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Zenit St. Petersburg zeigt Selbstbewusstsein und schenkt Liverpool zwei Tore ein. (Foto: sovsport.ru)
Zenit St. Petersburg zeigt Selbstbewusstsein und schenkt Liverpool zwei Tore ein. (Foto: sovsport.ru)
Freitag, 15.02.2013

Auftakt nach Maß: russische Clubs siegen in Europa-Liga

Moskau/St. Petersburg. Zenit, Anschi und Rubin haben gestern ihre Hinspiele im Sechzehntelfinale der Europa League gewonnen. Ein besserer Start in die zweite Hälfte der Premierliga-Saison ist kaum denkbar.

Die hochkarätigste Begegnung fand in Petersburg statt, wo Zenit den FC Liverpool zu Gast hatte. Der Club aus England erlebt aktuell zwar nicht seine besten Zeiten, ist und bleibt aber ein Klassiker der Fußballgeschichte.

Das Spiel war intensiv und spannend, die Mannschaften waren einander ebenbürtig. Luciano Spalletti, Zenits Trainer, muss in der Pause magische Worte gefunden haben, denn nach Wiederbeginn ging plötzlich die Post ab und innerhalb von drei Minuten fielen zwischen der 69. und der 72. Minute zwei Tore, geschossen von Hulk und Sergej Semak.

Zeitgleich empfing am Donnerstagabend Anschi Machatschkala im Moskauer Luschniki-Stadion Hannover 96. Die Truppe von Mirko Slomka ging in der 22. Minute zunächst in Führung, das Tor besorgte ausgerechnet Szabolcs Huszti, der vor seiner Rückkehr an die Leine für Zenit gespielt hat und sich hervorragend mit der russischen Fußballlandschaft auskennt.

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• Europa League: Anschi spielt gegen Hannover 96 (21.12.2012)
• Champions League: Zenit überwintert in Europa-Liga (05.12.2012)
Samuel Eto-o erzielte in der 34. Minute den Ausgleich, Odil Achmedow legte in der 48. Minute nach, den Schlusspunkt setzte in der 64. Minute Mbark Boussoufa.

Vor nur 8.000 Zuschauern im größten russischen Stadion (Machatschkala darf auf UEFA-Beschluss nicht zuhause spielen) hätte Hannover sich noch mehr einfangen können, was Torhüter Ron-Robert Ziegler aber zu vereiteln wusste.

Den Schlusspunkt des russischen Fußballabends setzte Rubin Kasan bei Atletico Madrid, das nach Moskauer Zeit bereits nach Mitternacht angepfiffen wurde. Die beiden Tore für die Gäste fielen zu Beginn und ganz zum Schluss der Begegnung, erzielt von Gökdeniz Karadeniz und Orbaiz.

Vor den Rückspielen in einer Woche haben damit alle drei russischen Vereine beste Aussichten auf den Einzug in das Achtelfinale der Europa League.



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