staatlichen Geldinstituts, wie stets auch Zentralbankchef Sergej Ignatjew betonte. Im vergangenen Jahr lag die Inflation in Russland offiziellen Angaben zufolge bei knapp neun Prozent.

(ab/.rufo)



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Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)








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