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Petro Poroschenko erhebt schwere Vorwürfe gegenüber der russischen Militärführung (Foto: polemika.com.ua)
Petro Poroschenko erhebt schwere Vorwürfe gegenüber der russischen Militärführung (Foto: polemika.com.ua)
Donnerstag, 28.08.2014

Poroschenko spricht von russischer Invasion

Kiew/Moskau. Die ukrainische Führung spricht von einer russischen Invasion, die russische Obrigkeit von einer weiteren Propagandalüge. Nach dem Fall mehrerer ukrainischer Grenzorte ist die Spannung gespannt wie nie zuvor.

Alarmstufe Rot in Kiew: Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko sprach in einer öffentlichen Erklärung von einer „drastischen Verschärfung“ der Lage in der Ostukraine, für die er direkt das russische Militär verantwortlich machte. „Wegen des faktischen Einmarsches russischer Truppen auf ukrainisches Territorium“ habe er seine geplante Türkeireise abgesagt und eine Dringlichkeitssitzung des nationalen Sicherheitsrats einberufen“, sagte er. In der am Abend beginnenden Sitzung wurde die Verhängung des Kriegszustands im Land diskutiert. Dort nannte Poroschenko die Lage schwer, aber kontrollierbar.

Auf Bitten Kiews wird zudem der UN-Sicherheitsrat zusammentreten. Auch die EU-Führung wurde zu einer Reaktion aufgefordert.

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• Ukraine mit altem Regierungschef und neuen Steuern (31.07.2014)
• Ostukraine: Separatisten haben Slawjansk verlassen (05.07.2014)

Vorwurf mit neuer Qualität


Immer wieder hatte die Ukraine Russland in den vergangenen Wochen beschuldigt, die Aufständischen mit Waffen und Kämpfern zu versorgen. Der Vorwurf einer direkten Invasion hat eine neue Qualität. Zuvor hatte allerdings schon Jen Psaki, Sprecherin des US-Außenministeriums, von einer „russischen Gegenoffensive“ in Donezk gesprochen. Die Nato bestätigte am Donnerstag, dass sich rund 1000 russische Soldaten in der Ukraine aufhalten, 20 000 Männer seien zudem an der Grenze in Angriffsposition gegangen, heißt es.

Auslöser der Invasionsvorwürfe ist der Verlust mehrerer ukrainischer Grenzorte. Der größte davon, die Hafenstadt Nowoasowsk mit rund 12 000 Einwohnern befindet sich über 100 Kilometer südlich von Donezk und damit auch in geraumer Entfernung von den bisherigen Kampfhandlungen zwischen Regierungstruppen und Rebellen, deren jüngste Offensive angesichts der zuvor geführten Rückzugsgefechte ohne russische Schützenhilfe ohnehin schwer zu erklären ist.

Verlust von Mariupol droht


Um einen weiteren Vormarsch von Rebellen und russischen Truppen Richtung Krim zu verhindern, hat das ukrainische Militär die Verteidigung der wichtigen ostukrainischen Industriestadt Mariupol verstärkt.

Für deren Schutz und die benachbarte Region Saporoschje erklärte sich der Gouverneur von Dnepropetrowsk Igor Kolomoiski zuständig: „Technisch haben wir die Unterstützung für die Region auf uns genommen, weil sie schwächer ist und wir sehen, dass die Invasion eben über das Gebiet Saporoschje erfolgen kann“, erklärte der Vizechef der Dnepropetrowsker Gebietsverwaltung Gennadi Korban.

Russland dementiert


Russland reagierte auf die neuen Vorwürfe in bewährter Manier und streitet weiterhin hartnäckig, eine Beteiligung an den Kampfhandlungen ab: Die einzigen russischen Soldaten, die in der Ukraine wären, seien die zehn „verirrten“ Fallschirmjäger, die das ukrainische Militär vor wenigen Tagen festgenommen habe, sagte der russische OSZE-Vertreter Andrej Kelin. Der russische Senator Jewgeni Serebrjannikow sprach von einer „weiteren Ente“. Kremlsprecher Dmitri Peskow wollte sich zunächst nicht zur Anschuldigung Poroschenkos äußern.

Die Führung der „Donezker Volksrepublik“ beansprucht die jüngsten militärischen Erfolge in jedem Fall für sich. Im russischen Fernsehen bestritt Separatistenführer Alexander Sachartschenko zwar weiter den Einsatz russischer Militäreinheiten, bekannte allerdings, dass auch Russen in den Reihen der Rebellen mitkämpften.

Seinen Angaben nach handelt es sich um 3000 bis 4000 Freiwillige. Darunter seihen auch russische Militärs. Neben ehemaligen Kaderoffizieren seien das „auch aktive Soldaten, die es vorgezogen haben, ihren Urlaub nicht am Strand zu verbringen, sondern unter uns.“

Soldatenmütter widersprechen öffentlicher Darstellung


Offen von einer Invasion sprach nur Ella Poljakowa vom russischen Verband der Soldatenmütter, die auch im Menschenrechtsrat des russischen Präsidenten sitzt. „Wenn Gruppen von Menschen auf Befehl ihres Kommandeurs auf Panzern und Panzertechnik sich auf dem Gebiet eines fremden Landes aufhalten, nachdem sie die Grenze überschritten haben, halte ich das für einen Einmarsch“, sagte Poljakowa.

Die Soldatenmütter untersuchen mehrere geheim gehaltene Todesfälle der letzten Wochen unter russischen Wehrpflichtigen, die mutmaßlich in der Ukraine umgekommen sind. Unter anderem sollen Angehörige der Division Pskow gefallen sein.



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Stoll 03.10.2014 - 15:39

Russlands Krieg gegen die Ukraine kostete jeden Tag dutzende Millionen Dollar

Nichttroll, die EX-Geheimdienstler durften solch einen Brief selbstverständlich öffentlich machen.Das gehört quasi System.Mit einigen Aussagen stimme ich sogar überein. Doch wir reden noch immer über die Annexion der Krim. Sie wollen über die Farbe der Panzer oder den Schnitt der Uniformen diskutieren. Ich nicht.
Gefechtsfeldaufklärung ist eine kriegerische Aktion, wenn sie zur Unterstützung von Terroristen und eigener Soldaten und Offiziere dient.Soldaten und Offiziere im Urlaub zum Zwecke kriegerischer Handlungen. Für wie blöd hält Putin die Welt ? Aber er findet ja wohl noch immer einige Menschen, die Krieg und Annektierung für eine Selbstverständlichkeit halten.
Putin muss nun ansehen, dass dieser Krieg und seine Folgen immens teuer für Russland wird.Da gehen hunderte Milliarden den Bach runter und die verführten Russen schreien in ihrem angestachelten Nationalwahn auch noch Hurra-Hurra-Hurra.


Deutscher 06.09.2014 - 01:04

Natofaschistische Kriegstreiber.....

Hajoe,
Du bist doch auch nur eines von den vielen dämlichen Fernsehschafen aus der Natodiktatur. Schau dir weiterhin deine Hirnwäschesender ARD, ZDF und wie der Dreck sich sonst noch nennt an.....noch dämlicher kann ein Dämlicher nicht werden.
Wenn Putin nicht so besonnen handeln täte, würde die Welt bereits im Krieg stehen. Und wenn es Ihn nicht gebe, hätte Amerika schon viele weitere Länder in Krieg und Armut gestürzt.


Royaler 05.09.2014 - 23:52

Sankt Petersburg - die Mütter der Soldaten

Die Soldatenmütter, eine der wenigen moralischen Institutionen in Russland, werden nun als ausländische Agenten bezeichnet. \"Sie mussten ihre Söhne für Putins Idee einer neuen Version der früheren Sowjetunion hergeben und werden aufs schlimmste verunglimpft. Das ist Putinsche Perversion.\"
Wahr gesprochen und hier müsste jetzt in diesem Forum, eine große Welle entstehen, die all das anschwemmt, was den Frust der Russen auf Dauer ausmachen kann.
Welches Land kann damit leben, dass seine Helden nicht geehrt werden können und ihre Mütter wg. der fehlenden Hoheitszeichen ihrer Söhne sogar mit Füssen getreten werden. Das ist Fou.


Stoll 01.09.2014 - 20:10

Wieder nur Lügen von Putin

14 Tage benötigt Putin bis zur Eroberung von Kiew. Genug russische Soldaten sind ja auch in der Ukraine. Wie immer wird bis zum Ende gelogen, dass sich überhaupt russisches Militär in der Ukraine befindet. Putin verdient kein Vertrauen. Der Westen wird wohl eine neue Aufrüstung beschließen, bis einer Seite die Puste ausgeht.


Stoll 31.08.2014 - 15:54

Russische Soldatenmütter vom russischen Staat entehrt

Man kann noch nicht mal von der Katze aus dem Sack sprechen, was Putin mit seiner Äußerung über eine eigenständige Ostukraine aussprach. Der Krieg Russland gegen die Ukraine ist so offensichtlich, dass die Beerdigungen von gefallenen russischen Soldaten niemanden mehr wundert. Die Soldatenmütter, eine der wenigen moralischen Institutionen in Russland, werden nun als ausländische Agenten bezeichnet. Sie mussten ihre Söhne für Putins Idee einer neuen Version der früheren Sowjetunion hergeben und werden aufs schlimmste verunglimpft. Das ist Putinsche Perversion. Wir im Westen sollten unser Militär, genau wie im kalten Krieg, anstrategischen Punkten zur Abschreckung aufstellen. Denn diese Abschreckung hat über Jahrzehnte funktioniert und wird es wohl wieder tun. Die Ukraine sollte mit Waffen ausgerüstet werden, damit sie ihre staatliche Einheit wieder erlangen und verteidigen kann. Grenzen zu Russland müssen geschlossen und so befestigt werden, dass ein Verlaufen russischer Soldaten unmöglich ist. Je mehr der Westen den Grossmachtträumen Putins nichts substanzielles entgegen setzt, je unverfrorener wird Putin. Es zahlt sich nun aus, dass der Westen im Verbund mit den USA nicht einfach beiseite gewischt werden kann. Putin steht mit seiner Anexionspolitik allein da. China wird einen Sche....tun, Russland bei diesem Abenteuer zu unterstützen. Die BRICS-STAATEN, die neuen Lebensmittel-Lieferanten haben die Preise kräftig angehoben. Und wieder zahlt die russische Bevölkerung drauf. Mal schauen was sich die russischen Soldatenmütter noch einfallen lassen, um den Verbleib ihrer Söhne zu ermitteln. Es werden immer mehr russische Soldaten in der Ukraine fallen, die bei der Beerdigung in ihrer Heimat für Aufsehen sorgen werden. Der Druck auf Putin steigt mit jedem Tag.


koktem 31.08.2014 - 11:41

Stoll

Ich leugne nichts, weil es nichts zu leugnen gibt. Für mich gilt wie überall auf der Welt als erstes die Unschuldsvermutung. Solange es keine eindeutigen klaren Beweise gibt, ist und bleibt Russland unschuldig! Sie beziehen Ihre Informationen aus Internetrecherchen, ich bin vor Ort und höre mir beide Seiten an. Ich sammele meine Informationen nicht nur aus der Presse, ich höre mir auch Meinungen der Menschen an und habe selbst Augen, Ohren und ein Kopf um zu sehen was dort real passiert und das ist alles sehr weit weg von dem, was in der europäischen Presse berichtet wird und was Sie hier diskutieren.
Lieber Stoll, ich bin keiner von -zig beauftragten die für Russland schreiben, ich finde die gesamte Situation nur viel zu ernst, keiner braucht einen Krieg der nur auf Intrigen und Lügen aufgebaut ist. Ich bin einfach nur für Frieden und ein gegenseitiges sich Achten und mir tun die Menschen leid die das erleben müssen!


Stoll 31.08.2014 - 09:45

Putin wird und muss scheitern.

@koktem, Sie würden selbst noch auf dem Totenbett den Tot leugnen. Genau deswegen ist mir dieses Putin - Regime total zuwider. Kommunismus heißt der Schoß aus dem Putin sein Verhalten und Denken zieht.
Royaler hat doch wohl genug Fakten gebracht, die Sie genau wie Putin auf Teufel komm raus leugnen. Sie sind bestimmt Einer von zig beauftragten Russenschreibern, die sich zur Zeit in den Foren tummeln. Royaler hat in seinen Beiträgen genaue Zustandsberichte über Russland verfasst, denen nicht nur ich meine vollste Zustimmung gab. Sie koktem verteidigen Putin ohne wenigstens eine Spur Kritik an dem Aggressor Putin zu äußern. Es sind immer die Anderen, die Schuld am Krieg in der Ukraine sind. Aber niemals ihr verehrter Führer Putin.


koktem 31.08.2014 - 00:38

Royaler

Lieber Royaler, bitte einfach für solche langen Dialoge etwas mehr an konkreten und klaren Beweisen! Es geht um so viel mehr Elend. Es sind zum Teil Brüder und Schwestern, ganze Familien die darunter leiden! Keiner bestreitet, das es Russen gibt die in diesem schrecklichen Desaster den Tod finden. Aber warum, weil ein barbarisch orientiertes Regime aus Kiew sämtliche menschlichen Umgangsregeln ignoriert und lügt das sich die Balken biegen. Ist es das Wert, sich dafür so weit aus dem Fenster zu lehnen?


Royaler 30.08.2014 - 22:40

Es geht um russische Jungs

wo bleibt der Bericht?
Aus Merkur: \"Es erinnert an den Beginn des Tschetschenienkrieges vor gut 14 Jahren: Die Mütter russischer Soldaten forschen mit Hilfe von Menschenrechtlern nach ihren Söhnen, um sie vor dem Tod zu bewahren. Nur suchen sie diesmal nicht im Kaukasus, sondern in der Ukraine. Denn Meldungen und Merkwürdigkeiten der vergangenen Tage weisen darauf hin, dass russische Soldaten massiv im Nachbarland kämpfen.

Bei Pskow wurden zwei Fallschirmjäger begraben, die angeblich bei einem Unglück gestorben seien. Aber es gibt Hinweise, dass sie bei Kämpfen in der Ostukraine getötet wurden. Als Reporter den Friedhof bei Pskow besuchten, wurden sie von Männern in Kapuzenjacken bedroht und verjagt. Unbekannte entfernten die Truppenbezeichnung auf den Grabkreuzen über Nacht. Die Ukraine präsentierte erstmals gefangene russische Rekruten. Der Krieg, der sich bislang als Kampf der Separatisten gegen die ukrainische Armee in weiter Ferne abspielte, hat Russland erreicht.

Er verängstigt die Eltern der Soldaten, und ihre einzige Hilfe sind die Organisationen der Soldatenmütter. Denn der Staat schweigt meist auf die Anfragen der Eltern. Als Ljubow Maximowa beim Wehrersatzamt, in dem ihr Sohn Ilja sich als Luftlandesoldat verdingt hatte, um Informationen über seinen Verbleib bat, erhielt sie zuerst keine Antwort. Da waren auf ukrainischen Internetseiten längst Dokumente von Ilja, darunter sein Führerschein, aufgetaucht. Seit dem 17. August hatte Ljubow von ihrem Sohn keine Nachricht mehr erhalten.

Die Mutter befürchtete, dass Ilja in der Nähe von Lugansk ins Feuer der ukrainischen Armee geraten sei. Später wurde ihr von einem Offizier der russischen Armee mitgeteilt, ihr Sohn sei „lebendig und gesund“ und befinde sich auf dem Truppenübungsplatz. Auf welchem, erfuhr Maximowa nicht. „Ich glaube, sie lügen“, sagte sie sich und beschloss, mit Hilfe der Soldatenmütter an die Öffentlichkeit zu gehen. Auf einer Pressekonferenz in Saratow wandte sich die besorgte Mutter an die Ukraine: „Wenn mein Sohn Ilja sich schuldig gemacht hat, so seien Sie so gut und vergeben Sie ihm! Wenn er bei Ihnen ist, verehrte Ukraine, dann bin ich bereit, zu kommen und ihn zu holen.“

Die Vorsitzende der Soldatenmütter in Saratow, Lidija Swiridowa, berichtet von einer Vielzahl von Anrufen und Briefen von Eltern, deren Söhne als Rekruten nach Rostow im Süden Russlands abkommandiert wurden. Manchmal werden sie dort gedrängt, sich als Zeitsoldat zu verpflichten. Denn Wehrdienstleistende dürfen nach interner Bestimmung nicht ins ukrainische Kriegsgebiet geschickt werden.

Am 26. August erhielt Aljona Kossatschenko einen Anruf ihres Sohnes Witalij. Der 19-jährige Soldat erzählte, er sei an die ukrainische Grenze verlegt und vom Kommandanten aufgefordert worden, einen Vertrag als Berufssoldat zu unterzeichnen. „Wenn Ihr das Papier nicht unterschreibt, dann tue ich das für Euch!“, soll der Offizier gesagt haben. Dann mussten alle Soldaten ihre Abzeichen und Erkennungsmarken abgeben – für den Todesfall in der Fremde. Mutter Kossatschenko befürchtet, dass ihr Sohn in die Ukraine geschickt werde. Dank der Hilferufe der Eltern aus verschiedenen Teilen Russlands können die Menschenrechtler Listen der Verschwundenen und möglicherweise Getöteten führen. So haben die Soldatenmütter im südrussischen Stawropol die Namen von 400 getöteten und verwundeten russischen Soldaten erstellt.

Der öffentliche Druck der Mütter zeigt Wirkung. Ein Vertreter des Kommandostabs der Luftlandedivision von Kostroma hat gegenüber den Verwandten mehrerer Soldaten zugegeben, dass sich die Einheiten bei Rostow befänden. Er sprach von Verlusten bei Zusammenstößen mit der ukrainischen Armee. Offiziell weist das Verteidiungsministerium in Moskau noch jeden Einsatz russischer Soldaten in der Ostukraine von sich.

Ljubow Maximowa, die Mutter des Luftlandesoldaten Ilja, konnte nach ihrer Pressekonferenz wieder Mut schöpfen. Nach ihrem Appell erhielt ihr Mann einen kurzen Anruf: Ilja war am Telefon und erzählte, dass er im Manöver bei Rostow sei und nicht wisse, wie das Bild seines Führerscheins ins Internet geraten sei. Dann beendete er das Gespräch. Der Vater erkannte die Stimme seines Sohnes wieder. „Warten wir ab, was weiter passieren wird“, sagte Maximowa, voller Freude und Sorge zugleich.

Johannes Voswinkel\"


koktem 30.08.2014 - 19:02

Nichttroll

Ich verstehe auch Ihre Reaktion und ich empfehle jedem, sich diese Videos einmal anzuschauen, dass ist und hat nichts mit Propaganda zu tun das ist einfach pures Leid und schrecklich, was den Menschen in der Ostukraine angetan wird. Stoll, egal welche Rolle Sie hier spielen, ich denke auch das wird Sie zum nachdenken animieren.


koktem 30.08.2014 - 18:28

Die Gefahr für Europa liegt wo anders

Eigentlich ist die Berichterstattung insgesamt schon eine Katastrophe,
die Lügen und Anschuldigungen gegenüber Russland kennen meines Erachtens schon keine Grenzen mehr. Ich verstehe auch nicht international agierende Journalisten, denen muss das ganze doch schon selbst zu wieder sein. Können die überhaupt noch ruhig schlafen, was Sie an Falsch- Informationen dem Volk verkaufen? Wo ist eine objektive Berichterstattung geblieben? Ehrlich gesagt, stimmt mich das alles sehr nachdenklich und traurig.
Je mehr ich auf verschiedenen Portalen lese, umso mehr
Sorge kann man bekommen wohin das eigentlich alles laufen soll, was erzähle ich meinen Kindern? Wer braucht einen Krieg in Europa? Immer mehr bestätigen, das es nur die Gier einiger weniger machtbesessener Idioten ist, die uns alle skrupellos ans Messer liefern würden, lieber heute als morgen.
Und dann gibt es noch Ihre Schergen, die hier und auf anderen Portalen Ihre Hasstriaden ablassen, weil Sie scheinbar Geld dafür bekommen oder sich irgendwo einen anderen Vorteil daraus versprechen. Ich verstehe z.B. auch Stoll nicht, er probiert ein bisschen mit rumzumischen, okay das ist sein Recht und jeder kann seine Meinung frei äußern. Aber Hallo, liebe „Russlandhasser“ das wird immer ernster und sicher seid Ihr die ersten die die Hosen voll hätten, wenn es zu einer Eskalation kommen würde, was keiner hofft und keiner will!!!!
Im Moment haben wir Herrn Putin, der Gott sei Dank die Ruhe bewahrt und der den Ball flach hält. Mich widern die ständigen Anschuldigungen ohne einen gerechtfertigten Beweis, so etwas von an! Wo sind klare Fakten von dem was angeblich alles dort passieren soll? Wie können Politiker überhaupt entscheiden, über sein oder nicht sein und das auch noch im Namen Ihrer Bürger, wenn alles nur auf irgendwelchen sehr dünnen Vermutungen aufgebaut ist? In der heutigen Zeit wo man technisch alle Voraussetzungen hat, ganz klar alles darstellen und beweisen kann, es werden Fotos aus dem All gemacht, wo man sehen kann, was wir auf dem Frühstücksteller haben. Für wie dumm halten uns diese Menschen die uns ständig diesen Bullschitt präsentieren und Entscheidungen treffen?
Wer gibt uns Europäern überhaupt das Recht sich in so einen Konflikt einzumischen? Wie viele Familien sind ukrainisch/russisch, wissen Sie als Kritiker überhaupt was, dass für interne Konflikte auslöst, wie viel Leid es dadurch im Moment gibt? Es kommt der Winter die Infrastruktur ist und wird ständig weiter zerstört, wohin, zu was soll das führen? Russland zeigt „ Eier“ und bewegt etwas, trotz ständiger Repressalien und eigener Nachteile. Tausende Menschen leben in provisorischen Lagern auf der russischen Seite, wo ist da unser humanitärer Gedanke geblieben, wo sind dort unsere Hilfsorganisationen, wo sind dort unsere Reporter und unsere Medien? Sicherlich gibt es Propaganda auf beiden Seiten und wer beide Medien im russischen und im deutschen verfolgt, wird am besten wissen was wirklich gespielt wird. Mir tun die Menschen in Europa leid, die eigentlich nur das verarbeiten können, was sie vorgekaut bekommen. Nicht jeder kann sich vielleicht so ein Bild machen, wie wir, die hier diskutieren.

Ich denke die meisten auf diesem Portal wissen, dass es selten so einen hinterhältig eingefädelten Konflikt gab wie diesen. Vielleicht noch ein Rat an unsere anders denkenden Autoren, Sie würden mit Sicherheit mehr davon haben, wenn Sie Ihr Interesse auch einmal objektiver bekunden würden, dazu gibt es ja das Internet und Sie nehmen sich ja auch hier die Zeit Ihre Meinung sehr einseitig darzustellen.
Ich wünsche uns allen ein friedliches Europa und eine gemeinsame fruchtbare und partnerschaftliche Koexistenz, denn nur so kann es funktionieren. Alles andere ist Wahnsinn!


Sven 30.08.2014 - 09:28

Poroschenko spricht von russischer Invasion..

Herr Poroschenko ist ein Vasall der USE/EU und begeht im Osten der Ukraine Völkermord. Unzählige Menschen sind von ukrainischen Regierungstruppen umgebracht, vertrieben und um Ihr Hab und Gut gebracht worden. Russland sollte wissen, dass nicht alle Menschen auf den \"Mainstream\" der Medien hereinfallen - sondern sehr wohl differenzieren können.


Stoll 30.08.2014 - 06:37

Putin ist eine Gefahr für den Frieden in Europa

Russen die im Westen leben wollen um keinen Preis zurück ins Putin Land. Zu groß sind die Unterschiede in Bezug auf Lebensqualität, demokratische Rechte, sowie Freiheit. Der Krieg gegen die Ukraine ist für sie ein Tabubruch, den sie mit äußersten Widerwillen zur Kenntnis nehmen. Putin führt dieses großartige Land an den Abgrund heran, vor dem es in den 90er Jahren stand. In der Heimat leben die von staatlicher Propaganda in die Irre Geführten, die nur zu gerne an die Propagandalügen glauben. Ein einziger Aufenthalt für ein paar Wochen im Westen wirkt wie eine Erholungskur und versperrt Putins Lügen den Weg in die Gehirne. Es ist wie zu Zeiten der UdSSR, deren Herrscher schon lange nicht mehr an den Kommunismus glaubten, aber das Volk mit diesem Mist noch drangsalierten. Die Fassade wird von Putin zum Machterhalt aufrecht gehalten. Bricht ein Teil weg, geht es abwärts.


Stoll 30.08.2014 - 04:53

Russland führt Krieg gegen Ukraine

Zum alten Zwangsimperium Sowjetunion wird sich Russland nicht mehr aufschwingen können. Da sei die NATO davor. Putin kommt innerrussisch in die Zwangslage Dutzende tote russische Soldaten und Offiziere vor der Öffentlichkeit zu erklären. In den Metropolen leeren sich immer mehr Regale, die nicht wieder mit Waren aus dem westlichen Ausland aufgefüllt werden können. Auch das wird über kurz oder lang zu weiteren Fragen führen, warum sich die grossmäuligen Versprechen wieder mal als Luftblase erweisen. Hunderte Milliarden Dollar wird Russland dieser Krieg gegen die Ukraine, sowie die Annexion der Krim kosten. Ein sehr teuer Lernprozess für die verarschte russische Bevölkerung.


Hajö 29.08.2014 - 22:07

An Nichttroll

Lieber Nichttroll,
besser ARD-ZDF-NDR etc schauen als die Propagandasender Rußlands, die offen lügen. Außerdem lieber Nichttroll, sterben die Menschen weil die Separatisten nicht die ordnungsgemäße Gewalt des ukrainischen Staates anerkennen und dieser sich seine Souveränität mit Gewalt zurück erkämpfen muß. Ohne die von Rußland unterstützen und ausgerüsteten Separatisten gäbe es dort freie Wahlen und keinen Krieg. Die Bevölkerung unterstützt die Separatisten nicht, wie sie selbst zugegeben haben. Es sind nicht Leute aus Donezk die dort kämpfen sondern aus Rußland eingefallene Terroristen, die nach Berichten von Menschenrechtsorganisationen auch dort Terror unter der Bevölkerung verbreiten. Verdrehen sie nicht so die Wahrheiten.


Nichttroll 29.08.2014 - 18:47

Poroschenko als Kirchengänger???

Poroschenko, du Günstling und Vasall Washingtons - wie ist es möglich, dass du mit deiner Familie dieser Tage in die Kirche gingst??? Wer ist dieser Mörder Poroschenko, dass er sich dem heiligen Herrn zuwendet und um Heilsam bittet??? Er sollte wissen, wer ihm Anerkennung schenkt: Diese Gestalt hat einen anderen Namen und wurde einst verstoßen aus Gottes Reich. Poroschneko - wie wäre dir zumute, wenn dein kleiner Sohn von Granaten zerfetzt würde???
Was haben die alten Frauen, Männer und Kinder in den Städten der Ostukraine lebend verbrochen, dass du dich zu ihren Henker erhebst??? Wer und was bist du im Namen Gottes nur für ein Parasit??? Ach wie waren die Blümchen doch schön für Frau Merkel?!?!? Wir sahen es und werden nichts vergessen!!! Dies versprechen wir!!!!!


Nichttroll 29.08.2014 - 18:37

parasitäre Imperialisten des Westens und geldgierige Günstlinge in Kiew

Ich empfehle allen westhörigen ARD- ZDF- DLF- NDR Info-Freunden sowie BILD-, FAZ-,WELT-, SPIEGEL-Lesern sehr, sich obige Videos zur wirklichen Lage in der Ostukraine anzuschauen, d.h., Videos, die die Wirklichkeit der begangenen Verbrechen der Kiewer Junta an der Zivilbevölkerung in der Ostukraine zeigen. Tag für Tag werden die Städte Lugansk und Donezk mit schwerer Artillerie beschossen. Das Resultat dessen ist zu sehen wie folgt: http://www.youtube.com/watch?v=KrJEGwXtg-Q

TOD dieser Verbrecherclique in KIEW, in BRÜSSEL, in WASHINGTON, in BERLIN. TOD diesen verruchten geldgierigen und machtgierigen Imperialisten!!! Der Teufel möge sie an ihrem weiteren Töten der friedlichen alten Frauen in der Ostukraine hindern, die friedlich abends auf der Bank vor ihrem Wohnhaus saßen, um dann von einer Granate der Kiewer Killerkommandos zerfetzt zu werden!!! Tod diesen westlichen und Kiewer Barbaren!!! TOD sage ich!!!!

http://www.youtube.com/watch?v=KrJEGwXtg-Q


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