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| In Petersburg ist Zenit immer Champion! Aber heute vielleicht wirklich? (Foto: sport-express.ru) |
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Mittwoch, 10.11.2010
Fußball: Petersburg erwartet einen goldenen AbendSt. Petersburg. Heute Abend könnte Zenit drei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft dingfest machen. Alles, was dazu nötig ist: ein Unentschieden gegen ZSKA. Die Chancen stehen gut, sind sich die Experten einig.
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Hochstimmung herrscht an der Newa nicht, was daran liegen mag, dass seit dem Frühjahr von der Meisterschaft der Petersburger als gemachter Sache gesprochen wird.
Sollte es heute im Petrowski-Stadion klappen gegen ZSKA, wird es nur eine kurze Gratulation geben, die große Feier kommt nach Saisonende, sagen die Verantwortlichen.
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Zenit hat 63 Punkte, ZSKA 54; beide hatten dieses Spiel in petto, weil es verlegt worden war. Nach dem heutigen Abend werden alle 16 Vereine der Premierliga wieder gleichauf sein, und bis zum Saisonende verbleiben drei Spieltage.
Punktespiele zeigen Zenits Übermacht
Nachdem Rubin und Spartak Moskau sich am Montag mit einem 1:1-Unentschieden trennten, reicht Zenit tatsächlich ein Punkt aus der heutigen Begegnung, um sich die Meisterschaft vorzeitig zu sichern. Es ist ein ganz leichtes Rechenexempel:
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ZSKA liegt neun Punkte hinter Zenit zurück, kann also nur dann aufschließen, wenn die Petersburger ihre letzten drei Spiele verlieren. Dies ist nach dem bisherigen souveränen Saisonverlauf allerdings höchst unwahrscheinlich.
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Aber selbst wenn dieser Fall eintritt, bleibt ZSKA hinten, denn das erste Spiel dieser Saison hat Zenit mit 2:0 gewonnen. Zweiter möglicher Konkurrent um Platz eins ist Rubin Kasan. Aber ein Sieg für den Vorjahressieger ist ebenfalls nur dann drin, wenn Zenit alle restlichen Spiele verliert (das heutige eingeschlossen).
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Der Pott muss an die Newa!
Holt Zenit heute nur einen Punkt und verliert den Rest seiner Spiele, ist Kasan auch aus dem Rennen, denn entscheidend ist zum Schluss die Anzahl der Siege, und da steht es schon jetzt 19:15 für die Petersburger.
Zenit und ZSKA sind zurzeit die stärksten russischen Fußballklubs. Und doch geben Experten den Mannen von Luciano Spalletti die größeren Chancen auf den Sieg:
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Zenit hat ein sehr ausbalanciertes Team und im Laufe der Saison hinreichend bewiesen, dass der Pott nach 2007 wieder an die Newa muss!
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Sind bei jedem Heimspiel dabei: Die Fans von Zenit mit weiß-blauen Schals, Vereinsfahnen und kräftiger Gesangsstimme (Foto: eleven.ru)
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