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Wladimir Putin schlägt vor, den russisch-ukrainischen Gassektor zusammenzufassen (Foto: TV)
Wladimir Putin schlägt vor, den russisch-ukrainischen Gassektor zusammenzufassen (Foto: TV)
Montag, 03.05.2010

Putin schlägt Fusion von Gazprom und Naftogas vor

Moskau. Neuer Vorstoß in den russisch-ukrainischen Gabeziehungen. Russlands Premier Wladimir Putin will Gazprom und Naftogas Ukraine vereinigen. Der Megakonzern stände dann natürlich unter russischer Kontrolle.

Erst vor einer Woche hatte Moskau Kiew Rabatte bei den Gaslieferungen um 30 Prozent zugesagt und sich im Gegenzug das Recht auf einen Verbleib seines Flottenstützpunkts bis mindestens 2042 zugesichert. Nun will Moskau diesen Verhandlungserfolg offenbar ausbauen.

Vorschlag einer Vereinigung beider Konzerne


Premier Wladimir Putin hat bei Verhandlungen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Nikolai Asarow in Sotschi vorgeschlagen, die beiden nationalen Gasmonopolisten Gazprom und Naftogas Ukraine zu verschmelzen:

„Wir haben über eine Integration im Atomsektor gesprochen. Das Gleiche kann man im Gassektor machen. Ich schlage vor, Gazprom und Naftogas Ukraine zu vereinen“, sagte Putin wörtlich.

Gazprom deutlich größer als Naftogas


Eine gleichberechtigte Fusion kann dabei wohl kaum herauskommen. Gazprom ist Weltmarktführer bei der Förderung von Gas und verfügt über ein zigtausend Kilometer langes Pipelinenetz, um seine Rohstoffe zu exportieren.

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• Nord Stream: Gazprom geht in der Ostsee auf Grund (07.04.2010)
Die Förderquote von Naftogas Ukraine ist minimal. Der Konzern verdient allein durch den Transport und Transit russischen Gases. Expertenschätzungen nach kann Naftogas Ukraine bei einem Aktientausch beider Konzerne auf maximal sechs Prozent der Gazprom-Aktien hoffen, wenn Gazprom seinen Partner vollständig übernimmt.

Gazprom bereit zur Übernahme


In Moskau ist der Vorschlag Putins daher auf offene Ohren gestoßen: „Wir sind bereit, einen Austausch von Aktiva zu erwägen, faktisch geht es um die Fusion beider Konzerne“, erklärte Gazprom-Chef Alexej Miller sein Einverständnis. Gazprom sei an einem sicheren Transit russischen Gases durch die Ukraine interessiert und daher auch bereit, sich gegebenenfalls an der Modernisierung des Gastransportsystems zu beteiligen, führte er aus.

Abwartende Haltung in Kiew


In der Ukraine ist die Offerte allerdings umstritten. Selbst der russlandfreundliche Präsident Viktor Janukowitsch nannte den Vorschlag „überraschend“ und bat sich Bedenkzeit aus, um die Vorteile einer Fusion für die Ukraine zu prüfen.

Die ukrainische Opposition hingegen kritisierte die Offensive als Versuch, sich den ukrainischen Energiesektor völlig einzuverleiben. Es handle sich um den „groß angelegten Plan, die Ukraine zu liquidieren“, behauptete Ex-Premier Julia Timoschenko gar.



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